Hallo,
Ich bin immer noch mit meinen Modalanalysen beschäftigt und vermisse nun wirklich die Möglichkeit mit Reibwerten (bzw. Reibelementen) zu rechnen.
Nun suche ich nach einer Idee, wie ich die Reibung zwischen 2 Bauteilen (Ein verschiebbarer Lagerbock auf einem relativ festem Standrahmen) mit einem Mü von 0,2 zueinander darstellen kann.
Bisher sieht die Konstruktion bei mir so aus, das ich den Lagerbock habe und diesen mit einem Balkenkonstrukt frei beweglich gestaltet habe.
Die Balkenelemente sind auf der einen Seite am Lagerbock festangebunden und auf der anderen Seite auf der Auflage in die freigegebene Richtung freigegeben
Das hat zur Folge, das der Lagerbock sich während der Modalanalyse frei bewegen kann.
Hin und her, so wie er möchte ohne jeglichen Widerstand.
(Ist ja auch klar)
Jedoch entspricht dies nicht der Realität.
Denn dieser Lagerbock trägt ca. 3t Gewicht mit sich herum.
Was für Möglichkeiten seht ihr, doch so etwas wie Reibung darzustellen ?
Einfach eine Kraft definieren, die gegen die Verschieberichtung wirkt ?
Oder aber anstatt ein Balkenkonstrukt ein Material definieren, welches in Verschieberichtung ein Schubmodul besitzt das verschiebungen im gewissen Rahmen zulässt und trotzdem einen Widerstand erzeugt und und.
Jede Idee wäre sehr hilfreich. Vielleicht habe ich hier im Forum auch ein Thema übersehen ?
Gruss vom Passi
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