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Autor
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Thema: Loslager in Modalanalyse einbinden (3057 mal gelesen)
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XFOR Mitglied Student

 Beiträge: 15 Registriert: 28.06.2011 Win7 Enterprise SP1, i3 3,20 HGz, 4GB RAM, Intel Graphics Media Accelerator HD<P>Pro/E WF 4.0 Education Edition M150
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erstellt am: 28. Jun. 2011 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Forumgemeinde! Vorne weg: ein Super Forum,hat mir in den letzten Wochen echt weitergeholfen! Inzwischen bin ich allerdings auf ein Problem gestossen, wo ich selber mal fragen muss, da ich noch keine aehnlichen Fragen gefunden habe. Also, ich muss eine Aufnahme konstruieren mit einem dreieckigen Grundriss in welcher sich ein Kardanring befindet und dies auf Eigenfrequenzen optimieren. Der Kardanring soll eine Fest/Loslagerung bekommen. Probleme bekomme ich nun bei der Simulation der "Kontakt"flaeche des Loslagers mit Pro/Mechanica. Wenn ich die Schnittstelle definiere nimmt Pro/M entweder eine starre Verbindung an, oder die Verbindung ist in alle drei Raumachsen frei (die "Welle" des Kardranrings wander scheinbar ohne Wiederstand durch die "Bohrung"). Ich hingegen moechte nur eine Bewegung relativ zu einer Achse erlauben (Loslager halt). Hier eine Randbedingung einsetzten, welche nur diese eine Bewegung zulaesst halte ich fuer wenig Sinnvoll, da ja untersucht werden soll wie sich die aeussere Struktur unter den auftretenden Kraeften verhaelt. Hat da jemand ein paar gute Tipps fuer mich, oder vielleicht sogar genauere beschreibeungen, wie sowas schonmal geloest wurde? Vielen Dank im Vorraus! Gruesse Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
uk66 Mitglied

 Beiträge: 75 Registriert: 17.03.2010 Wildfire 3 M090 Wildfire 4 M200 Wildfire 5 M070 Creo/Pro M220 Creo 1.0 M040 Creo 2.0 M140 Creo 3.0 M040 HP EliteBook 8770w; 16GB RAM; 8 Kerne; AMD FirePro M4000 WIN7x64
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erstellt am: 29. Jun. 2011 07:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für XFOR
Hallo! Zunächst wäre eine Abbildung ganz hilfreich  In meiner Abbildung ist glaube ich ein ähnlicher Fall abgebildet: Der Bolzen ist hier fest eingespannt und steht in "Kontakt" mit dem zweiten Bauteil (Baugruppe!). Die Einstellungen des Kontaktbereichs siehst Du im Menüfenster. Durch die Einstellung "Kontakt" ermittelt MECHANICA iterativ den aktuellen Zustand in dieser Zone. Du musst ebenfalls darauf achten, bei der Analysedefinition "Nichtlinear" und "Kontakte einschließen" zu aktivieren. Ansonsten werden Kontaktbereiche nicht berücksichtigt. Ob "Kontakte" auch bei Modalanalysen funktionieren, kann ich nicht sagen. Ich vermute, da muss man sich etwas anderes einfallen lassen. Vielleicht hat da jemand anderes mehr Erfahrung. Gruß, Uwe [Diese Nachricht wurde von uk66 am 29. Jun. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
 Beiträge: 186 Registriert: 14.03.2008 WF 4.0
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erstellt am: 29. Jun. 2011 07:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für XFOR
Hallo XFOR, kannst du bitte mal eine Skizze oder Bildchen von dem Problem reinstellen. Habe ein paar Probleme mir das Vorzustellen. Aber vieleicht vorab. Wenn du eine Loslagerseite hast, muss es auch am anderen Ende irgendwo ein Festlager geben. Die Loslagerung ist ja dafür da, dass thermische Dehnungen oder gewisse axiale Spiele ausgeglichen werden können. Habe ich nirgendwo ein festes Lager fällt halt auch real die Welle raus. Aus dem Begriff Fest/Loslagerung werde ich auch nicht ganz schlau. Also, Wenn ich ein Loslager mit Kontakten Simuliere muss ich die Welle irgendwie in Position halten. Sprich die Welle wird von der Festlagerseite festgehalten. Wenn ich ein Festlager simulieren möchte muss ich es ebenfals axial festhalten. und zwar z.B. durch Kontakte die eine axialbewegung festmachen. Je nach Lagerart. Z.B. Gleitlager. benötige ich ein Axialgleitlager. Oder ich muss den an dieser Stelle auch eine Randbedingung definieren. Kontakte und Modalanalyse geht, meines Wissens, nicht zusammen. Meine Vorgehensweise: 1. Jedes Teil für sich Analysieren und für sich optimieren. 2. Baugruppe bilden und entsprechende Ranbedingungen setzten und optimieren. Eventuell Federelemente einsetzen, wobei es auch hier Probleme gibt denke ich. (Lagersteifigkeiten als Feder zur Welle) Edit: Betrifft Modalanalyse ------------------ Grüße Micha Edit: Die Bilder wurden parallel geschickt.
[Diese Nachricht wurde von Micha K. am 29. Jun. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 29. Jun. 2011 08:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für XFOR
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XFOR Mitglied Student

 Beiträge: 15 Registriert: 28.06.2011 Win7 Enterprise SP1, i3 3,20 HGz, 4GB RAM, Intel Graphics Media Accelerator HD<P>Pro/E WF 4.0 Education Edition M150
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erstellt am: 06. Jul. 2011 15:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, Ich entschuldige mich fuer meine lange Abwesenheit, aber ich konnte nur auf meinem Arbeitsplatz auf die CAD Modelle zugreifen. Also ich hab hier zwei Screenshots zu meinem Problem (hoffentlich) hochgeladen. Das eine Zeigt das Gesammtgebilde. Das Andere zeigt einen Schnitt ueber meine Problemstelle. Dort wo der Kardanring in die aeussere Huelse greift sollen nur radiale Kraefte uebertragen werden. Auf der gegenueberligenden Seite reicht mir vorerst eine feste Anbindung (standardmaessig), da dort ein Festlager (Radiale und Axiale Kraefte werden uebertragen) simmuliert wird (und Drehung auch vorerst gesperrt sein soll). Zu der Idee mit dem unisotropen Material bin ich mir nicht ganz sicher, wei das gehen soll: Ich kann eine elastizitaet in radiale und axiale richtung einstellen, aber in dem Vorliegenden Fall muss doch das Material "weich" auf Scheerung sein, das kann man einstellen? Gruesse Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 06. Jul. 2011 21:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für XFOR
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XFOR Mitglied Student

 Beiträge: 15 Registriert: 28.06.2011 Win7 Enterprise SP1, i3 3,20 HGz, 4GB RAM, Intel Graphics Media Accelerator HD<P>Pro/E WF 4.0 Education Edition M150
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erstellt am: 07. Jul. 2011 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, Die Loesung mit dem Orthotropen Material scheint zu funktionieren! Vielen Dank fuer die Antwort. Habe ein Material Simuliert mit den selben E-Modulen wie Stahl (E1,E2,E3 immer gleich =210 GPa) aber G1,G2,G3 von 10 Pa...in den Simulationen verhaelt es sich zumindest wie ein Loslager! Gruss Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |