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Autor Thema:  Lager in Baugruppe modellieren (2286 mal gelesen)
PeterKlaus
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erstellt am: 25. Apr. 2008 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich bin noch recht neu in ProM, habe eine Schulung bekommen aber noch wenig Praxiserfahrung. Nun steh ich vor dem Problem, wie ich eine Lagerstelle in einer Baugruppe am besten modelliere.

Bei einem Einzelteil, z.B. einer Welle bin ich so vorgegangen:
An der Lagerstelle auf der Achse einen Punkt der im Raum fixiert ist.
Zwischen diesem Punkt und dem Lagersitz eine "starre Verbindung".
Das funktioniert sehr gut.

In der Baugruppe möchte ich nun diesen Punkt nicht im Raum festtackern, sondern mit dem Gehäuse, in dem die Welle gelagert ist verbinden. Das "Lager" soll sich ja mit dem Gehäuse verschieben. Leider kann ich den Punkt nicht für zwei "starre Verbindungen" benutzen.

Ich habe nun zwischen Welle und Gehäuse ein idealisiertes Lager eingebaut. Für das Loslager muss ich allerdings, um ein Gleiten zuzulassen, zwischen Innenring und Lager einen Kontaktbereich definieren, was mir nicht besonders gefällt.

Wie ist denn bei Lagern in Baugruppen die übliche Vorgehensweise?

Und noch eine andere Frage: Bei Kontaktbereichen wird ja gesagt, man solle dort das Netz verfeinern. Gilt das auch, wenn die Spannung in diesem Bereich gar nicht interessiert und der Kontaktbereich nur ein gewünschtes Verhalten zwischen zwei Bauteilen abbilden soll?

Danke für Eure Hilfe
Grüße...


PS: WF2

[Diese Nachricht wurde von PeterKlaus am 25. Apr. 2008 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von PeterKlaus am 29. Apr. 2008 editiert.]

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erstellt am: 25. Apr. 2008 11:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PeterKlaus 10 Unities + Antwort hilfreich


loslager_gefedert.zip

 
Hallo PeterKlaus,

anbei ein Beispiel für die Hilfslagerung als Loslager. Die Lagerfläche selbst ist versteift durch die starre Verbindung.

Für dieses Problem gibt es bestimmt 4-5 unterschiedliche Lösungen, mit Kontakten wohl die sauberste. Dabei ist das Netz unwichtig, Du bekommst beim Verdrehen sowieso keine vernünftigen Ergebnisse im Kontakt.

Gruss Paul

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PeterKlaus
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erstellt am: 28. Apr. 2008 09:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Paul,

erstmal Danke für das Modell. Allerdings kann ich damit noch nicht so viel anfangen. Was stellen da die einzelnen Elemente dar? Ich kann mir zwar denken, was Welle und was Gehäuse sein soll, allerdings verhält sich das nicht so wie ich es erwartet hätte.
Wieso bläht sich dieser Ring so auf?
Ich habe versucht das auf eine Fest-/ Loslagerung einer Welle in Gehäuse zu übertragen. Bis jetzt ohne Erfolg.
Vielleicht kannst Du das MOdell nochmal etwas genauer erklären. Vielen Dank 

Gruß

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ToTacheles
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erstellt am: 28. Apr. 2008 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PeterKlaus 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

der Ring bläht sich nicht wirklich auf, das ist nur die übertriebene graphische Darstellung als Reaktion auf das Drehmoment. Sollte bei einer Schulung unbedingt erklärt werden.

Das Modell soll beispielhaft eine drehbare und gleichzeitig verschiebbare Anbindung (Loslager) repräsentieren. Was sich dabei dreht, könnte z. B. die Welle abbilden (muss ja kein Ring sein). Der Balken (Größe, Material) spielt ohnehin keine Rolle, da versteift, und gehört zum Gehäuse. Außerdem kannst Du die beiden Federn benutzen (Steifigkeiten) usw.

Das Modell stellt nur das Prinzip dar.

Gruss Paul

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PeterKlaus
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Eregnis der Analyse deines Modells:

      max_disp_x:        2.500008e+00
      max_disp_y:        5.001060e+00
      max_disp_z:        5.001060e+00

x ist die Achse. Eine axiale Last führt zu radialen Verformung von 5mm und axialer Verschiebung von 2.5mm
...
ich seh jetzt grad erst, dass die Last auch ein Moment hat. Dieses führt zu dieser Aufblähung. Ohne Moment erhält man tatsächlich nur die 2.5mm axiale Verschiebung.

Also verstehen und auf eine Baugruppe anwenden kann ich das Modell noch nicht wirklich. Da muss ich mich wohl mal in Ruhe mit beschäftigen.

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animation_lager.zip

 
Hi,

könntest Du Dein Modell samt der Aufgabenstellung ins Forum stellen?
Ich würde gern Dein FE-Modell entsprechend aufbereiten.

Gruss Paul

PS: Es gibt kein "Aufblähen", s. Animation mit Netz anbei.

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 28. Apr. 2008 editiert.]

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BEARING.pdf

 
Ich kann meine Modelle hier nicht ins Forum stellen. Aber ich probier gerade an einem ganz einfachen Modell rum. Welle in einem Dummy-Gehäuse. Ein Loslager, ein Festlager. Die Welle soll unter Biegung eine schöne Biegelinie zeigen. Torsionsmoment sollte von den Lagern nicht aufgenommen werden. Für das Festlager habe ich jetzt mit einem Balken und starren Verbindungen ein recht gutes Ergebnis bekommen. Wenn ich das gleiche auf der andere Seite hinzufüge, stürzt mein xtop.exe immer ab

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ToTacheles
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erstellt am: 29. Apr. 2008 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für PeterKlaus 10 Unities + Antwort hilfreich


lagerung_zyl.zip

 
Hi,

was spricht denn gegen Kontakt? Damit bekommst Du realistische Ergebnisse, ansonsten wäre z. B. die Lagerfläche versteift (Beispiel anbei).

Gruss Paul

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PeterKlaus
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erstellt am: 29. Apr. 2008 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


bearing.jpg


err.jpg

 
Hi,

Kontakt kostet ne Menge Zeit. Wenn es auch anders geht, kann man die sich ja sparen.
Meine letzte Lösung gefällt mir ja schon ganz gut. Aber wie gesagt, stürtzt xtop.exe ab, sobald ich zwei solche Lager definieren.
Ich habe einen Punkt in der Lagermitte fest mit Lagerfläche im Gehäuse verbunden. Von diesem Punkt einen möglichst kurzen Balken mit 2 Gelenken (Drehachse und senkr. zur Ansichtsebene) zur Welle nach innen. Von dort eine auch möglichst kurze starre Verbindung zum freien Wellenende.

[Diese Nachricht wurde von PeterKlaus am 29. Apr. 2008 editiert.]

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