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  Nastran vs. Pro/Mechanica 2001 im Bereich Modalanalyse.

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Autor Thema:  Nastran vs. Pro/Mechanica 2001 im Bereich Modalanalyse. (805 mal gelesen)
Passi
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Beiträge: 65
Registriert: 07.11.2005

Pro Mechanica Version 2001 (meistens integrierter Modus)

erstellt am: 10. Jan. 2006 15:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Es tut mir übrigens sehr leid, das ich hier die ganze Zeit nur Fragen stelle und kaum irgendjemanden helfen kann, aber ich hoffe das sich das im Laufe der Zeit noch gibt.

Aber nun zu meiner Frage:

Ich bin gerade dabei eine Baugruppe (bestehend aus ca. 160 Einzelteilen die zu 90% aus Stahlblechen bestehen) in Mechanica (Version 2001 integrierter Modus) für eine Modalanalyse vorzubereiten. Zur Verfügung stehen mir Rechenergebnisse einer Nastran-Berechnung und die Randbedingungen, die für das Nastran Modell getroffen wurden.

Nun ist es so, das ich mit meinem Mechanica Modell zwar in die Nähe der Frequenzen des Nastran Modells gelange, diese jedoch nicht exakt treffe. Viel Schlimmer jedoch ist, das die Eigenformen sich unterscheiden. Wenn ich beispielsweise eine Eigenform bei 160Hz finde, dann entspricht diese Form nicht der Nastran Version.

Welche Hintergründe kann das haben ?

Macht das überhaupt einen Sinn ?

Ich bin mittlerweile ziemlich am Verzweifeln weil ich nicht die Ergebnisse treffe die ich eigentlich haben möchte 

Das Modell darf ich leider nicht zeigen. Es ist eine Stahblechkonstruktion die zu 90% aus Schalenelementen modelliert ist und diese Schalen sind miteinander verschweisst über Stoßnähte.

Ich hoffe das ihr mir trotz der mangelnden Informationen helfen könnt.

Gruss vom Passi !!

PS: Kann es unter Umständen nur an der Vernetzung liegen ?? Ich hatte eine ähnliche Konstruktion in CATIA V5 mal nachgerechnet und diese hatte beispielsweise bei Variationen der Elementtypen unglaubliche Unterschiede gezeigt.

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Christian_imiela
Moderator
Entwicklungsingenieur


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Beiträge: 564
Registriert: 04.02.2002

Wildfire V M50,
Dual Quad Xeon 3.16 Ghz,
32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0
Solaris 10

erstellt am: 11. Jan. 2006 14:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Passi 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Passi,

normalerweise liegen die Unterschiede zwischen den Programmen in der Modellierung. Prüfe genau, ob du identische Randbedingungen un Materialwerte eingegeben hast, und ob die Einheitensysteme stimmen. Vielleich postest Du mal Bilder oder testest erstmal an einem einfachen Modell.

------------------
Gruss

Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

[Diese Nachricht wurde von Christian_imiela am 11. Jan. 2006 editiert.]

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Roland Leiter
Moderator
Berechnungsingenieur


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Beiträge: 659
Registriert: 08.11.2000

ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4
HP xw9300 und Compaq 8710w

erstellt am: 12. Jan. 2006 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Passi 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Passi,

gerade Modalanalysen rechnen im allgemeinen hinreichend genau (mit Mech) - sodass IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) ein Fehler wegen fehlender Elementfeinheit unwahrscheinlich ist.

Ich tippe mehr auf unterschiedliche Modellierung der Verbindung der
Bauteile - kontrolliere mal die unteren Eigenformen oder mache eine
strukturmechanische Testrechnung - vielleicht sind irgendwo Verbindungen nicht erzeugt/definiert worden.

Zu Nastran kann ich leider gar nichts sagen.

@Christian: habe Albert auf sein PM geantwortet und bin prompt zum 
Mod befördert worden :-))

------------------
HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)
Roland

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Passi
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Beiträge: 65
Registriert: 07.11.2005

Pro Mechanica Version 2001 (meistens integrierter Modus)

erstellt am: 16. Jan. 2006 12:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

vielen Dank an euch beide und sorry das ich mich jetzt erst melden konnte, war ziemlich in Zeitnot.

Also was die Randbedingungen angeht, da bin ich mir, soweit es geht, relativ sicher, das es die Identischen Bedingungen sind so weit es natürlich geht was den Vergleich Nastran zu Pro/M angeht 

Zum Beispiel gibt es in Nastran unendlich starre masselose (balkenähnliche) Elemente, die direkt auf Elementknoten gezogen werden können. Diese Elementbereiche kann man dort auch als unendlich starr annehmen.

Bei Pro/M musste ich mir etwas aushelfen um die gleiche Bedingungen zu kreieren 

Ich habe eine relativ unendlich starre Platte modelliert, diese auf die Auflage gelegt mit einer Starren Verbindung verbunden und darauf dann eine Balkenspinne mit nahezu masselosen und unendlich starren Elementenn gesetzt.

Das ist nicht zu 100% dasselbe, aber ziemlich nahe dran 

Was die Verbindung der Elemente zueinander angeht, da bietet Pro/M ja nicht unendlich viele Möglichkeiten 

Entweder ich modelliere die Baugruppe als einen verschmolzenen Körper und definere dann die Schalenelemente, oder aber ich modelliere alles in Einzelteilen und verbinde die Schalen später per Stoßnähte 

Die einzige Alternative ist es dann noch gezielt Volumenelemente einzusetzen, oder aber ein Flächenmodell zu erzeugen, doch eigentlich müsste das alles doch relativ korrekt sein oder ?

Mal abwarten wie sich das Thema noch entwickelt, bald habe ich auf jeden Fall die Möglichkeit per experimenteller Modalanalyse eine Baugruppe durchzutesten um dann zu sehen welche Rechnung dichter dran liegt an der Realität.

Alles in allem kommen mir die Unterschiede aber schon recht groß vor, zumal ich die unteren ersten beiden Frequenzen und Eigenformen exakt treffe, doch die ab da folgenden ziemlich unterschiedlich aussehen.

Gruss vom Passi !

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Passi
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Beiträge: 65
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Pro Mechanica Version 2001 (meistens integrierter Modus)

erstellt am: 17. Jan. 2006 16:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Eine Frage habe ich noch.

Der Rechner der mir zur Verfügung steht bietet nur die Möglichkeit bei der Baugruppe die ich berechnen soll bis maximal 5. Ordnung zu rechnen.

Dann ist der Speicher voll und der Rechner streikt.

(Ist auch verständlich das so was passieren kann).

Pro/M rechnet möchte bei meiner Baugruppe grundsätzlich gerne bis zur 9. Ordnung rechnen. Das geht nun leider nicht.

Jetzt habe ich mal mit mehrfach adaptiver Konvergenz verschiedene Rechnungen durchprobiert. Und zwar habe ich die Polynomgrade immer eingeschränkt, dabei ist mir aufgefallen, das bei 4. Ordnung die Ergebnisse sehr viel dichter an dem Nastran Ergebnis liegen als bei 3. Ordnung. Bei 5. jedoch wieder nahezu identisch sind mit der 3. Ordung.

Welchen Hintergrund hat das ????

Ich habe die Vermutung, das dies alles mit den Unterschieden zwischen meiner und der Nastran Rechnung zu tun hat.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee was das zu bedeuten hat oder wie nachteilig die Rechnung mit niedrigeren Polynomgraden bei einer Modalanalyse in Pro/M ist.

Gruss vom Passi und vielen vielen Dank schon im Voraus !!!

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