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Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei die Sicherheit eines Bauteiles zu berechnen.
Meine Frage:

Die von Mechanica ausgegebenen Spannungswerte (Von-Mises) berüchsichtigen ja schon die Kerbwirkung im Bauteil, was ja Sinn der FEM ist.
Bleiben noch Faktoren wie:

- Technologischer Größeneinflussfaktor (Bauteilgröße im Vergleich zum Normdurchmesser)
- Oberflächenbeiwert (Berücksichtigt Oberflächengüte)
- Geometrischer Größeneinflussfaktor (Berücksichtigt Stützwirkung , ist bei Zug-Druck = 1)

Meiner Meinung nach müssen alle drei Faktoren noch mit in das Ergebnis eingerechnet werden, oder ? Beim geometrischen Größeneinflussfaktor bin ich mir da nämlich nicht so sicher.

Vielleicht kann mir da jemand helfen. Wie sollte die bestimmung der Bauteilsicherheit aus den Ergebnissen der FEM ablaufen?

Viele Grüße und weiterhin frohes Schaffen
Dominik

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Zitat:

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Original erstellt von bender0815:

Die von Mechanica ausgegebenen Spannungswerte (Von-Mises) berüchsichtigen ja schon die Kerbwirkung im Bauteil, was ja Sinn der FEM ist.

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Das kommt darauf an, wie Du Dein Modell aufgebaut hast, und ob Du ausreichend fein vernetzt hast, bzw die Konvergenz erreicht hast.

Zitat:

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Bleiben noch Faktoren wie:

- Technologischer Größeneinflussfaktor (Bauteilgröße im Vergleich zum Normdurchmesser)
- Oberflächenbeiwert (Berücksichtigt Oberflächengüte)
- Geometrischer Größeneinflussfaktor (Berücksichtigt Stützwirkung , ist bei Zug-Druck = 1)

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Ja, Mechanica berechnet "nur" die Spannungen, die Bewertung der Spannungen obliegt dem Berechner. Allgemein werden diese Faktoren durch Anwendung eines entsprechenden Normenwerkes berücksichtigt. Als da wären z.B. die FKM Richtlinier "Rechnerischer Festigkeitsnachweis bei Maschinenbauteilen", Eurocode 3, oder DIN 15018 bei Schweißbauteilen. Dort wird festgelegt, wie man mit den berechneten Spannungen umzugehen hat.

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Gruss

Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

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