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Thema: Verbindungen / Kontakte in einer Baugruppe (1654 mal gelesen)
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raasmb00 Mitglied Student
Beiträge: 48 Registriert: 28.07.2010 AMD Athlon (tm)|| X4 630 Processor 2,81 GHZ,3,12 GB RAM PTC – Pro/ENGINEER Wildfire 4.0
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erstellt am: 11. Jan. 2011 09:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen alle zusammen, ich habe eine Baugruppe eines Wankelmotors erstellt und wollte die radiale Deformation des Gleitlagers statisch untersuchen. Der Läufer ist mit einer konstanten Gaskraft auf die Kolbenmulde belastet, wobei die Welle fest und in radialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Die baugruppe besteht aus dem Läufer, eine Innenverzahnung, ein Gleitlager und eine Welle. Meine Frage ist folgendes: Wie sollen die einzelnen Bauteile verbunden werden, damit man saubere Ergebnisse bekommt. Der Läufer und die Innenverzahnung können als einen Einzelbauteil betrachtet werden, da sie geschweißt sind und fast keine Kontaktkräfte aufzeigen! Was für eine Verbindung soll zwischen : Erstens Welle und das Gleitlager Zweitens Gleitlager und Innenverzahnung bestehen? Danke Im Voraus! Raas [Diese Nachricht wurde von raasmb00 am 11. Jan. 2011 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von raasmb00 am 11. Jan. 2011 editiert.] [Diese Nachricht wurde von raasmb00 am 11. Jan. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 12. Jan. 2011 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für raasmb00
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raasmb00 Mitglied Student
Beiträge: 48 Registriert: 28.07.2010 AMD Athlon (tm)|| X4 630 Processor 2,81 GHZ,3,12 GB RAM PTC – Pro/ENGINEER Wildfire 4.0
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erstellt am: 12. Jan. 2011 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Pro/E Daten sind im CAD Labor der Hochschule erstellt worden, ich nehme an, dass es um eine komerzielle Version geht. Das Hohlrad ist im läufer mit einer Presspassung versehen und an den Enden geschweißt! ich hab beide einfach durch starre Verbindung verbindet. Die Welle (im bild nicht zu sehen) und das Lager + Lager und Hohlrad sind mit kontakte definiert! ich hab viel versucht! bekomme aber immer die Meldung: Modell unzureichen eingespannt. ich vermute, es liegt an den Kontakten, wie auch immer.. Ein paar vorschläge würden mir sehr hilfreich sein. Gruß Raas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 12. Jan. 2011 20:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für raasmb00
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raasmb00 Mitglied Student
Beiträge: 48 Registriert: 28.07.2010 AMD Athlon (tm)|| X4 630 Processor 2,81 GHZ,3,12 GB RAM PTC – Pro/ENGINEER Wildfire 4.0
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erstellt am: 18. Jan. 2011 12:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Eine andere Frage zum Thema: Ist eine Symmetrierandbedingung bei der Baugruppe möglich?? Diese Baugruppe hat nur eine Symmetrieebene, wenn dann kann man nur die Hälfte der Baugruppe berechnen lassen!
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uk66 Mitglied
Beiträge: 75 Registriert: 17.03.2010 Wildfire 3 M090 Wildfire 4 M200 Wildfire 5 M070 Creo/Pro M220 Creo 1.0 M040 Creo 2.0 M140 Creo 3.0 M040 HP EliteBook 8770w; 16GB RAM; 8 Kerne; AMD FirePro M4000 WIN7x64
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erstellt am: 20. Jan. 2011 09:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für raasmb00
Hallo! Sofern sowohl das Bauteil, als auch Last- und Einspannbedingungen in der Symmetrieebene liegen, sollte die Hälfte des Modells genügen. Denk dann aber unbedingt an die dadurch entstehende zusätzliche Randbedingung: Sperren der Bewegung der Schnittfläche in Normalenrichtung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Voice Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 21 Registriert: 30.04.2010 Pro/Engineer Wildfire 4
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erstellt am: 01. Feb. 2011 20:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für raasmb00
Hi, Die Antwort kommt vielleicht etwas spät, aber meinen Senf will ich auch dazugeben: Soweit ich die Abbildung beurteilen kann, könnte man das Modell sogar vierteln. D.h. weitere Schnittebene parallel zur Wellenstirn. Damit müsste man auch den axiale Freiheitsgrad besser in den Griff bekommen. Durch die Ausnutzung der Symmetriebedingungen wird sich die Meldung: "Modell unzureichen eingespannt." erledigen. Natürlich solltest du auf den Hinweis von uk66 weiterhin achten. Des Weiteren wirst du höchstwahrscheinlich noch eine Radiallagerung am anderen Ende der Welle benötigen. Und doch kommt mir etwas an der Konstruktion merkwürdig vor. Du sagtest: "Das Hohlrad ist im läufer mit einer Presspassung versehen und an den Enden geschweißt!" - Höchstwahrscheinlich ist diese Bedingung vorgegeben. Im Studium wurde uns jedoch beigebracht, dass eine Presspassung, also eine kraftschlüssige Verbindung, wenn sie richtig ausgelegt ist, keine zusätzlichen Maßnahmen benötigt. Im Gegenteil die "Ergänzung" durch Schweißen könnte sogar die Passung durch Wärmeeinfluss schwächen und schließlich zum früheren Versagen führen. In diesem Sinne erscheint mir die Vorgabe konstruktiv höchst ungesund. Sollte man vielleicht nochmal überdenken. Grüße Mustafa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |