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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Creo
Autor Thema:  Glaubensfrage (1282 mal gelesen)
Xeres
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erstellt am: 19. Jul. 2004 11:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Eínen schönen Montag allerseits :-)
Ich soll für eine Studienarbeit eine Rahmenkonstruktion auf Festigkeit untersuchen. Mir stehen seitens der FH zwei Tools zur Verfügung, Pro/Mech und Ansys. Da ich nebenbei noch in einen Ingenieurbüro arbeite habe ich unseren Berechner nach seiner Meinung gefragt Seine Antwort war das man mit Pro/Mech schöne bunte Bilder machen kann.
Naja, irgendwie ist diese Äußerung für mich nicht wirklich zufriendenstellen.
Ich hoffe von euch etwas mehr zu erfahren.

Viele Grüße

Kai

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Christian_imiela
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erstellt am: 19. Jul. 2004 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Kai,

mit dem Titel hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Viele stilisieren den Unterschied zwischen der P-Methode ( vertreten durch Mechanica) und der H-Methode (z.B. Ansys, Marc, Abaqus Nastran) zur Glaubensfrage.
Meiner Meinung nach hat jede der beiden Methoden, bzw. Programmgattungen seine Daseinsberechtigung und sowohl Vorzüge als auch Nachteile. Ich benutze hier Marc und Mechanica, also Programme aus beiden Welten. Beide haben Bugs, wobei man darüber streiten kann, welche denn schlimmer sind.

Bei beiden sollte man auf jeden Fall ansatzweise wissen, wie ein plausibles Ergebnis auszusehen hat, sonst rechnet man sehr schnell Hausnummern aus (auch unabhängig von Bugs). Mechanica kann halt fast keine Nichtlinearitäten, ausser Kontaktprobleme, aber hier ist die Konvergenz so schlecht, dass man die Nutzbarkeit doch arg bezweifeln kann, aber auch hier gibt es Hardcore-Fans, die sich dann mit orthotropen Materialien  oder  mit anderen Tricks helfen.  Dafür ist die Asoziativität mit dem Konstruktionsmodell gut, und solange Mechanica keinen Bug zeigt (z.B. bei starren Verbindungen in 2001, bei Schalen mit Druck oder Schalen unter Temperaturlast), sind die Ergebnisse konvergent, so dass man eine qualitativ gute Lösung für linear elastische Festigkeitsprobleme bekommt. Bei komplexeren Aufgabenstellungen gelangt man allerdings schnell an die Grenzen, so dass man um die Nutzung von H-Programmen gar nicht herum kommt. Auch die Benutzerschnittstellen ( z.B. Programmierschnittstellen für eigene Materialgesetze, komlexe Belastungen u.ä.) sind weitaus ausgefeilter und besser dokumentiert.

Es hängt halt von der Aufgabenstellung und von der Gewohnheit des Berechners ab, welche der beiden Methoden man verwendet. Meine Kollegen benutzen ausschliesslich Marc und erzielen in ähnlicher Zeit ähnliche Ergebnisse. Die Phsik erweist sich somit wiedereinmal als erstaunlich programm- und bearbeiterresistent, zumindestens solange man alles richtig macht.

Ein Problem liegt vielleicht auch in dem Vertriebsgebaren seitens PTC. Mechanica wird als das!!! Tool für den Konstrukteur angepriesen, der damit mal eben schnell auf Knopfdruck eine Festigkeitsüberprüfung erzeugt, Fachwissen sei fast unnötig für die Bedienung. Ich glaube, da wissen wir alle, das dies ein frommer Wunsch ist, aber wenn man dann von seinem Vorgesetzten angemault wird, warum denn der Knopfdruck so lange dauert, dann hört der Spass auf. Die anderen Systeme werden eher als Programme für die komplexe Aufgabenstellungen und Spezialisten vertrieben, und hier glaubt man auch eher den aufwändigen Umgang.

------------------
Dr. Christian Imiela
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Roland Leiter
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erstellt am: 19. Jul. 2004 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Kai,

ich würde lieber auch keinen Glaubenskrieg entfachen ;-)).

Die Stärken und Schwächen hat Hr. Imielda schon gut erklärt, vielleicht noch eine kleine Anmerkung -
bei Modellen mit nativen ProE-Modellen hat Mechanica auch noch den Vorteil, dass man Parameterstudien und Optimierungsrechnungen sehr leicht machen kann.

zum thema bunte Bilder: kann man mit Ansys und Mechanica machen, ob man echte Ergebnisse oder nur Poster errechnet, hängt schon auch wesentlich vom Anwender ab.

Bedienerfreundlichkeit: da sehe ich bei ProMechanica Vorteile, besonders für ProE-User

Analysevielfalt: Ansys hat klare Vorteile im Bereich Nichtlinearität, mehr Möglichkeiten für Materialdefinition

Konvergenz (Ergebnisgüte): bekommt man in beiden Programmen hin

sehe von der Zielsetzung her Mechanica als konstruktionsbegleitendes Berechnungstool an (für Konstrukteure) -
Ansys eher mehr für die Berechnungsspezialisten.

HTHHope that helps = Hoffe es hilft
Roland Leiter

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Christian_imiela
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erstellt am: 19. Jul. 2004 18:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Roland,

in einem Punkt möchte ich Dir widersprechen: IMHOIn my humble opinion = Meiner bescheidenen Meinung nach ist ein FEM-Programm kein Tool für den Gelegenheitsanwender, sondern etwas für ausgebildete Spezialisten.

Ich habe selbst bei Tagungen Vorträge gesehen, bei denen stimmten z.B. schon die elementarsten Ranbedingungen nicht, und der Vortragende behauptete, er hätte ein auf 1/1000 mm genaues Ergebnis erzielt. Wer's denn glaubt?

Zur Bedienung eines solchen Programms sind gute Kenntnisse der Mechanik und der Thermdynamik erforderlich, um eventuelle Vereinfachungen und Modellierungsmöglichkeiten zu erkennen und zu bewerten. Auch die Interpretation der Ergebnisse ist nicht trivial (siehe Fragen zur FKM-Richtlinie). Weiterhin muss man Erfahrungen mit dem jeweiligen Programm haben um einerseits die Bearbeitungsdauer in einigermassen erträglichen Dimensionen zu halten und um andererseits die Fähigkeiten des jeweiligen Programms voll zu nutzen. Ist dies alles vorhanden, dann haben wir den Spezialisten, der auch die Möglichkeiten des Tools ausnutzen kann (unabhängig ob Ansys, Marc oder Mechanica). Fehlt etwas davon, wird es entweder sehr langwierig oder noch schlimmer: falsch. Beides ist nicht im Sinne des Erfinders.

Als bei uns Pro/E und Mechanica eingeführt wurden, haben wir eine Studie mit Konstukteuren und Mechanica gemacht. Das Ergebnis war niederschmetternd. Konstrukteure ohne gute Mechanikausbildung scheiterten schon an Dingen wie Symmetrieausnutzung, Modellbildung und Definition der Randbedingungen. Einige hatten Mechanik als Sudienschwerpunkt und dementsprechend weniger Probleme mit der Modellbildung, kamen aber zu dem Schluss, dass man mindestens 60% seiner Zeit mit Mechanica arbeiten müsse um einigemassen fit in der Bedienung zu bleiben und so den Zeitaufwand für die Berechnung in Grenzen zu halten. Für uns war dies das klare Aus für Mechanica als konstuktionsbegleitendes Tool. Dies meinte ich mit den Bemerkungen zum Vertrieb von Pro/E und Mechanica.

------------------
Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

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Xeres
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erstellt am: 19. Jul. 2004 21:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also ersteinmal ein ganz großes Dankeschön an euch beide, dass ihr euch so viel Zeit für dieses Thema genommen habt.
Das die FEM so ihre Tücken hat habe ich schon in der Vorlesung mitgekriegt. Jetzt reizt es mich um so mehr mich mit diesem Thema eingehender zu befassen, schon allein aus dem Grund  um nicht als kleiner CAD-Junky hinter einer Workstation in einem Ingenieurbüro zu verschwinden ;-)
Um mal den Bezug zu meiner Aufgabe herzustellen denke ich, da ich das Material nur im linearen Bereich belasten möchte, das ich mich bei der Berechnung vielleicht doch in Richtung Pro/Mech orientieren sollte. Ich hatte mir zwar vorgenommen das Projekt in ANSYS zu machen, da wir das Programm auch in der VL behandelt haben (allerdings nur 2D) aber jetzt nach den ersten kleinen Versuchen mit Importierten Geometrien bin ich da nicht mehr so optimistisch das ich das wirklich hinkriege.

Viele Grüße

Kai

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KubaG
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erstellt am: 20. Jul. 2004 07:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Xeres,

ich arbeite sowohl mit Pro/E Pro/Mechanica, Patran/Abaqus und AbaqusCAE/Abaqus.

Ich teile uneingeschränkt die Meinung von Herrn Dr. Imiela.

Auch ich nutze die jeweilige Applikation dort, wo ich mir Vorteile verspreche.

In Deine Entscheidung für Pro/Mechanica solltest Du nicht nur auf Dein linear-elastisches Materialgesetz schielen, sondern prüfe auch, ob Du mit Mechanica Deine Randbedingungen hinreichend genau abbilden kannst. Auch die spätere Ergebnisauswertung solltest Du prüfen.

In diesen Bereichen hat Pro/Mechanica noch Nachholbedarf.

Die von Dir besprochenen Importprobleme sind leider alltäglich, aber lösbar. Frage doch mal den Berechner im Konstruktionsbüro.
Ich persönlich habe mit dem step-Format gute Ergebnisse erzielt.
Notfalls mußt Du die Importgeometrie jedoch trotzdem mit einem Flächenheiler "gesundbeten".

Viel Spaß und Erfolg bei der Studienarbeit.

Gruß KubaG

[Diese Nachricht wurde von KubaG am 20. Jul. 2004 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von KubaG am 20. Jul. 2004 editiert.]

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Roland Leiter
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erstellt am: 20. Jul. 2004 13:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Christian,

meine Erfahrungen mit Konstrukteuren waren großteils gut, aber
schliesslich habe ich die ja auch geschult ;-)).

Wo du sicher recht hast, dass bei der FEM-Methodik (egal welche Lösung) gute Kenntnisse zu (Bruch-)Mechanik , Festigkeitslehre und gewisse Erfahrungen in Modellbildung nötig sind.

@KubaG

welche Arten der Ergebnisauswertung fehlen dir denn?
bitte posten, wir (TC Sim) können diese dann auf die Wunschliste
(Enhancement Request List) setzen.

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ToTacheles
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erstellt am: 20. Jul. 2004 16:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Roland,

zu den noch vorhandenen Mängeln in der Ergebnisauswertung bei Pro/MECHANICA:

- Keine Abfrage im Schnitt möglich
- Keine Komponentenauswertung für die Vergleichsspannung am gleichen Ort (dazugehörige Spannungskomponenten in x, y und z Richtung)
- keine direkte Auswerung der Reaktionskräfte möglich

MfG
Paul

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Christian_imiela
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erstellt am: 20. Jul. 2004 17:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Paul,

die Auswertung der Komponenten der Vergleichsspannung wird schwer zu implementieren sein. Sie existieren nämlich nicht. Die Vergleichsspannung ist ein Skalar, und zwar die zweite Invariante des Spannungsdeviators.

------------------
Dr. Christian Imiela
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KubaG
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@ Roland Leiter

Hallo Herr Leiter,

folgende Formen der Ergebnisauswertung fehlen mir :

1. Dynamische Abfrage von Werten in Schnitten und Abdeckflächen
2. Ausgabe des Spannungstensors an definierten Punkten
3. Definition von Knotenauswahlen
4. ASCII basierte Ausgabe von Ergebnissen in eine Datei
  (unterscheidbar in Integrationspunkte und auf Knoten interpoliert)
5. Definition eigener Ausgaben, d.h. die Möglichkeit, die Spannungs-  tensorkomponenten benutzerdefiniert verrechnen zu können.

Das ist das, was mir gerade spontan einfällt.
Auf jeden Fall vielen Dank für die Nachfrage.

Gruß KubaG

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Roland Leiter
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erstellt am: 21. Jul. 2004 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo KubaG,

tja, zu 1 fällt mit nix ein.
2. geht mit Messungen (ich weiss, umständlich)
3. bitte näher erläutern
4. probier mal, bei Rechenlauf-Einstellungen die Ergebnisdarstellung von Binär auf ASCII umzustellen, die Datenmenge wird vergrößert (ca. Faktor 4 glaube ich)
Probiers mal an einem einfachen Modell, vielleicht löst das deine Fragen 2+4
5. ich habe einen Lieferanten, der ausgehend auf Mech-Berechnunngsergebnisse die FKM-Richtlinie für Dauerfestigkeit umgesetzt hat - also gehen tuts schon, ist aber eine menge Arbeit (und leider nicht umsonst) - wenn du an einer Dienstleistung zur Umsetzung dieser selbst definierten Kenngrößen interessiert bist.
Eine Beschreibung zur ASCII-Ergebnisdarstellung kann ich dir leider nicht bieten, aber ich glaube, dann Slavko mal so was gezeigt hat.

Was die Reaktionskräfte angeht, wäre ich auch für die automatische Definition einer passenden Reaktions-Messung (geht ja bei Kontakten auch) -> Enhancement Request

HTHHope that helps = Hoffe es hilft
Roland

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KubaG
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erstellt am: 21. Jul. 2004 11:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Xeres 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Herr Leiter,

zur dyn. Abfrage soll ja PTC was einfallen, nicht Ihnen...  

Das mit den Messungen habe ich schon praktiziert, ist aber eine echte Zumutung (das Äquivalent zum Steineklopfen, weil genauso sinnvoll)  

Mit der Definition von Knotenauswahlen meine ich folgendes :
Ich habe z.B. eine Fläche, die mich interessiert. Also definiere ich : Alle Knoten, die auf dieser Fläche liegen, sollen ab jetzt z.B. Auflage heißen.
Dann würde ich in der Ergebnisausgabe einfach sagen können : Liebes Mechanica, bitte   gib mir die Radialdeformation der Auflage in die Datei xyz.

Die Ausgabe in ASCII-Format habe ich schon ausprobiert. Dank Herr Slavco Simic hatte ich eine wenn auch rudimentäre Dokumentation des Dateiformates. Das ist aber nicht, was ich haben will.
Mechanica soll mir keine schlecht dokumentierte Datenwüste um die Ohren schlagen, sondern soll mir ausgesuchte Werte von ausgesuchten Regionen/Knoten des Modells in eine Datei schreiben.

Die benutzerdefinierten Ausgaben gibt es bei Abaqus/CAE bzw. Abaqus/Viewer zum Nulltarif dazu. Sollte also auch PTC hinkriegen
können.

Gruß KubaG

[Diese Nachricht wurde von KubaG am 21. Jul. 2004 editiert.]

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