Hallo Leute!
Folgendes Problem:
2 Walzen werden aufeinander gedrückt. Den Kontakt zwischen den beiden Walzen habe ich zuerst mit einer Kurvenscheibenkopplung zwischen den beiden Oberflächen gelöst. Da die Walzen aber schräg aufeinander treffen können, so dass nicht immer ein Linienkontakt entsteht, macht er mir manchmal Probleme und "durchschlägt" die Kurvenscheibenkopplung.
Deshalb bin ich dazu übergegangen an beiden Enden eine Kurvenscheibe zu erstellen, wobei diesmal ein Fläche und eine Kurve/Kante verwendet wird. Ab diesem Zeitpunkt hat die Analyse weniger Probleme gemacht. Allerdings frage ich mcih jetzt folgendes:
Da eine Walze angetrieben wird, die andere nicht, müsste bei aktivierter Reibung die zweite Walze beschleunigt werden. Sie erreicht aber ohne Verzögerung die Geschwindigkeit der anderen Walze. Ich kann also keinen Schlupf messen. Auch verstehe ich den Sinn von Reibungskoeffizienten nicht, wenn eine Kurve auf eine Fläche trifft. Kann mir jemand das erklären?
Vielen Dank schonmal im Vorraus!
Mit freundlichen Grüßen,
Corrus31
//edit:
Bei eben diesen Kurvenscheibenkopplungen tritt ein "Durchschlagen oder Umkippen" auf. Die Pro/E-Hilfe sagt dazu, dass Bedingungen definiert sein müssen, die das verhindern. Diese werden bei mir aber ignoriert. So wird z.B. ein Grenzwert für eine Rotationsachse einfach überschritten. Ich muss zugeben, dass die Arbeitsebenen der Kurvenscheiben nicht immer parallel sind. Kann das zu so massiven Problemen führen? Außerdem tritt dieses Umkippen nicht immer auf. Ich hab festgestellt, dass bei langsamerer Bewegung und niedrigerer Schrittzahl dies eher vorkommt als bei hoher Schrittzahl und sehr schneller Bewegung. Um die Kräfte aber richtig herauslesen zu können, muss die Bewegung aber langsamer ablaufen.
Für jede Antwort, auch wenn sie nur einen Teil von meinem ganzen Problem angeht wäre ich dankbar und würde mich entsprechend erkenntlich zeigen.
mfg
Corrus31
[Diese Nachricht wurde von corrus31 am 20. Dez. 2007 editiert.]
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