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Autor Thema:  Pro/Mech Vakuum / Unterdruck (1663 mal gelesen)
Dragan Ciric
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erstellt am: 10. Dez. 2009 11:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe CAD.DE Gemeinde,

ich habe eine Problemstellung mit Pro/Mechanica zu lösen.
Es soll ein zylindrischer Behälter mit sehr dünner Wandstärke unter Vakuum luftdicht verschweißt werden.
Nun möchte ich untersuchen in wie weit sich der Umgebungsdruck (1bar absolut) auf das Bauteil auswirkt (Spannung und Verformung).
Ich bin mir nicht ganz sicher ob es das selbe ist, wenn ich einfach von außen einen Druck von 1bar aufgebe oder von innen Vakuum habe. Rein rechnerisch (Vorlesung Strömungslehre) wäre dies richtig. Aber vielleicht übersehe ich da noch etwas (irgendwelche Besonderheiten beim Unterdruck an Bauteilen).
Bitte um Ratschläge und Tipps.
Und: Kann man in Pro/Mech Vakuum bzw. Unterdruck als Belastung aufbringen?

Vielen Dank im Voraus.

MFG

Dragan Ciric

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Mit freundlichen Grüßen/kind regards
Dragan Ciric
Klaus Union GmbH & Co KG

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Maccias
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erstellt am: 10. Dez. 2009 14:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragan Ciric 10 Unities + Antwort hilfreich

Das passt schon so, wie Du Dir das gedacht hast, einfach die 1 bar außen aufgeben.

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ToTacheles
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erstellt am: 10. Dez. 2009 16:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragan Ciric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Dragan,

entscheidend ist hier die "Dünnwandigkeit". Dabei darfst Du, wie schon Maccias sagte, die Druckdifferenz sowohl außen [1 bar] aufbringen, als auch alternativ innen [-1 bar]. Sollte die Durchbiegung etwa die halbe Wandstärke erreichen, sollte das Problem mit einer nichtlinearen Rechnung kontrolliert werden.

Gruß Paul

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cadsr
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erstellt am: 10. Dez. 2009 21:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragan Ciric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

nochmal zur Ausgangsfrage: ich finde den Begriff des Unterdrucks immer etwas irreführend. In der Realität ist es so, dass aussen der normale Atmospärendruck (+1bar) herrscht und innen im besten Fall keine Luft und damit kein Druck (0bar) mehr vorhanden ist. Einen negativen Druck gibt es ja in der Realität nicht.

Gruß Stefan

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ToTacheles
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erstellt am: 11. Dez. 2009 08:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragan Ciric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Stefan,

gemeint war, dass Du in MECHANICA alternativ die Innenflächen anklicken könntest, dann den Druck, z. B. -0.1N/mm² (mit negativem Vorzeichen) eingibst.

Das Problem ist wahrscheinlich nichtlinear, weil eine Drucklast sehr zum nichtlinearen Verhalten neigt, dünnwandige geschlossene Strukturen ohnehin zu geometrischer Nichtlinearität tendieren,
also die Option "starke Verformungen" bei statischer Analyse aktivieren.

Gruß Paul

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Dragan Ciric
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Antworten.
Die Berechnungen die ich durchführe sind alle nur relativ zum umgebungsdruck. Da ich bis jetzt nur Überdruck berechnet habe und keinen relativen Unterdruck, wusste ich nicht so ganz, wie ich an die Sache rangehe, um es so real wie möglich nachzuahmen.
Aber dank der vielen Ratschläge werde ich diese Aufgabenstellung problemlos lösen können.

Danke an alle.

MFG

Dragan Ciric

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Dragan Ciric
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cadsr
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erstellt am: 11. Dez. 2009 09:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dragan Ciric 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Paul,

die Antworten waren völlig korrekt. Mir geht es nur so, dass man es sich zunächst leichter vorstellen kann. Ob man dann mit 1 bar aussen und 0 bar innen oder mit 0 und -1 rechnet, ist natürlich egal.

Gruß Stefan

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