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Autor Thema:  Gleichgewichtslagerung (768 mal gelesen)
moppito
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Wildfire5 M050

erstellt am: 19. Jun. 2007 21:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


skizze.pdf

 
Hallo Allerseits,

ich habe ein Scheibe, welche beidseitig von gleichgroßen Kräften beansprucht wird. (siehe Skizze im Anhang)
Wie würdet ihr die Randbedingungen wählen, damit sich die Aufbiegung und Verschiebung möglicht real simulieren lässt.

[Meine Vorgehensweise:
- zyl. Koord.system (auf Drehachse)
- Punkt P auf Drehachse erzeugt, diesen in Z-Richtung fixieren (Rest frei)
- starre Verbindung zwischen Punkt und inneren Fläche erzeugt
- Theta auf äusserer Fläche festgesetzt
- Radius an Kante der inneren Fläche festgesetzt]

Das ist nicht so ideal, da die Aufbiegung in radialer Richtung unterdrückt wird.

Von der Lagerung her sitzt die Scheibe frei und ist liegt nur auf den roten Flächen an benachbarten Bauteile an.

Hat jemand eine bessere Idee mit der man realere Ergebnisse erhält?

Danke im Voraus.. einen schönen Abend

------------------
MfG
Matthias

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Maccias
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erstellt am: 20. Jun. 2007 11:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich

Nütz doch die Symmetriebedingungen aus!
Z.B. mit einem rotationssymmetrischen Modell. Dann brauchst Du nur noch die translatorische Richtung der Achse gegen Starrkörperbewegung zu sperren (z.B. nur mit einer Feder), und fertig.......

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moppito
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erstellt am: 20. Jun. 2007 12:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Maccias,

danke für die Antwort.
Ich habe bis jetzt noch nicht mit Federn gerechnet, könntest du mir kurz sagen, wie du vorgehst?

[So habe ich es bereits probiert:
- Punkt auf Achse definiert, diesen in allen Koord. festgelegt
- Feder zwischen Punkt und innerer Fläche erzeugt (Typ: Einfach)
- Federsteifigkeiten sehr hoch (10000)]

Bei Durchführung einer Analyse kommt als Fehler, dass das Modell unzureichend eingespannt ist. Nehme an, das dies an der Definition des Punktes liegt?

------------------
MfG
Matthias

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Maccias
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Jupp, dann müsstest Du den Punkt eben noch fest einspannen!
Ich würde erst mal sehen, welche Symmetrien ich nutzen kann. In Deinem Fall ist das wahrscheinlich ein Viertelmodell (90°) oder gar ein rotationssymmetrisches Modell.
Für diese beiden Fälle musst Du nur noch die Achsenrichtung sperren: Einen Punkt in z-Richtung Deines zyl. KOS festhalten. (Entweder über die ganz normale Verschiebungsbedingung oder als Feder gegen Ground) Nimm die normale Verschiebungsbedingung, in Deinem Fall ist das egal!

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moppito
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erstellt am: 20. Jun. 2007 13:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


skizze2.pdf

 
Wie muss der Punkt erzeugt werden, damit dieser auf dem globalen Koord.system fest eingebaut ist?

Ich hatte den Punkt in normalen ProE (also nicht in der Appl. Mechanica) erzeugt, indem ich ihn auf alle 3 Ebenen referenziere. [Was aber scheinbar falsch ist]

Modell siehe Anhang (die Symmetrie ist noch nicht "ausgereizt", das ist mir bewusst, aber das Modell soll erst einmal sinnvolle Ergebnisse liefern)

------------------
MfG
Matthias

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Maccias
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skizze3.pdf

 
Vergiss den Punkt auf der Drehachse! Das ist zu umständlich....
Ich hab mal versucht, die fehlenden RB's zu ergänzen, allerdings in einem kartesischen KOS, das zylindrische ist mir zu kompliziert  
An Deiner Stelle würde ich aber noch mehr Symmetrien ausnutzen. Dann wird's auch mit den Verschiebungen einfacher.

[Diese Nachricht wurde von Maccias am 20. Jun. 2007 editiert.]

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moppito
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Hallo,

Variante 1)
habe folgendes probiert:
- Ausnutzung der Symmetrie (1/4 der Scheibe)
- 2 Punkte mit Federn auf Basis definiert

Dies lies sich ohne Probleme rechnen.

Variante 2)
Nun ein neues Modell mit veränderter Geometrie:
- dort führte die Simulation ohne die Feder F2 stets zur Fehlermeldung "unzureichend eingespannt"
----> Weiß jemand, warum hier die zusätzliche Feder notwendig war?!

Variante 3)
Zum Vergleich habe ich das Modell aus Variante 1 ohne Federn gerechnet, dafür die (im Bild) rechte innere Kante in x-Richtung festgehalten.

Das Ergebnis (bezogen auf Spannung und Verschiebung in x-Richtung) war mit dem der Variante 1 fast identisch.
----> Ich nehme an, das liegt am Kräftegleichgewicht, welches ich eingestellt habe, oder?

Ich danke allen..

------------------
MfG
Matthias

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erstellt am: 21. Jun. 2007 17:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


skizze4.pdf

 
Sorry, hier noch die Skizze!

------------------
MfG
Matthias

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erstellt am: 21. Jun. 2007 17:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für moppito 10 Unities + Antwort hilfreich

Klar. Wenn Du Dir die Reaktionskraft an der Kante (oder an der Feder, je nach Variante) ausgeben lässt, dann sollte dort ein sehr kleiner Wert herauskommen (theoretisch 0).
Du benötigst diese Lagerungen nur, damit es wegen numerischer Ungenauigkeiten nicht zu Starrkörperbewegungen kommen kann. Verzichtest Du auf die Lagerungen, so genügt schon eine minimale Kraft, damit das Modell in die unendlichen Weiten verschwindet......

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moppito
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Wildfire5 M050

erstellt am: 22. Jun. 2007 08:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen,

ja, das die Ergebnisse von fester Einspannung (Kante festgehalten) und Federn aufgrund der geringen Kraftdifferenz fast identisch sind, ist mir soweit auch logisch.

Mich verwundert jedoch, dass bei Veränderung der Geometrie (Skizze 4 --> rechtes Bild) ich eine zusätliche Feder benötige? Warum?

Noch mal eine allgemeine Frage: Im Pop-up Fenster der Federndefinition steht unten, wenn man das Typ "Zu Basis" wählt, "Y-Richtung" mit einem Button, mit welchem ein Koord.sys. ausgewählt werden kann.
Was bedeutet diese "Y-Richtung"? (Nur die Wahl des Bezugskoord.sys für die Def. der Steifigkeiten)

------------------
MfG
Matthias

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Maccias
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Also ich verstehe das Konstrukt im recten Bild nicht so ganz. Du musst Dein Modell in x-Richtung fixieren. Und das macht die Feder F1 ja nicht, oder? Im linken Bild machen das die Federn schon, wiel Du ja "zu Basis" definiert hast.

Warum dort "y-Richtung" steht, weiß ich nicht. Ich denke, dass das wirklich nur das Bezugskos für die einzelnen Steifigkeiten ist.

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