Hallo,
ich bin Maschinenbaustudent und im Rahmen einer STudienarbeit habe ich einige Probleme bei denen ich hoffe, dass mir jemand mit mehr Erfahrung vielleicht etwas weiterhelfen kann.
Es handelt sich um einen Fahrradrahmen, der hauptsächlich aus Freiformflächen aufgebaut und anschließend aufgedickt wurde.
Ich habe diese Studienarbeit leider nur übernommen, d.h. es fällt mir schwer nachzuvollziehen, was mein Vorgänger so angstellt hat.
Desweiteren hat man als Student leider auch noch keine all zu großen Kenntnisse im Umgang mit Pro Engineer und Mechanica.
Also meine Probleme:
Ich hab sie auch als Bilder beigefügt.
Zuerst eine ganz allgemeine Frage zur Vernetzungsstrategie:
Da es sich bei diesem Modell um ein hohles Modell mit dünnen Wandstärken handelt und es sowieso schon aus Flächen aufgebaut ist, ist es dann nicht am sinnvollsten es als Schalenmodell aufzubauen oder reicht das nicht?
Wenn ja, sollte ich dann nur die Außenflächen als Schalen vernetzen lassen und wie weise ich denen dann eine Dicke zu so, dass ich auch Material zuweisen kann?
Wenn es nicht gehen sollte, dann gehen meine Probleme hier weiter.
Meine Probleme entstehen dabei, wenn ich das Modell zwecks Berechnung im integrierten Modus mit Volumenelementen vernetzen lassen will. An den eingekreisten Stellen bringt er mir einige Fehler, welche ich in detaillierten Bildern angefügt habe.
Bei einigen (ich denke allen) handelt es sich um Probleme mit der Aufdickung. Wie in den jeweiligen Bildern zu sehen gehen die Aufdickungen schräg nach innen so, dass eine Unstetigkeit im Volumen resultiert, was mechanica sicher nicht gefällt.
Meine Frage: wie kann ich Pro/E am geschicktesten erklären, dass die Aufdickungen angepasst werden sollen?
Ein weiteres Problem ist eine kleine Lücke bei einem Übergang (Bild).
Frage: kann ich die Lücke einfach durch Erzeugen eines Volumens schließen oder passt Pro/E dann nicht, wenn sich die Volumen schneiden?
Jedem, der sich die Mühr gemacht hat allein bis hierher zu lesen möchte ich herzlich danken!
Manches mag beim lesen nicht sehr verständlich klingen, wusste aber nicht wie ich es anders ausdrücken sollte.
Bei rückfragen bitte nicht sparen.
Hoffe mir kann jemand weiterhelfen!
mit freudlichem Gruß
Martin Knörr
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