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Thema: Vergleichsrechnung Pro/Mechanica 4.0 + ANSYS WB12.1 (4927 mal gelesen)
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mechdesign Mitglied DI(FH) / PDM & CAx Keyuser
Beiträge: 214 Registriert: 16.12.2001 Berechnung: MathCAD 15.0(M030) CAD: Creo Parametric 2.0 (M200) FEM: Creo Simulate 2.0 (M200) ANSYS Workbench V15
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erstellt am: 02. Nov. 2010 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
H@llo Simulations - Gemeinde, Frage: Hat irgendjemand Erfahrung mit Vergleichsrechnungen zwischen den Programmversionen Pro/MECHANICA 4.0 und ANSYS WB 12.1? Das Lasteinleitung, Randbedingungen, Elementfreiheitsgrade, Kontakt- bedingungen gleich sein müssen ist klar... Mir ginge es speziell um die Vernetzung! Wie muss ein H-Netz aussehen, um mit einem P-Netz das von Mechanica (bis ev. auf die Elementgröße) automatisch generiert wurde vergleichbar zu sein? Ist es ratsam bei solchen Rechnungen noch Elementknoten von der Konvergenz auszuschließen? (Stichwort "singuläre Stellen") Wie entscheidend ist hier die Elementform bzgl. Abweichungen? (ANSYS Hexa - Mesh verglichen mit dem Mechanica Tetraeder P-Mesh) Macht hier eine "Single - Pass" noch Sinn oder soll ich gleich mit einer "Multi - Pass" beginnen!? Polynomgrad? Wie aufwendig ist es solche Rechnungen anzusetzen? Sind dafür mehrere Rechenläufe notwendig um das Ergebnis "anzunähern" oder kann man hierfür auch auf einfache Faustformeln das Netz betreffend zurückgreifen? Vielleicht hat der eine oder andere schon mal etwas in die Richtung gemacht und kann mir/uns da ein wenig unter die Arme greifen, um nicht bei "NULL" beginnen zu müssen... Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe... Gruss ROBs
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ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 02. Nov. 2010 11:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
Hallo ROBs, die Aufgabenstellung ist mir prinzipiell bekannt (in meiner DA ging es um den Vergleich: ANSYS 5.4 vs. Pro/MECHANICA 20). Bevor komplexe Modelle gerechnet werden, würde ich von der anderen Seite anfangen: Zunächst einen einfachen Kerbstab in ANSYS "gut" vernetzen (z.B. quadratische Elemente wählen) und rechnen. Dabei die Kerbe schon ordentlich fein vernetzen. Danach das Gleiche in MECHANICA, aber so tun, als ob man ein H-Programm nutzt. Vernetzung vergleichbar fein wie in ANSYS (mit WF4 gar kein Problem), dann nur in einem Schritt mit der P-Ordnung von 2 rechnen. Eine Standardvernezung oder die Adaptive Einschritt-Konvergenz in MECHANICA ist sicherlich keine Referenz Gruß Paul ------------------ Pro/MECHANICA® verstehen lernen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mechdesign Mitglied DI(FH) / PDM & CAx Keyuser
Beiträge: 214 Registriert: 16.12.2001 Berechnung: MathCAD 15.0(M030) CAD: Creo Parametric 2.0 (M200) FEM: Creo Simulate 2.0 (M200) ANSYS Workbench V15
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erstellt am: 02. Nov. 2010 12:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
H@llo Paul, vielen Dank erstmal für dein Feedback... Jetzt aber auch nochmals ein wenig detailierter zu einer meiner Unterfragen,... Das ich auch in ANSYS Elemente mit "quadratischem" Ansatz nutzen muss ist klar... aber hast du auch Erfahrung wie das mit der Elementform noch Auswirkungen hat? (Tet o. Hex - Mesh???) Und noch eine vielleicht etwas "blöde" Frage... wäre das Vorgehen beim Einsatz von Schalenelementen und Beams,bzw. gemischtem Modellen das selbe wie bei einem nur Solid - Modell? Ich habe immer das Problem das unsere Berechnungsmodelle doch vom Aufbau her eher Aufwendig sind und viele unterschiedliche Elemente (eben Beams, Shells und Solids) enthalten! Nochmals danke für deine Hilfe... werde mir das bei nächster Gelegenheit ansehen... Gruss und schönen Tag noch... ROBs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 02. Nov. 2010 12:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
Hallo ROBs, zwischen "Schalen+Balken"-Modellen und "Schalen+Balken+Volumen"-Modellen sehe ich im Moment nur einen Unterschied: bei reinen "Schalen+Balken" kann das Plotraster auf 10 gestellt werden, mit Volumen wird es aber zu umfangreich. Elementformen sind in MECHANICA sehr eingeschränkt, Keile und Hexaeder sind nur für Spezialfälle gedacht, diese sind außerdem mit Tetraedern nicht kompatibel. ANSYS hat da viel mehr Auswahl, dazu kann ich leider nichts sagen. Die verbreitete Meinung ist jedoch, dass Hexaeder "besser" rechnen als Tetraeder. Gruß Paul ------------------ Pro/MECHANICA® verstehen lernen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mechdesign Mitglied DI(FH) / PDM & CAx Keyuser
Beiträge: 214 Registriert: 16.12.2001 Berechnung: MathCAD 15.0(M030) CAD: Creo Parametric 2.0 (M200) FEM: Creo Simulate 2.0 (M200) ANSYS Workbench V15
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erstellt am: 02. Nov. 2010 12:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
H@llo nochmal, Danke für den Hinweis mit dem Plotraster! Das bestimmt ja meineswissens nach die Summe der Interpolationspunkte zwischen den einzelnen Knoten!? Klar, bei Solids wird das dann ein wenig zuviel!!! Was die Elementformen in Mechanica angeht, meiner Erfahrung nach ist es besser nur mit Tet´s zu rechnen... Keilelemente liefern aufgrund ihrer Meist zu spitz zulaufenden Winkel schlechte Ergebnisse!!! Ich werde es so handhaben, das ich mich in ANSYS auch auf Tet´s beschränken werde, um die Voraussetzungen so gleich als möglich zu halten! Tet - Elemente heisst es oft (viel gelesen), weisen in biegedominanten Problemstellungen oft ein etwas steiferes Verhalten auf als Hex´es! Für Kontaktprobleme, sind meiner bescheidenen Meinung und Erfahrung nach Hex Elemente die weitaus bessere Wahl!!! Diese Meinung beschränkt sich auf ANSYS, da das Modellieren von Hex - Elementen in Mechanica ja einen Wahnsinns Aufwand notwendig macht und nebenbei gesagt meines Wissens nach NUR im "unabhängigem Modus" überhaupt möglich ist!!! Ich würde mir eine solche Elementauswahlmöglichkeit für Pro/MECHANICA auch schon so lange wünschen... werde aber wenn ich in den Tagungen danach Frage immer auf die nächste Version vertröstet... Wie auch immer... Danke nochmals und schönen Gruss aus Salzburg... ROBs [Diese Nachricht wurde von mechdesign am 02. Nov. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Leiter Moderator Berechnungsingenieur
Beiträge: 659 Registriert: 08.11.2000 ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4 HP xw9300 und Compaq 8710w
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erstellt am: 07. Nov. 2010 16:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
Hallo: einige Missverständnisse: Elementtypen: es gibt keine Hexaeder in Mechanica, auch nicht im uinkinked Mode, nur Tetraeder, Keil- und Quaderelemente (integr. und standalone). Keil- und Quaderelemente sollte man verwenden, wenn man - Solids benötigt (z.B. Kontakt, gr Verformungen= - dünne Bereiche hat Dann wird (nur dort) damit vernetzt. Der Plotraster bestimmt NICHT die Anzahl der Integrationspunkte (das tut nämlich der Polynomgrad) sondern nur die Anzahl der Darstellungspunkte innerhaln des Elements Mit Mechanica fein vernetzen und dann p-Grad auf 2 begrenzen ist Unfug - der AUTOGem Vernetzer geht davon aus, dass p- und nicht h-Elemente verwendet werden (Seitenverhältnis 30:1) Und ja, h-Elemente Tets (insbesonders lineare Tets) sind immer zu steif. lg ------------------ HTH Roland Leiter Fa. Techsoft Datenverarbeitung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 08. Nov. 2010 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
Zitat: Original erstellt von Roland Leiter: ...es gibt keine Hexaeder in Mechanica, auch nicht im uinkinked Mode, nur Tetraeder, Keil- und Quaderelemente (integr. und standalone)......Der Plotraster bestimmt NICHT die Anzahl der Integrationspunkte (das tut nämlich der Polynomgrad) sondern nur die Anzahl der Darstellungspunkte innerhaln des Elements... ...Mit Mechanica fein vernetzen und dann p-Grad auf 2 begrenzen ist Unfug - der AUTOGem Vernetzer geht davon aus, dass p- und nicht h-Elemente verwendet werden (Seitenverhältnis 30:1) ...
Hallo Roland, ich wollte noch kurz ergänzen: Hexaeder und Quader (MECHANICA): welcher Unterschied ist zwischen den Elementtypen? Das Plotrastet verändert die Genauigkeit der Ergebnisse, oftmals erheblich, z.B. maximale Spannung fällt deutlich höher aus mit Plotraster 10 (als standardmäßig 4). Feine P-Elemente waren natürlich gemeint wie bei H-Programmen, also keine 30:1 . Ab WF4 gar kein Problem. Wir haben die Vorgehensweise übrigens verifiziert, also ist es ganz sicher kein unfug Gruß Paul ------------------ Pro/MECHANICA® verstehen lernen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_imiela Moderator Entwicklungsingenieur
Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 08. Nov. 2010 12:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
Moin, hier http://www.tu-chemnitz.de/mb/MHT/SAXSIM/AT_denc_ptc/download.p hp?FILE=./2009/4_Pretech_Schweissnaehte_DrReul.pdf gibt es eine sehr schöne Vergleichsrechnung mit Volumenelementen zwischen Mechanica und Abaqus. Zm Anfang meiner Mechanica Karriere hab ich auch noch zwischen Marc und Mechanica verglichen. Das Ergebnis war wie immer das gleiche. Wenn man mit h-Elementen fein genug vernetzt und die Modellierung ansonsten identisch ist, dann konvergiert die Rechnung gegen den Mechanica Wert. Wenn nicht, sitzt das Problem meist vor dem Bildschirm . Zum Thema Plotraster: Zur Darstellung der Ergebnisse werden die Werte aus der P-Element Rechnung auf ein virtuelles h-Netz interpoliert und dann in das Post-File ausgegeben. Das Plotraster gibt die Unterteilung der P-Elemente in das H-Netz an. Dh. Die Rechnung wird nicht genauer, sondern nur die Darstellung. Bei hohen Spannungsgradienten und nicht so feiner Vernetzung kann dann ein grobes Plotraster zu einer verfälschten Darstellung führen. Nachzulesen ist dies in der Beschreibung des ASCII Ausgabeformates die es bei PTC gibt. @Rob: Was möchtest Du eigentlich mit dem Vergleich erreichen? Möchtest Du wissen, wie man ein H-Modell aufbaut, damit man die gleichen Ergebnisse erhält wie in Mechanica, oder wie weit man mit einem schlechten H-Modell daneben liegt? Irgend wie ist mir der Sinn des Unterfangens schleierhaft. ------------------ Gruss Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mechdesign Mitglied DI(FH) / PDM & CAx Keyuser
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erstellt am: 09. Nov. 2010 10:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
H@llo, um deine Frage zu beantworten muss ich leider ein wenig ausholen,... In unserem Konstruktionsprozess sieht die Reihenfolge wie folgt aus: - CAD Entwurf (ProE) - Kontrolle allgem. Spannungsnachweis an gefährdeten Querschnitten (inkl. Betriebsfestigkeit) - lin. Mechanica FEM Modell (überwiegend Schalenmodelle, mit div. Balken etc.) - Berechnung und Detailierung des selben, parallel dazu Prototypenbau - anschließende DMS Messung + Lebensdauertest... erstmal hier ein CUT!!! Während des (Ladekran,-) Dauertest´s treten manchesmal Schäden auf, oder auch nicht!!! Besser hier noch, als dann in der Serie am Markt!!! Ab hier wird dann eine genauere Betrachtung notwendig... die dann mit ANSYS erfolgt... bzw. auch mit LMS Durability... Die Reihenfolge "zuerst P-Methode" und dann "H-Methode" ergibt sich aus der einfachen und unschlagbaren CAD-Nähe von ProMechanica im integrierten Modus! Für mich gilt es mal herauszufinden wie sich die beiden Modelle "qualitativ" und "quantitativ" zueinander verhalten?! Mein Ziel ist es, das Mechanica Modell schon nahe an jenes des ANSYS Modells heran zu bringen... was ja seit WF4 erheblich leichter und besser geworden ist!!! *freu* Ich hoffe meine Frage war daher gerechtfertigt?! Beste Grüße und nochmals vielen Dank für den hier erhaltenen Support!!! ROBs
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Christian_imiela Moderator Entwicklungsingenieur
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erstellt am: 09. Nov. 2010 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
Hi Rob, ich frage mich, wie Du zu dem Schluss kommst, dass eine genauere Betrachtung mit Ansys notwendig ist. Ich setze Marc ( H-Methode) nur dann ein, wenn etwas in Mechanica nicht zu modellieren ist, z.B. Plastizität mit Loadhistory, Viskosität, Schalen mit grpßen Deformationen u.ä. Ansonsten ist Mechanica völlig ausreichend, eine sinnvolle Modellierung immer vorausgesetzt. ------------------ Gruss Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mechdesign Mitglied DI(FH) / PDM & CAx Keyuser
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erstellt am: 09. Nov. 2010 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Christian, der genaue Grund für die nochmalige Modellerstellung und Rechnung in ANSYS ist jener, das es einst die Schnittstelle von Mechanica zu LMS "FALANCS" gegeben hat... In LMS Duribility ist leider keine solche Schnittstelle mehr zu Mechanica vorhanden... In LMS Duribility sind dann die diversen Modelle für eine Schweißnahtbewertung bereits hinterlegt... also sei beruhigt... auch bei uns wird ANSYS und LMS nur dann eingesetzt, wenn dieses nötig wird... Wenn ich aber schon auch ein Modell im (H-Code) aufsetzen muss, dann vergleiche ich es auch mit jenem das ich vorab zur ersten Bewertung in MECHANICA erstellt habe... vorallem im Schadensfall... Und es ist ja nicht so das ich hier alleine arbeite, ich habe in der gleichen Abteilung 30 Kollegen deren Modelle ich unter Umständen auch mal zur Bearbeitung, Kontrolle, Vergleichsrechnung auf den Schreibtisch bekomme... da ist es für mich dann schon auch von interesse was der Kollege da voran ge,- oder be,- rechnet hat, wie die Näherung zu den DMS Ergbnissen war... und welche Werte mein ANSYS Modell dazu liefert das dann ohnehin auch für die Schadensrechnung erforderlich ist... Um hier im gegebenen Fall, eine dauerhafte Verbesserung zu erzielen und Abweichungen im Voraus bereits auf ein Minimum zu reduzieren erfordert dies nun mal auch das man sich die ersten Berechnungsergebnisse ansieht und mit den eigenen "kritisch" abgleicht! Sollten hier Mängel auftauchen, ist dem so gut es geht entgegen zu steuern... da wirst du mir bestimmt beipflichten... Weiters erledige auch ich überwiegend Rechnungen in ANSYS die ich mit Mechanica nicht erledigen kann... Dazu gehören bei uns Modelle mit große Verformungen inkl. nichtlineare Kontakte... Manchmal eben auch nichtlineares Materialverhalten (meist in Submodellen)... So, wie auch immer... für mich war es eigentlich nur von interesse wie man einen Vergleich zwischen MECHANICA und ANSYS Modell so herstellt das dieses auch die "annähernd" selben Ergebnisse liefert... Ich hoffe damit alle offenen Fragen beantwortet zu haben, und steige aus diesem Thread an dieser Stelle aus... Danke nochmals allen die daran teilgehabt haben und mit mir ihre Erfahrungen augetauscht haben... Gruss und schönen Feierabend allen... ROBs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Leiter Moderator Berechnungsingenieur
Beiträge: 659 Registriert: 08.11.2000 ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4 HP xw9300 und Compaq 8710w
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erstellt am: 18. Nov. 2010 11:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
Zitat: Weiters erledige auch ich überwiegend Rechnungen in ANSYS die ich mit Mechanica nicht erledigen kann... Dazu gehören bei uns Modelle mit große Verformungen inkl. nichtlineare Kontakte... Genau dass kann aber Mechanica aber auch - wobei es stimmt, dass im Bereich KOntakt das Mechanica performanter und eingeschränkt ist. Ich sehe es so: die Dinge, die Mechanica kann, gehen gut aber ein paar dinge gehen nicht - dazu wechselt man dann auf ein anderes System (so vorhanden) Ich sehe eher das Problem, die Ansys-Ergebnisse an die (normalerweise genauen) Ergebnisse von Mechanica heranzubringen und nicht umgekehrt
------------------ HTH Roland Leiter Fa. Techsoft Datenverarbeitung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_imiela Moderator Entwicklungsingenieur
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erstellt am: 19. Nov. 2010 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
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mechdesign Mitglied DI(FH) / PDM & CAx Keyuser
Beiträge: 214 Registriert: 16.12.2001 Berechnung: MathCAD 15.0(M030) CAD: Creo Parametric 2.0 (M200) FEM: Creo Simulate 2.0 (M200) ANSYS Workbench V15
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erstellt am: 19. Nov. 2010 09:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, Ich teile sehr viele eurer Meinungen, allerdings nicht alle... aber das ist ja auch ein gutes Stück weit Interpretationssache... und auch ich lerne sicherlich niemals aus... Dieses Forum ist meiner bescheidenen Meinung nach ein wesentlicher Beitrag zur Verbreitung von Erfahrungen mit der Software und dem was damit geschieht, und als solches auch (zumindest für mich) unersetzlich... Vielen Dank nochmals für die Hilfe und die Beiträge... wünsche ein angenehmes Wochenende... Robert [Diese Nachricht wurde von mechdesign am 19. Nov. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TRANS126 Mitglied Student
Beiträge: 37 Registriert: 25.01.2010
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erstellt am: 09. Jun. 2011 10:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mechdesign
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