| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für PTC CREO |
Autor
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Thema: mmNs (619 mal gelesen)
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sadolf Mitglied VR-Projektleiter, IS-Berater, Konstrukteur
Beiträge: 1440 Registriert: 27.11.2001 DeltaGen 2017x, 2018x Unreal, Unity Maya W7+W10 64bit (selten Creo, Katja) TCE (nur unter Protest;)
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erstellt am: 23. Mrz. 2005 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebe Simulanten, stellt Euch folgendes (Horror)Szenario vor. Euer Firmenstandard heißt nicht mm N s sondern z.B. mm g s, da Eure anderen studierten Kollegen 6 Nullen nicht im Kopf rechnen können und panisch nach dem Taschenrechner suchen Wieviel Zeit geht Euch durch das Hin- und Herschalten der Einheiten drauf? Wenn Ihr nach der ganzen Optimiererei wieder zurückschalten müsst um z.B. ModelCHECK-konform zu sein. Geht mir irgendwas an Information verloren? (Randbedingungen, Lasten, Netze, Ergebnisse?) Wenn ich weitersimulieren muss und die Einheiten zurückschalte... Hat hier jemand Erfahrungen, Informationen (speziell WF2 und ff.) oder gute Gründe für mmNs? ------------------ freundlich grüßend Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Leiter Moderator Berechnungsingenieur
Beiträge: 659 Registriert: 08.11.2000 ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4 HP xw9300 und Compaq 8710w
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erstellt am: 23. Mrz. 2005 17:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sadolf
Hallo Sven, kenne das Problem zur genüge - der Vorteil von Nmms liegt in den 'angenehmen' Zahlenwerten von Last (N) Spannung (N/mm2), etc. Umstellen tue ich in der HauptBG auf Nmms, stelle dann um und lasse mir alle Teile automatisch konvertieren - die müssen regenerierbar sein. Probleme: Materialdaten werden nur umkonvertiert, wenn im *.mat auch Einheiteninfo hinterlegt ist, aber ich weise in Mechanica ohnehin meist Material neu zu Umrechnung von Teilen ohne Schreibrechte (Normteile) schwierig Fam.Tabellen machen manchmal Probleme Prinziell sollte GAR keine Info verlorengehen, wenn du Einheiten wechselst. Randbedingungen, Netz und Ergebnisse sind vom Wechsel g->t ohnehin nicht betroffen. Ich rechne immer in Nmms, habe noch jede BG transferiert, aber ok, ich machs auch OHNE Intralink und Modelcheck. ------------------ HTH Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fossy Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau (Kraftfahrzeugtechnik)
Beiträge: 943 Registriert: 07.02.2001
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erstellt am: 24. Mrz. 2005 08:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sadolf
hi, also bzgl. konvertierung kann ich folgendes sagen:
- nicht konvertieren hat den vorteil, das man mit teilen aus familientabellen bei der konvertierung keine probleme hat (also das einheitensystem von varianten lässt sich nicht konvertieren, wenn man in der obergeordneten bg das koordinatensystem ändert und dann nach mechanika wechselt - siehe hinweis von roland)
- also ich bin der meinung, dass modelle, die in mechanika berechnet werden als eigenständig zu betrachten sind. das soll heißen, modelle, von denen die zeichnungen abgeleitet werden und mechanikamodelle für die berechnung haben nix mehr miteinander zu tun und damit fällt das "zurückkonvertieren" weg - man konvertiert also nur einmal (war das jetzt verständlich?)
... soviel von mir. ------------------ cu fossy meine kleine website Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Leiter Moderator Berechnungsingenieur
Beiträge: 659 Registriert: 08.11.2000 ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4 HP xw9300 und Compaq 8710w
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erstellt am: 24. Mrz. 2005 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sadolf
Zitat: Original erstellt von fossy: hi,also bzgl. konvertierung kann ich folgendes sagen:
- nicht konvertieren hat den vorteil, das man mit teilen aus familientabellen bei der konvertierung keine probleme hat (also das einheitensystem von varianten lässt sich nicht konvertieren, wenn man in der obergeordneten bg das koordinatensystem ändert und dann nach mechanika wechselt - siehe hinweis von roland)
- also ich bin der meinung, dass modelle, die in mechanika berechnet werden als eigenständig zu betrachten sind. das soll heißen, modelle, von denen die zeichnungen abgeleitet werden und mechanikamodelle für die berechnung haben nix mehr miteinander zu tun und damit fällt das "zurückkonvertieren" weg - man konvertiert also nur einmal (war das jetzt verständlich?)
insbesonders wenn man die Teile für die Berechnung modifiziert - kleine Flächen ersetzt, Aussenradien & Fasen unterdrückt, etc dann macht das Rückeinchecken eh keinen Sinn mehr. ... soviel von mir.
------------------ HTH Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
sadolf Mitglied VR-Projektleiter, IS-Berater, Konstrukteur
Beiträge: 1440 Registriert: 27.11.2001
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erstellt am: 29. Mrz. 2005 07:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland und fossy, soweit erst einmal Danke. Dass Berechnungsmodelle nicht "in Serie" gehen, ist schon klar, nur wenn ich vor meinem "offizielen Archivierungstool" ein ModelCHECK-Gate habe, wo hebe ich es dann auf? Auf Platte - suuuper oder doch wieder zurückschalten ------------------ freundlich grüßend Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Slavko Simic Mitglied
Beiträge: 304 Registriert: 20.02.2001
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erstellt am: 31. Mrz. 2005 17:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sadolf
Hallo Sven, ich gebe dann auch mal meine 5 cents dazu: Tatsächlich wäre es grundsätzlich möglich mit dem Einheitensystem der Konstruktion auch die Berechnung zu machen. Aus eigener Erfahrung ist dieser Punkt aber ein großes Gefahrenpotenzial, wo man falsche Ergebnisse ruckzuck als richtig interpretiert oder umgekehrt. Der "Berechner" sieht sehr schnell an Hand der quantitativen Ergebnisse, ob das Ergebnis realistisch ist - ein internes Umrechnen gefährdet diese Plausibilitätsprüfung und natürlich schafft man Raum für Fehler in der Umrechnung. Bis PTC einen funktionierendes einheitliches Einheitenmanagement hat (versprochen in der WF3!) empfehle ich auch die mmNs Methode für den Berechner. Das Modell vor dem "Wiedereinchecken" von Hand umschalten ist wohl keine schöne, aber wahrscheinlich die kleinere Last. Ab der WF3 macht es dann (hoffentlich) auch Sinn sich Materialdatenbanken anzulegen, die länger als für ein Release Bestand haben. Gruß Slavko ------------------ Slavko Simic DENC AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
efbe Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 174 Registriert: 18.12.2003 Pro/E 2001, CATIA V5R11SP4, Pro/MECH2001
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erstellt am: 20. Apr. 2005 11:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für sadolf
Nur als kleine Ergänzung. IMHO ist es durchaus möglich, auch die Konstruktionsmodelle für die Berechnung herzunehmen. Dabei ist es auch völlig gleich, ob es sich um BG oder um PRTs handelt. Denn in allen Pro/E-Teilen ist es möglich, vereinfachte Darstellungen zu erzeugen, wo man Fasen, Rundungen oder andere KEs ausblendet. So wird es mal bei uns gehandhabt. Das macht sich auch gut, wenn man Kundenmodelle erzeugt oder Daten exportieren muss. Die Sache mit dem richtigen Einheitensystem steht allerdings auf einem anderen Blatt. Da sehe ich auch noch ein großes Potential ... was wohl erfreulicherweise mit der WF3 etwas aufgeholt wird. ------------------ So long, Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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