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Autor Thema:  Schnittstellen-Problem (705 mal gelesen)
KnickKnack
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Pro / E, Pro / Mechanica Wildfire 4.0<P>Window XP, 4GByte Ram, Dualcore 3,2

erstellt am: 19. Aug. 2009 11:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich möchte eine Baugruppe berechnen bei dem ein Stahl-Blech teilweise in Grauguss eingegossen ist.
Ich habe es erst ohne Schnittstellen berechnet (Standard-Schnittstelle: Haftend) so das die Teile miteinander verschmolzen werden.
Zum Vergleich habe ich das ganze noch mit Kontakten versehen und berechnet. Die Verschiebungsergebnisse weichen dabei voneinander ab.

Was ist bei diesem Problem eurer Meinung nach am sinnvollsten (verschmelzen, Kontakt, Starre Verbindung)?
Gibt es eigentlich einen unterschied zwischen verschmelzen und Starre Verbindung?

Gruß
KnickKnack

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Micha K.
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Dipl.-Ing. FH


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Beiträge: 186
Registriert: 14.03.2008

WF 4.0

erstellt am: 19. Aug. 2009 13:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KnickKnack 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

es handelt sich bei dieser Berechnung um ein interessantes Problem.

Die Frage die du dir hierbei stellen musst, wie wird das Blech im realen reagieren wenn es eingegossen wird. Wenn du mit Kontakt rechnest wird das Blech reagieren als wenn du es in einen Spalt eingeschoben hast. Sprich eine Seite trägt mit und die andere bekommt einen Spalt und trägt nicht mit. Wenn du haftend rechnest wirkt das System als wäre es ein ganzes. Sprich Ober- und Unterseite deiner Festhalte tragen mit.

Wenn du genau wissen möchtest ob du haftend rechnen darfst, müsstest du einen Prüfkörper hernehmen und schauen in wie weit das Blech aufgeschmolzen wurde, beim Umguss, und mit dem Grauguss eine Verbindung eingegangen ist.

Mit einer starren Verbindung nehme ich an das du ähnliche Ergebnisse wie bei haftend erhalten wirst. Rechne aber zu selten mit dieser Option, deshalb kann ich nicht näher darauf eigehen.

Gruß

Micha

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KnickKnack
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MB Student


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Beiträge: 15
Registriert: 31.08.2007

Pro / E, Pro / Mechanica Wildfire 4.0<P>Window XP, 4GByte Ram, Dualcore 3,2

erstellt am: 20. Aug. 2009 09:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

es ist so vorgesehen, dass die Enden angefast werden so dass sie verschmelzen. Wie weit das Blech aufgeschmolzen wird ist aber noch unklar.

Grundsätzlich sollte ich aber in der Berechnung den aufgeschmolzenen Bereich auch in Mechanica verschmelzen lassen und den Rest mit Kontaktbedingung berechnen.
Ist das so richtig oder mach da einen Fehler?

Gruß
KnickKnack

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Micha K.
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Dipl.-Ing. FH


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Beiträge: 186
Registriert: 14.03.2008

WF 4.0

erstellt am: 20. Aug. 2009 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KnickKnack 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus,

theoretisch ist es so möglich.

Die Berechnung sollte jedoch mittels Versuch überprüft werden und kontrolliert werden ob das Verschmelzen wirklich der Fall ist. Also einige Probekörper und aufschnippeln, Gaußsche Glockenkurve anlegen, Belastungstests. Weiterhin kann ich nicht sagen wie das Material sich in jeweiliger Belastungsrichtung verhält (Isotrop, Ortotrop, ...) . In der Mechanica-Rechnung wird es sich immer Ideal verhalten.

Gruß

Micha

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qdriver79
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erstellt am: 31. Aug. 2009 14:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KnickKnack 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi!

Bei einer starren Verbindung an zwei Flächen wird aber soweit ich weiß die Verwölbung der Flächen auch blockiert. Ist also nicht ganz das selbe wie verschmelzen. Korrigiert mich wenn ich mich irren sollte.

Tobi

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Christian_imiela
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erstellt am: 02. Sep. 2009 11:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KnickKnack 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

das Blech wird wohl nicht aufschmelzen, da Grauguss einen niedrigeren Schmelzpunkt als Stahl hat. Es bleibt also nur übrig eine Kontaktrechnung mit einem Versuch zu verifizieren und eventuell einen Reibungskoeffizienten zu bestimmen. Die Verwendung einer starren Verbindung ist völlig unangebracht, da hier die Kontaktflächen durch die Verhinderung der Verwölbung ( beide Seiten eine starren Verbindung bewegen sich wie ein Starrkörper) viel zu steif abgebildet werden. Eine Kontaktrechnung mit Reibung ist mit Mechanica zur Zeit nicht möglich.

------------------
Gruss

Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

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PeterKlaus
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erstellt am: 03. Sep. 2009 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KnickKnack 10 Unities + Antwort hilfreich

Wir haben mal zum Test ein gerades (Edel-)Stahrohr in Grauguss eingegossen. Das konnte man einfach rausziehen. Ich denke man kann annehmen, dass Kräfte nur an Hinterschnitten übertragen werden.

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