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Hallo,

ich habe eine Lagerschale eines Gleitlagers. Mit Hilfe eines Druckberechnungsprogramm können ermittelte Drücke die Verformung des Lagers sichtbar machen.

Wickelt man die Lagerschale ab ergibt sich ein Gitter von 60 (x-Richtung, also alle 6°) x 20 Felder. Macht also 1200 Felder für die ich die Drücke habe. Nun muss ich in Mechanica dieses Gitter erzeugen. Ich habe angefangen mit "Einfügen -> Flächenbereiche" und dann immer brav mit Hilfe von 60 um 6° versetze Ebenen Flächenbereiche erzeugt. Leider scheint es hierfür keine "Muster-Funktion" zu geben?!

Hat jemand eine Idee wie man so ein Gitter für solch einen Fall erzeugen kann? Weil sonst werde ich mich hier noch totarbeiten.

Danke.

Grüße Chris

[Diese Nachricht wurde von flyingchris1987 am 29. Nov. 2010 editiert.]

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Wie wär's damit, dieses Muster im Standard zu erzeugen (Skizzen), und in Mechanica die Flächenbereiche mit Nutze-Kante. Erspart zwar nicht das einzelne Anklicken, aber immerhin.
Peter

Nachsatz: Willst Du jetzt tatsächlich 1200 Lasten definieren?

[Diese Nachricht wurde von flavus am 29. Nov. 2010 editiert.]

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Hallo Chris,

ich würde keine Flächenbereiche erzeugen, sondern ein "Segment-Stückchen" (6° x Tiefe/20 x irgendeine passende Dicke) des Ringes modellieren und in der Baugruppe (also in Pro/E) mustern. Dann mit der Funktion "Ausblenden" arbeiten und nur die Teile anzeigen, um die Last zu definieren und sich so nach vorn durcharbeiten. Pro Last 1 Minute samt Kontrolle kalkuliert ergibt 20 Stunden 

Gruß Paul

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Pro/MECHANICA® verstehen lernen

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Hi,

ich habe mich für die Baugruppen Variante und dann mustern entschieden, das geht sehr gut  .

Nun habe ich ein kleines Problem für meine Druckkraft.

Die Druckkraft ist nicht gleichmäßig auf ein Feld verteilt. Wenn man sich so ein Segment bzw Feld als Rechteck vorstellt so kenn ich den Wert an jedem einzelnen Eckpunkt. Ich habe ein klein wenig rumgepsielt, aber so das wirklich richtige finde ich in Pro E nicht bzw ich weiß nicht wie es geht. Hab mit Mechanica zuvor leider noch nie gearbeitet. Die Studienanalyse funktioniert aber gut, habe ich an einfachen Modellen mich schon dran probiert.

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druck_objekte_interpoliert.zip

Hallo,

anbei ein Bild zur Option "über Objekte interpoliert".
Viel Spaß 

Gruß Paul

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Hi,

ja daran habe ich mich zuvor auch schon versucht, allerdings übernimmt er meine gewählten Punkte nicht. Ich klicke auf "Definieren" -> "Hinzufügen" -> "Auswahl" -> markiere die vier Eckpunkte der Fläche, klicke auf "Fertig/Zurück" und nix passiert. 

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Hi,

habs jetzt doch hinbekommen, wusste nicht dass man vorher erst Punkte erstellen muss.

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hallo Chris  ,

ich beschäftige mich gerade mit meiner Diplomarbeit, es geht darum die Lagerverfomung vom Lager einer Kurbelwelle eines exotischen Motors zu untersuchen, ich habe mehrere möglichkeit in Pro/ mechanica versucht, mit einer Federspinne, mit einer Kontaktanalyse...
ich hab ein paar schöne bunte Bilder bekommen, ich weiss aber nicht, in wie fern meine Ergebnisse der Realität abbilden.
Meine Idee, ist aus dem Verlauf der Verschiebung der Lager, eine Fourrier Analyse durchzuführen und dann die 1.,2...bis zur 4. Ordnung die Lagerverformung zu bestimmen.
Meine Frage an dich, wäre:
wie hast den Druckverlauf über die Lagerschale bekommen, und wie hast den Kontakt zwischen Lagerschale, Welle oder andere Bauteile definiert.
Mit welchem Druckberechnungsprogramm hast du die Deformation des Lager sichtbar gemacht??
würde gerne über deine Erfahrung was abbekommen und würde eine grosse Hilfe für mich sein.

Vielen Dank im Voraus    !
Raas

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Hi,

das Druckprogramm ist leider gar nicht öffentlich. Es hat ein Dr. an unserer Uni geschrieben. Wie ist denn die Welle des exotischen Motors gelagert? Weil handelt es sich um Kugellager oder Wälzlager so kann man das Programm dafür natürlich nicht nehmen.

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Es handelt sich um einen Nadellager, aber für mich wäre die Idee, eine Lagerschale in Pro/Mechanica zu benutzen, es geht eigentlich nur um die Deformation. Eine lageschale meiner Meinung nach, würde für die Analyse ausreichen, um eine Aussage über die Deformation zu treffen!

Wenn es nicht gehen würde mit dem Berechnungsprogramm, dann würde ich gerne wissen wie du den Druckverlauf über die Lagerschale bekommen hast, und wie du den Kontakt zwischen Lagerschale, Welle oder andere Bauteile definiert hast.

Danke und frohes schaffen.
Raas

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Hi,

das Problem ist, dass das Programm für Gleitlager mit Ölschmierung geschrieben ist. Du hast zwischen deiner Welle und der Lagerschale ja kein Spiel... (Ölspalt). Da das ganze Programm darauf aufbaut, ist es für deinen Anwendungsfall nicht anwendbar. Wie man die Verfromung gut lösen kann, könnte ich dir erläutern. Damit habe ich mich die letzten Tage in Mechanica beschäftigt. Allerdings kann ich dir für deinen Fall nicht bzgl. des Druckverlaufes helfen. Hast du schonmal nach Programmen dafür gesucht?

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