Hallo,
Mechanica arbeitet nach der P-Methode, will heissen, das die
Konvergenz über das Erhöhen des Polynomgrad´s der Ansatzfunktion
erreicht wird, und nicht über die Erhöhung der Anzahl der Elemente
wie bei der H-Methode!
Wie das Funktioniert (P-Methode) ist unter folgendem Link sehr schön
ersichtlich, solltest du dir mal ansehen:
http://cae-forum.de/sites/default/files/20100527_SReul_sim_h_p_methode_0.pdf
Ergänzend wäre für dich vielleicht noch wichtig zu wissen, das
degenerierte Elemente, also Elemente mit sehr Spitz zulaufenden
Winkeln etc. schlechte Ergebnisse liefern...
Da du wie es aussieht ausschließlich im Volumen zu arbeiten
scheinst, würde ich dir Empfehlen die Werte für "Seitenverhältnis"
und "Öffnungswinkel" einzuschränken! (siehe Bild Anhang)
Wenn du auch Kontakte im Modell hast, wird die Sache schon schwieriger...
In diesem Fall unbedingt auch immer die "automatische Netzverfeinerung"
in der Study - Definition mit anwählen!!! Das aber jetzt genauer zu
Erklären sprengt den Rahmen...
Eines muss aber klar sein... die Elemente werden durch vorangenannte
Maßnahmen nicht weniger... und somit auch die Rechenzeit nicht kürzer!!!
Zu guter letzt, solltest du nach erfolgreichem Rechenlauf auch immer
den Wert des RMS - Spannungsfehlers (sollte für ein gutes Ergebnis
im Single Pass unter 5% liegen) kontrollieren! Generell gilt es auch
immer das Konvergenzverhalten deines Modells anzusehen!!! Sonst sind
es am Ende nur Hausnummern die da berechnet werden... und das wollen
wir ja auf keinen Fall denk ich... oder?
Also dann... ich hoffe damit ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben...
Happy day...
ROBs
[Diese Nachricht wurde von mechdesign am 02. Mrz. 2011 editiert.]
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