Hallo,
vielen Dank an euch beide und sorry das ich mich jetzt erst melden konnte, war ziemlich in Zeitnot.
Also was die Randbedingungen angeht, da bin ich mir, soweit es geht, relativ sicher, das es die Identischen Bedingungen sind so weit es natürlich geht was den Vergleich Nastran zu Pro/M angeht
Zum Beispiel gibt es in Nastran unendlich starre masselose (balkenähnliche) Elemente, die direkt auf Elementknoten gezogen werden können. Diese Elementbereiche kann man dort auch als unendlich starr annehmen.
Bei Pro/M musste ich mir etwas aushelfen um die gleiche Bedingungen zu kreieren
Ich habe eine relativ unendlich starre Platte modelliert, diese auf die Auflage gelegt mit einer Starren Verbindung verbunden und darauf dann eine Balkenspinne mit nahezu masselosen und unendlich starren Elementenn gesetzt.
Das ist nicht zu 100% dasselbe, aber ziemlich nahe dran
Was die Verbindung der Elemente zueinander angeht, da bietet Pro/M ja nicht unendlich viele Möglichkeiten
Entweder ich modelliere die Baugruppe als einen verschmolzenen Körper und definere dann die Schalenelemente, oder aber ich modelliere alles in Einzelteilen und verbinde die Schalen später per Stoßnähte
Die einzige Alternative ist es dann noch gezielt Volumenelemente einzusetzen, oder aber ein Flächenmodell zu erzeugen, doch eigentlich müsste das alles doch relativ korrekt sein oder ?
Mal abwarten wie sich das Thema noch entwickelt, bald habe ich auf jeden Fall die Möglichkeit per experimenteller Modalanalyse eine Baugruppe durchzutesten um dann zu sehen welche Rechnung dichter dran liegt an der Realität.
Alles in allem kommen mir die Unterschiede aber schon recht groß vor, zumal ich die unteren ersten beiden Frequenzen und Eigenformen exakt treffe, doch die ab da folgenden ziemlich unterschiedlich aussehen.
Gruss vom Passi !
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