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Hallo!
Bin Student in der Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau und habe in Bezug einer Diplomarbeit eine Frage. Gibt es eine grobe Formel oder Anhalt in wie weit sich die Elastizität von Stahl beim Randschichthärten ändert?
Das er sich ändert ist klar aber mit welchem Prozentsatz. Habe den Stahl 25CrMo4. Soll eine statische Berechnung mit FEM an einem Bauteil durchführen, welches Randschichtgehätet ist. Bin mir ziemlich sicher das ich diese Randschicht nicht vernachlässigen kann, weil sie eine kritischen Übergang zwischen Kernmaterial darstellt und bei einer Überbelastung Reaktionen hervoruft. Beim Durchstöbern von diversen Literaturen habe ich keine Hinweise gefunden.
Danke im Voraus!!!
Mfg
Losmann

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Hallo "Losmann"

die E-Moduländerung des Härtegefüges ist nicht sehr groß (nach Aussage unserer Werkstoffkundler) und daher zu vernachlässigen. In Abhängigkeit von der Einhärtetiefe, die aber bei einem 24CrMo4 wegen des eher niedrigen C-Gehaltes nicht sehr groß ist, bekommst Du allerdings Druckeigenspannungen. Dies ist auch sinnvoll, da dadurch die Härte erreicht wird. Die Eigenschaften von gehärteten oder vergüteten Werkstoffen brauchst Du aber i.A. nicht bei der Berechnung berücksichtigen, sondern bei der Bewertung der Spannungen. In der FKM-Richtlinie werden z.b. Vergütungsstähle anders als Baustähle bewertet.

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Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

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Hallo Christian!
Danke für die schnelle Antwort. Diese bestättigt auch, das in diversen Publikationen keine Hinweise zu finden sind.
MfG
losmann

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