hallo tobias,
ich bin mir nicht sicher, ob ich dein problem richtig verstanden habe. wäre ganz gut, wenn du ein bild deines modells (vieleicht schematisch) zeigen könntest.
die reibkraft Fr ergibt sich aus Normalkraft Fn (Fn steht senkrecht auf der oberfläche, d.h. bei einer wagerechten oberfläche ist Fn=m*g) multipliziert mit dem Reibfaktor.
die reibkraft erzeugt ein dem antriebsmoment entgegengerichtetes moment. Mr=Fr*r (r=radius der welle)
wenn jetzt z.b. Fn = 100 N, dann Fr(nü=0,05)= 5 N bzw. Fr(nü=0,5)= 50 N. wenn die welle einen durchmesser von z.b. 50 mm (0,05 m) hat, dann beträgt dein reibmoment Mr(nü=0,05)=0,25 Nm bzw. Mr(nü=0,5)= 2,5 Nm.
dein antriebsmoment würde sich bei diesem beispiel also um 0,25 bzw. 2,5 Nm ändern. bei großen antriebsmomenten ist die änderung also nicht besonders groß.
vieleicht kannst du das ja bei deinem modell auch irgendwie (möglicherweise näherungsweise) nachrechnen. sollten die analytischen ergebnisse sehr stark abweichen, liegt der fehler wohl im modellaufbau.
schöne grüße
nico
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