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Thema: Kontaktbaugruppe: Tangentiale Randbedingungen (1676 mal gelesen)
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ComputerAidedUser Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 15 Registriert: 27.02.2007 Pro/E WF2 M120 Pro/Intralink 3.4 F000 Medusa 4 HP xw4300 Pentium 4 3,6 GHz 4 GB RAM NVidia Quadro FX1400 Eizo FlexScan L997 21"
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erstellt am: 04. Feb. 2008 09:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo werte ProM - User, derzeit lege ich eine Verschlussschraube aus, die wir für eine Serienanwendung in der Hochdruckhydraulik benötigen. Nach der Berechnung mit VDI 2230 möchte ich die Ergebnisse in ProM verifizieren und verfeinern. Folgendes Vorgehen habe ich gewählt: - ProE Baugruppe aus Schraube und ideeller "Buchse", modelliert mit Spalten zwischen den Gewinde- gängen und der Anlagefläche des Schraubenbunds an der "Buchse" - Nutzung einer zyklischen Symmetrie: 60° - Überführung in ProM; Randbedinungen Zyklische Symmetrie an der Schraube und 3-wertiges Lager an der Rückseite der Buchse - Definition von Kontaktbereichen zwischen den Gewindeflanken und an der Anlagefläche - Lagerung der Schraube in einem zyklischen Koordinatensystem an einer Kante; ein Freiheitsgrad in Achsrichtung - Vergabe der Materialien; nur die Schraube bekommt einen Ausdehnungskoeffizienten - Einstellen der Vorspannung aus VDI mit Hilfe einer Temperaturlast Mein Problem sind die berühmten "Tangentialen Randbedinungen" für die Kontakte. Wie muss ich die Schraube lagern, damit diese ProM - Forderung erfüllt ist? Vielen Dank fürs Eindenken!!! Freundliche Grüße, Michael Kübler ------------------ tbd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Maccias Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 588 Registriert: 22.08.2006 MECHANICA-Version: WF4, M040 ABAQUS-Version: 6.8-1 Grafikkarte: NVIDIA Quadro FX 1300 HP xw8200 Windows2000
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erstellt am: 04. Feb. 2008 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ComputerAidedUser
Warum rechnest Du nicht mit einem 2D rotationssymmetrischen Modell? Damit würde sich auch das Problem der tangentialen Randbedingungen von selbst lösen. Die zyklische Symmetrie bringt Dir ohne Reibung sowieso keinen zusätzlichen Nutzen, oder? Grüße, Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ComputerAidedUser Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 15 Registriert: 27.02.2007 Pro/E WF2 M120 Pro/Intralink 3.4 F000 Medusa 4 HP xw4300 Pentium 4 3,6 GHz 4 GB RAM NVidia Quadro FX1400 Eizo FlexScan L997 21"
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erstellt am: 04. Feb. 2008 12:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Matthias, danke für deinen Beitrag. Das Bauteil hat einen Sechskant, dadurch kann ich eine zyklische Symmetrie ausnutzen. Den Sechskant auszublenden ist hier nicht zielführend, da wir bauraumoptimiert untersuchen wollen, wie sich der Anlagebund "um die Kanten der Werkzeugaufnahme biegt". Die Schraube hat wie gesagt einen Freiheitsgrad...ich finde einfach keinen Ansatz, wie ich die Schraube bestimmt lagern kann (um die tangentialen Randbedingungen zu erfüllen), ohne das Verformungsverhalten negativ zu beinflussen. Freundliche Grüße, Michael ------------------ tbd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 04. Feb. 2008 12:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ComputerAidedUser
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Roland Leiter Moderator Berechnungsingenieur
Beiträge: 659 Registriert: 08.11.2000 ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4 HP xw9300 und Compaq 8710w
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erstellt am: 07. Feb. 2008 13:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ComputerAidedUser
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ComputerAidedUser Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 15 Registriert: 27.02.2007 Pro/E WF2 M120 Pro/Intralink 3.4 F000 Medusa 4 HP xw4300 Pentium 4 3,6 GHz 4 GB RAM NVidia Quadro FX1400 Eizo FlexScan L997 21"
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erstellt am: 11. Feb. 2008 09:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo an Alle, vielen Dank fürs Eindenken und die Antworten! Leider komme ich aufgrund eines "fiesen Virus" jetzt erst zum Antworten. Das Modell einstellen möchte ich ned, da es sich um Produktivdaten handelt; ich Bitte um Verständnis hierfür. Den Ratschlag mit der 2D-Axialsymmetrie werde ich berücksichtigen und das Modell entsprechend vereinfachen. Mal sehen, was die Rechnung dann als Ergebnis liefert. Sind die Ergebnisse plausibel, stelle ich mal nen Screenshot und ne Step-By-Step Beschreibung des Vorgehens ein; vielleicht interessiert sich noch jemand für die Berechnung einzelner Verbindungselemente. Freundliche Grüße, schöne Woche! Michael Kübler ------------------ tbd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |