Hallo Foren Gemeinde!
Ich habe mal wieder ne Frage was Kontaktbereiche betrifft. Um ein Verschmelzen von zwei Bauteilen zu verhindern hat man ja die Möglichkeit, einen Kontaktspalt zu lassen. Beipiel: Zylindrische Buchse in einem Gehäuse mit zylindrischer Bohrung. Das heißt in der Praxis ich mach die Buchse im Durchmesser um z.B. 1/10 mm kleiner als das Gehäuse. Wenn ich jetzt z.B. eine Drucklast auf die Buchse innen aufbringe ... was genau macht Mechanica da? Habe ich sozusagen "ab dem 1. N/m²" Kontakt zwischen Buchse und Gehäuse oder muss ich erst soviel Druck aufbringen um den Spalt von 1/10 zu überwinden, bis sich im Kontaktbereich überhaupt was tut?!
Also sprich geht Mechanica davon aus, daß die Teile bereits ohne Last in Kontakt stehen durch die Definition des Kontaktbereichs oder erkennt und berücksichtig es die Entfernung der Kontaktfläche in so einem Fall?! Bei dem Beispiel Stößel auf Platte ist es ja etwas anders. Da definiere ich da die Position des Stößels sozusagen über den Kontaktbereich. Aber bei dem Beispiel mit dem Zylinder muss ich ja wirklich erst mal eine gewisse Last aufbringen, um überhaupt einen Kontakt zu bekommen.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken?!
Vielen Dank für Antworten im Voraus
Tobi
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