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Hallo,

ich habe zwei Bauteile die mit Schweißpunkten verbunden werden sollen einmal mit Schweißpunkten (Durchmesser 5mm) und einmal über Starre Verbindungen (Flächenbereich 5mm Durchmesser) versehen. Die Ergebnisse der Analyse sind aber unterschiedlich. Leider so dass ich mich bei den Schweißpunkten schon im kritischen Bereich befinde und bei den Rigids gerade noch im "grünen". Frage ist nun: Müßten die Ergebnisse nicht annähernd gleich sein ? Welche Methode ist zu bevorzugen, Rigids oder Schweißpunkte ?

Grüße,
Stason

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Was wertest Du denn aus?
Etwa die Spannungen im Bereich des Schweißpunktes? Dann würde ich nämlich keiner der beiden Methoden glauben...

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Hi,

eine "Starre Verbindung ist erstens unendlich Steif und verbindet zweitens Starr,d.h. die verbundenen Elemente verhalten sich gemeinsam wie ein Starrer Körper, wie der Name schon sagt. ( Nomen est Omen ;-))
Eine Schweisspunkt ist ein Balken, der mittels eine Links und einer zwischengeschalteten Feder an eine Fläche gekoppelt wird. Die Fläche entspricht dem Schweisspunktdurchmesser. Das soll die Singularitäten abmindern, die entstehen, wenn man einen Balken einfach auf eine Fläche ankoppelt. Diese Singularitäten entstehen auch bei einer Starren Verbindung, wenn man z.B. einen Runden Flächenbereich um einen Punkt erzeugt, und diesen dann mit einer Starren Verbindung an die Fläche koppelt, da die Fläche dann unendlich Steif ist. Bei beiden Modellierungen sollte man aber nicht die Spannung in den Punkten Auswerten, da die im Bereich von Singularitäten immer von der Elementfeinheit abhängt, da sie Elastizitätstheoretisch unendlich hoch ist. Deshalb, je feiner die Elementierung (höher der Polynomgrad) und ergo je besser die numerische Approximation, destso höher sind die Spannungen.

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Gruss

Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

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Hi,

danke für die Hilfe.

Gruß,
Stason

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