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Autor
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Thema: nichtlineares materialverhalten in wf4 (2437 mal gelesen)
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Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
 Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004 Pro/E WF2 M180 Pro/E WF3 M050
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erstellt am: 12. Feb. 2008 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hallo zusammen, weiß zufällig schon jemand in welcher art das nichtlineare materialverhalten in der wf4 beschrieben werden kann. kann man eine spannungs-dehnungskurve implementieren? oder kann man jetzt nur z.b. die mooney-rivlin konstanten eingeben? danke und grüße nico Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Leiter Moderator Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 659 Registriert: 08.11.2000 ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4 HP xw9300 und Compaq 8710w
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erstellt am: 12. Feb. 2008 09:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Hallo Nico, so wie ich es verstanden habe, kann man entweder ein SigmaEpsDiagramm eingeben und nach dem geeigneten Materialmodell suchen und -paramter errechnen lassen oder ein Materialmodell wählen und die Koeffizienten wie gehabt eingeben. Welche Matmodelle unterstützt werden -> Bild. Wichtig ist: - hyperelastisches Materialverhalten (Plastizität noch nicht, PTC arbeitet dran) - nichtlineares Material nur bei großer deformationsanalyse nichtlinear ------------------ HTH Roland Leiter Fa. Techsoft Datenverarbeitung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
 Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004 Pro/E WF2 M180 Pro/E WF3 M050
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erstellt am: 12. Feb. 2008 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
 Beiträge: 186 Registriert: 14.03.2008 WF 4.0
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erstellt am: 14. Mrz. 2008 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
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Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
 Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004 Pro/E WF2 M180 Pro/E WF3 M050
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erstellt am: 14. Mrz. 2008 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
 Beiträge: 186 Registriert: 14.03.2008 WF 4.0
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erstellt am: 23. Jun. 2008 09:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
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Christian_imiela Mitglied Entwicklungsingenieur
  
 Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 23. Jun. 2008 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Hallo, wenn ich das richtig verstehe, sollst Du den Einfluß von der Theorie Großer Deformationen" für kleine Dehnungen analysieren. Das Ergebnis ist klar! Da Mechanica nicht zwischen große Deformationen ( Stchwort Cauchy Greenscher Verzerrunsgtensor) und großen Rotationen unterscheiden kann, nimmt es immer den vollstänigen nichtlinearen Verzerrungstensor. Dabei werden auch große Rotationen berücksichtigt, auch wenn die Dehnungen klein bleiben. Andere FEM-Programme wie z.B. Marc können den Einfluß großer Rotationen alleine berücksichtigen ohne auf eine vollständig nichtlineare Theorie auszuweichen. Diese Einflüsse haben wir z.B. bei einer Frage nach falschen Ergebnissen bei Schalenmodelle diskutiert. Man muß halt aufpassen, wann eine lineare Theorie noch gültig ist. Dazu hilft ein wenig Verständnis der Theorie. ------------------ Gruss Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
 Beiträge: 186 Registriert: 14.03.2008 WF 4.0
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erstellt am: 24. Jun. 2008 09:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Hallo Dr. Imiela, es geht tatsächlich um die Theorie großer Verformungen und Verdrehungen. Das Thema ist ziehmlich allgemeingültig gehalten. Ich könnte rein theoretisch den kompletten Bathe abschreiben. In der Unterredung vor dem Schreiben der Diplomarbeit haben wir einige Fragen festgelegt die unbedingt beantwortet werden sollten. Dazu zählt eben unter anderem die Frage: Ab wann muss ich die Option der großen Verformungen einschalten? Wie genau ist Mechanica dabei? Das läuft am Ende eben darauf hinaus, dass ich die Theorien mit entsprechenden Herleitungen abgeklopfe, bzw. abgeklopft habe, um sagen zu können, anhand dieses Referenzmaterials und -modells muss ab der und der Verschiebung mit Nichtlinear gerechnet werden. Es gibt auch Hinweise darauf was noch zu beachten ist. Beispiel: zweiseitig gelagerte Feder. Ich habe ein gewisses Lagerspiel, ist dieses erschöpft reagiert das System geometrisch nichtlinear oder auch nicht. Leider hat die Arbeit bereits einen so großen Umfang das die Plattentheorie hinten runter fällt. Thema Tellerfeder oder eben die Schalenmodelle. Momentan kämpfe ich mich durch die Theorie der Kondomherstellung . Also der Hyperelastizität. Soll dabei ein wenig schauen wie man damit umgehen kann. Gebe Hinweise, worauf der Ingenieur, bei der Arbeit damit, achten muss. Was muss ich anfordern um eine gute Analyse mit z.B. Gummidämpfern, -lagern durchzuführen. Weiterhin sind einige Werke benannt in denen Vergleiche der Werkstoffmodelle gemacht wurden. Will heißen, Empfehlungen die in diesen Werken gegeben wurden. Und noch einiges mehr. Ich danke dir für den Hinweis darauf, das Mechanica den vollständigen nichtlinearen Spannungstensor verwendet. Das steht nämlich weder in den Hilfstexten noch woanders, zumindest habe ich bisher nichts dazu gefunden außer das Mechanica mit Almansi-Dehnungen arbeitet. Es hilft aber bei der fehlenden Aussage weiter, wie rechnet Mechanica(nun etwas genauer) im Hintergrund. Kann ja sein das Mechanica eben nicht vollständig rechnet. Dann muss ich das wissen. Ein Defizit gegenüber anderen Programmen hat Mechanica definitiv. Die Hilfe ist als erster Anlaufpunkt um seine Fragen zu beantworten nur bedingt nutzbar. Teilweise sind auch Fehler darin. Zum Beispiel in der Arruda-Boyce Gleichung ein fehlendes Pluszeichen. Bei ANSYS und Ls-Dyner ist in der Hilfestellung fast alles enthalten. Gruß Micha K. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_imiela Mitglied Entwicklungsingenieur
  
 Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 24. Jun. 2008 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Moin, na, da hast Du ja noch einiges vor Dir was Du bearbeiten darfst. Viel Erfolg dabei. Bei der Aussage über den Verzerrungstensor bin ich mir nicht sicher, aber ich gehe mal davon aus, daß es richtig ist. Bist Du Dir sicher, daß der Verzerrungstensor der Almansi'sche ist? Ich würde eher auf den Greenschen tippen. Ich weiß gar nicht, ob man mit dem Almansichen Verzerrungstensor vernüftige Materialgesetze formulieren kann. Mit dem Greenschen geht das wegen der Energiekonjugation mit dem 2. Piola Kirhoff einfacher. Viele Grüße Christian ------------------ Gruss Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen PS: Du hast recht, es werden die Almansi Dehnungen ausgegeben, komisch, hab ich bisher noch nie gesehen, daß der Benutzt wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
 Beiträge: 186 Registriert: 14.03.2008 WF 4.0
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erstellt am: 25. Jun. 2008 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Hallo, muss wohl so sein. Das habe ich in der Pro/E Mechanica Help Topic Collection für Wf 4.0 gefunden. Seite 728 (Im Pdf Dokument Seite 782). ist ein kleiner Hinweis darauf und auf der Seite 730 (784;pdf) steht eine kurze Definition. Interessant wäre noch in Erfahrung zu bringen wie Mechanica bei großen Verformungen iteriert. Ich tippe auf das Kurvenverfolgungverfahren. Zumindest kann Mechanica Durchschlagprobleme erfassen und höchstwarscheinlich auch mit Hilfe eines Endmomentes (nur über Last auf Punkt) einen Vollkreis ermitteln, was ich allerdings nicht ganz getestet habe. Die Berechnung bis zum Halbkreis hat schon fast einen halben Tag gedauert, bevor ich dann abgebrochen habe. Für Tipps zum Thema wie Mechanica im Hintergrund rechnet bin ich immer offen. Viele Grüße Micha
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ich001 Mitglied Student
 
 Beiträge: 260 Registriert: 18.02.2008
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erstellt am: 29. Jun. 2008 00:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Hallo. Mit dem Kurvenverfolgungverfahren meinst Du bestimmt das Bogenlängenverfahren. Ich persönlich glaube, dass bevor die CAD-Programme mit ihren FEM-Tool's soweit sind, um z.B. mit ANSYS mitzuhalten, wird eher der DesignModeler der ANSYS Workbench soweit sein sämtliche wichtigen Strukturen eines Bauteils oder einer Baugruppe zu modellieren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 29. Jun. 2008 13:15 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von ich001: ... Ich persönlich glaube, dass bevor die CAD-Programme mit ihren FEM-Tool's soweit sind, um z.B. mit ANSYS mitzuhalten, wird eher der DesignModeler der ANSYS Workbench soweit sein sämtliche wichtigen Strukturen eines Bauteils oder einer Baugruppe zu modellieren.
Das mit dem glauben ist so eine Sache.... Im Bereich der Wissenschaft, wozu ich auch in gewisser Weise die technischen Fakultäten zähle, sollte man diesen auf das wirklich notwendigtse (ich verstehe es nicht, es gibt momentan keine physikalische Erklärung....) beschränken. Solltest Du belastbare Erkenntnisse in Bezug auf Deine Aussage haben, würde mich das sehr interessieren. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
 Beiträge: 186 Registriert: 14.03.2008 WF 4.0
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erstellt am: 30. Jun. 2008 09:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von ich001: Hallo. Mit dem Kurvenverfolgungverfahren meinst Du bestimmt das Bogenlängenverfahren. Ich persönlich glaube, dass bevor die CAD-Programme mit ihren FEM-Tool's soweit sind, um z.B. mit ANSYS mitzuhalten, wird eher der DesignModeler der ANSYS Workbench soweit sein sämtliche wichtigen Strukturen eines Bauteils oder einer Baugruppe zu modellieren.
Hi, das Verfahren wird von Literaturquelle zu Literaturquelle unterschiedlich benannt. Also soweit ich das gelesen habe,ist das Bogenlängenverfahren ein spezielles Lösungsverfahren für die Gruppe der Kurvenverfolgungsverfahren. Es gibt daher mehrere Möglichkeiten. Was den DesignModeler betrifft, ist es durchaus möglich, dass er irgendwann so weit ist. Bis dahin sind interne Programme aber interessanter, da sie keinen Wechsel zwischen unterschiedlichen Programmen benötigen. Man arbeitet einfach mit der Oberfläche weiter die man gewöhnt ist und kann ,z.B. bei Optimierungsstudien, die Geometrie im Hintergrund gleich aktualiesieren lassen, ohne das ich erst wieder in das andere Modell muss und alles seperat ändern. Es ist ein wenig schneller. Entscheidener Vorteil von Mechanica ist, man benötigt wenig Erfahrung um ein Modell zu berechnen. Mit dem Standardnetz erhält man ähnlich gute Ergebnisse wie bei einem speziell generierten Netz, von der Auswertbarkeit sollte man dann mal absehen. Bei Ansys ist meine persöhnliche Feststellung, in Bezug auf komplizierte Geometrien ist sehr viel Erfahrung notwendig, um ein gutes Netz zu generieren und auch richtige Ergebnisse zu erhalten. Ist halt die h-Methode. Mechanica arbeitet mit der adaptiven p-Methode. Zweiter Vorteil, vieleicht auch Nachteil in manchen Dingen, man hat nicht die riesige Auswahl an Elementtypen. Für Hyperelatizität wird eventuell das selbe Netz verwendet. Bei ANSYS muss, z.B. Solis185 oder SHELL209 genommen werden. Diese Elemente sind speziell dafür entwickelt worden. Diese Option gibt es bei Mechanica nicht. Man kann grob zwischen verschiedenen Netztypen wählen. (Quader, Keil) Es würde mich nichts desdo trots interessieren wie Mechanica im Hintergrund rechnet. ANSYS gibt die Iterationsverfahren der nichtlinearen Berechnung in der Hilfe an. Würde halt nur meine Diplomarbeit abrunden wenn ich dazu etwas schreiben könnte. Es geht immerhin um die Frage was kann Mechanica und wie genau. Wenn jemand etwas weiß, immer her damit. Währe darüber sehr erfreut. Seih es nun im den Bereich Hyperelastizität oder große Verformungen. Mit freundlichen Grüßen Micha K. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_imiela Mitglied Entwicklungsingenieur
  
 Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 30. Jun. 2008 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Micha K.: Entscheidener Vorteil von Mechanica ist, man benötigt wenig Erfahrung um ein Modell zu berechnen. Mit dem Standardnetz erhält man ähnlich gute Ergebnisse wie bei einem speziell generierten Netz, von der Auswertbarkeit sollte man dann mal absehen.
Hallo Micha, bei dieser Argumentation sträuben sich mir sämtliche Nackenhaare!!! Hast Du eine Verkaufsschulung bei PTC besucht? Eine Berechnung lebt nicht nur vom Netz. In den Händen eines Ungeübten wird ein FEM Programm sehr schnell num kostspieligen Hausnummerngenerator. Das sollte man auch als Student wissen. Die Modellbildung ist das Wesentliche. Dann erzielt man mit jedem Programm gute Ergebnisse, zumindestens wenn das Programm das vorliegende Problem lösen kann. Erkennt der Berechner allerdings nicht die physikalischen Zusammenhäneg, kommt völlig unabhängig vom Programm nur Murks heraus. Deshalb ist es auch wichtig die Theorie zu kennen, auch wenn man glaubt ohne sie zum Ziel zu kommen. Selbst bei uns in der Berechnungsabteilung wird immer noch viel über die "rchtige" Modellbildung für das jeweils vorliegende Problem diskutiert um zum "richtigsten" Modell zu kommen, und das bei mehreren Mannjahrzehnten an Erfahrung und diversen Promovierten auf dem Gebiet der Berechnung. Da ist es nebensächlich welches Programm man nimmt. ------------------ Gruss
Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
 Beiträge: 186 Registriert: 14.03.2008 WF 4.0
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erstellt am: 30. Jun. 2008 17:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Christian_imiela: [QUOTE]Original erstellt von Micha K.: [b] Entscheidener Vorteil von Mechanica ist, man benötigt wenig Erfahrung um ein Modell zu berechnen. Mit dem Standardnetz erhält man ähnlich gute Ergebnisse wie bei einem speziell generierten Netz, von der Auswertbarkeit sollte man dann mal absehen.
Hallo, ich muss mich wegen der unglücklich gewählten Argumentation entschuligen. Hätte besser heißen sollen weniger Erfahrung in bestimmten Bereichen, wie eben Vernetzung. Grund für die Äußerung war, mit ANSYS kann, z.B. eine Platte, mit 5 verschieden generierten Netzen gerechnet werden, es kommen jedes mal gänzlich unterschiedliche Ergebnisse in Sachen Spannung und Durchbiegung heraus, teilweise bis 10%. (muss man sich aber bei einfachen Modellen mühe geben.) Mechanica hat lediglich Abweichungen von 1-3% in den Ergebnissen, zwischen Standardvernetzung und beeinflusster Vernetzung. Selbstverständlich stecken noch andere Faktoren dahinter die sogar noch wichtiger sind. (Modellbildung, physikalisch korrektes Verhalten,...) Ich wollte mich auch nicht auf die Frage Modellbildung beziehen, sondern nur auf die Fage was danach, wenn man das Modell hat mit den entsprechend angetragenen Lasten, Randbedingungen,...,... Sondern auf die anderen Bereiche, die Mechanica unterstützt. Eben im Bereich der Vernetzung oder wie festgestellt im Bereich der Hyperelastizität. Entschuligt die unglückliche Schreibweise, werde versuchen das in den nächsten Beiträgen zu vermeiden. (Asche auf mein Haupt) Mfg Micha K. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
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erstellt am: 09. Jul. 2008 08:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
 Beiträge: 186 Registriert: 14.03.2008 WF 4.0
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erstellt am: 09. Jul. 2008 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
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Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
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erstellt am: 09. Jul. 2008 10:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
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erstellt am: 14. Jul. 2008 10:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 14. Jul. 2008 12:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Micha K.: Ja, sie wird online gestellt. ...
Vorsicht! Die Veröffentlichungsrechte liegen nicht automatisch beim Studenten, nur weil der es geschrieben hat. Man sollte vorher mit dem betreuenden Professor und der betreuenden Firma abklären, wer die Veröffentlichungsrechte oder ggf. Einwände gegen eine solche hat. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec)
[Diese Nachricht wurde von Wyndorps am 14. Jul. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Jul. 2008 14:37 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: Vorsicht! Die Veröffentlichungsrechte liegen nicht automatisch beim Studenten, nur weil der es geschrieben hat.
Bei wem sollten sie sonst liegen? Nach dem was ich als Nicht-Jurist weiß, liegen die Urheberrechte beim Studenten. Die Uni hat anspruch auf ein gedrucktes Exemplar, nicht auf den Inhalt. Etwaige vertragliche Vereinbarungen zum Schutz von Firmengeheimnissen können natürlich im Vorwege vereinbart werden. Die sehe ich aber hier nicht. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
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erstellt am: 14. Jul. 2008 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Peddersen: ... Etwaige vertragliche Vereinbarungen zum Schutz von Firmengeheimnissen können natürlich im Vorwege vereinbart werden. Die sehe ich aber hier nicht. ...
Ich kann Ihre "seherischen Fähigkeiten" nicht beurteilen, aber Micha K. hat im Rahmen dieses Themas einen Link auf die Themenstellung von einer nicht universitären Firma (Konstruktionsdienstleister) angegeben. Natürlich kann ich mich täuschen, aber normalerweise wird in so einem Fall ein befristeter Arbeitsvertrag abgeschlossen, der auch die Fragen der Weitergabe von Arbeitsergebissen an Dritte regelt. Derartige Vereinbarungen könnten auch Bestandteil des Anmeldeformulars der Abschlußarbeit an der Hochschule sein und werden dann gerne überlesen. Da nach meiner Erfahrung die Rechte zur Veröffentlichung von Ergebnissen bei Diplomarbeiten mit nicht universitären Firmen eigentlich immer ausgeschlossen sind, habe ich hier Grund genug für den Warnhinweis gesehen. Im ungünstigsten Fall hat Micha K. seinen Vertrag einmal mehr als notwendig gelesen, im günstigsten Fall hat er sich aber sehr viel Ärger erspart. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Jul. 2008 15:10 <-- editieren / zitieren -->
Dann wollen wir hoffen, daß er so klever war einen solchen Vertrag nicht zu unterschreiben. Ich habe meine Diplomarbeit auch in einem Industrieunternehmen gemacht und zum Glück einen solchen nicht vorgelegt bekommen. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
frank08 Mitglied Konstrukteur
   
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erstellt am: 14. Jul. 2008 15:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Peddersen: Dann wollen wir hoffen, daß er so klever war einen solchen Vertrag nicht zu unterschreiben. Ich habe meine Diplomarbeit auch in einem Industrieunternehmen gemacht und zum Glück einen solchen nicht vorgelegt bekommen.
Das war dann vermutlich eher ein Ausnahme. In unserer Fa. ist die Weitergabe des Inhalts der Diplomarbeit reglementiert, aus gutem Grund. Wer hat schon Interesse daran, das Ergebnis der Arbeit auf der nächsten oder übernächsten Messe im Produkt des Konkurrenten wiederzufinden? Ganz davon abgesehen, dass die Diplomanden von der Fa. bezahlt werden. ------------------ Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 14. Jul. 2008 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Peddersen: Dann wollen wir hoffen, daß er so klever war einen solchen Vertrag nicht zu unterschreiben. Ich habe meine Diplomarbeit auch in einem Industrieunternehmen gemacht und zum Glück einen solchen nicht vorgelegt bekommen.
Weil mich das jetzt statistisch interessiert hat, habe ich mir meine Liste der Abschlußarbeiten einmal durchgesehen. Seid 2001 habe ich 114 Abschlußarbeiten betreut. Davon waren nur 8 Arbeiten intern, was ursächlich an meinem Konstruktionsschwerpunkt liegt. Von den insgesamt 106 externen Arbeiten beinhalten 98 einen Sperrvermerk bzgl. der Weitergabe an Dritte. Besonders bemerkenswert ist, dass die Arbeiten ohne einen Sperrvermerk auch die Negativbeispiele bezüglich Betreuung und Einsatz seitens der Firma darstellten. Ich erlaube mir daraus den Schluss, dass wenn eine Firma ein Interesse an den Ergebnissen einer Abschlußarbeit hat, wird sie einen entsprechenden Sperrvermerk bzgl. der Weitergabe an Dritte haben wollen. In diesem Sinne kann ich die Hoffnung von Peddersen im Sinne des Studenten nicht unterstützen. Zur Klarstellung: Ein Sperrvermerk ist keine Geheimhaltungerklärung der Hochschule! Diese kann von Hochschulen nur mit erheblichem Aufwand (Einlagerung bei einem Notar für die Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht) realisiert werden und wird bei uns nur gegen Vollkostenerstattung erteilt. In der Regel wird das entsprechende Thema dann abgelehnt. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha K. Mitglied Dipl.-Ing. FH
 
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erstellt am: 18. Jul. 2008 12:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Hallo, ich glaube ich kann die Gemüter beruhigen. Es gibt zu dieser Arbeit kein Sperrvermerk, auch keine Urheberrechtlichen bedenken. Mir wurde die Veröffentlichung sogar nahegelegt, bzw. man hat mich gefragt ob ich was dagegen hätte sie zu veröffentlichen. Deshalb kann ich dazu schon sagen, ja sie kann veröffentlicht werden. MfG Micha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 18. Jul. 2008 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Micha K.: ... Mir wurde die Veröffentlichung sogar nahegelegt, bzw. man hat mich gefragt ob ich was dagegen hätte sie zu veröffentlichen. ...
Ich will ja nicht pingelig sein und nur zu Ihrer eigenen Absicherung: 1) Niemand fragt Sie, ob Sie etwas dagegen haben, Ihre eigene Arbeit selber zu veröffentlichen. In diesem Fall hat man Sie wohl eher gefragt, ob Sie etwas dagegen hätten, wenn z. B. Ihre betreuende Firma Ihre Arbeit unter dem Firmenamen, -logo usw. veröffentlichen würde (natürlich mit Autorennennung). D. h. die ggf. anfallende Kosten trägt die Firma. 2) Wenn Ihnen die Veröffentlichung nahegelegt wurde, würde das bedeuten, dass Sie die Freigabe zur Veröffentlichung haben, aber auch die Kosten dafür tragen müssen. Die nächste Frage, die sich insbesondere nach 1) stellt, ist die Frage, welche Veröffentlichungsform und -medium gemeint/gewünscht ist. In den meisten Fällen wünschen Firmen eine Veröffentlichung in Fachzeitschriften. In wichtigeren Fällen aber auch als Buch mit Verlag usw. Eine solche Veröffentlichung wäre nicht mehr ohne weiteres möglich, wenn das Ganze vorher schon im www herumgeistern würde, denn warum sollte ein Verlag das Risiko eingehen auf seinen Abdrucken sitzen zu bleiben, weil alles als pdf "für lau" gezogen werden kann? Wahrscheinlich reicht es hier bei Weitem nicht in diese Tiefe und eine Veröffentlichung im Internet ist völlig harmlos. Trotzdem sollte man mit solchen Sachen nicht ganz blauäugig umgehen. Noch etwas: Eine wissenschaftliche Veröffentlichung als Buch mit ISBN-Nummer ist zitierfähig. Die ISBN-Nummer stellt sicher, dass das Zitat auch in x-Jahren noch überprüft werden kann. Eine wissenschaftliche Veröffentlichung über das Internet ist in diesem Sinne völlig wertlos. So ist z.B. unseren Maschinenbau-Studenten das Zitieren von Internetseiten in Abschlußarbeiten verboten, da die Zitate nicht nachhaltig überprüft werden können. Aber damit genug OT und frohes Wochenende. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
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erstellt am: 02. Sep. 2008 12:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
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Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
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erstellt am: 02. Sep. 2008 17:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 06. Sep. 2008 08:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
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Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
 
 Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004 Pro/E WF2 M180 Pro/E WF3 M050
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erstellt am: 11. Sep. 2008 19:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Pring Mitglied
 Beiträge: 9 Registriert: 26.08.2008
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erstellt am: 22. Sep. 2008 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
d.h. WF4 kann nur mit hyperelastischen Materalien umgehen. Gibt es eine Möglichkeit nicht lineare Materalien, (z.B. niedriglegierte Stähle) mit Hilfe einer sig-eps Kurve zu definieren. Oder legt er auch diesen die Materialgesetze für Gummi zu Grunde. Gruß Pring
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 22. Sep. 2008 19:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Pring: ....Gibt es eine Möglichkeit nicht lineare Materalien, (z.B. niedriglegierte Stähle) mit Hilfe einer sig-eps Kurve zu definieren... Gruß Pring
Hallo Pring, Du meinst vermutlich den plastischen Bereich der Spannung-Dehnung-Kurve, das geht mit Wildfire 4 noch nicht, wurde aber für Wildfire 5 (oder später) versprochen. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |