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Thema: Mechanica/Thermal (1339 mal gelesen)
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Stepyon Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 06.07.2004
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erstellt am: 06. Jul. 2004 14:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, kann mir bitte mal jemand ein paar Erklärungen zum Einstellen einer Wärmelast geben? In welcher Einheit ist denn das Q einzugeben und was hat es mit den beiden Verteilungen auf sich (s. Bild)? Thx, S. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
efbe Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 174 Registriert: 18.12.2003 Pro/E 2001, CATIA V5R11SP4, Pro/MECH2001
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erstellt am: 06. Jul. 2004 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stepyon
IMHO solltest du Watt verwenden oder ein Derivat (z.B. kW, MW). Es hängt von den Einheiten ab, die du sonst verwendet hast (Ist dein Modell in mm oder inch oder m?). Die Durchgängigkeit der Einheiten ist wichtig, wenn die Ergebnisse später stimmen sollen. Wenn du weitere Erklärungen brauchst, brauche ich mal ein paar mehr Infos über deine Ausgangssituation (CAD-System?, Einheitensystem?). ------------------ So long, Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stepyon Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 06.07.2004
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erstellt am: 07. Jul. 2004 12:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ja also dank erstmal soweit. zum problem: ich nutze proe2001/thermal. da hab ich einen zylinder, wassergekühlt, und möchte mal die temperaturverteilung in selbigem ermitteln. annahme ist natürlich ein stationärer zustand, d.h. wandtemperaturverteilung an der büchse nehm ich mal als konstant (ich hab da einfach die brennraumtemperaturen auf die innenfläche der büchse gelegt). das ist erstmal i.O., da es ein qualitativer vergleich zweier zylinder verschiedener bauart werden soll. aber nun... wie mache ich denn dem proe klar, das da ein kühlmittel fließt? ich denke mal das geht nicht, man muß da also einen geeigneten wert für den abgeführten wärmestrom finden und die ganzen kühlkanalflächen damit beaufschlagen? oder sollte ich doch das wasser als volumenkörper einfügen und mit einer konstanten temperatur belegen? also wenn da jemand erfahrung hat, bitte ich doch diese mit mir zu teilen. bis bald, s. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_imiela Moderator Entwicklungsingenieur
Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 07. Jul. 2004 13:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stepyon
Des Rätsels Lösung ist eine konvektive Randebdingung mit Wärmeübergangskoeffizienten und Wassertemperatur. Das geht auch mit Pro/E. Aber vielleicht solltest Du Dir erstmal ein wenig Lektüre über FEM und Thermodynamik zu Gemüte führen. ------------------ Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Leiter Moderator Berechnungsingenieur
Beiträge: 659 Registriert: 08.11.2000 ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4 HP xw9300 und Compaq 8710w
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erstellt am: 08. Jul. 2004 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stepyon
Hallo S., auf deine erste Frage: Einheit von Q ergibt sich (je nach Einheitensystem und gewählte Wärmelastverteilung): mmNs - Wärmelast: mW mmNs - WÄrmelast/Flächeneinheit mW/mm² sonst siehe Onlinehilfe für andere Einheitensysteme. Um den Gedanken von Christian weiterzuführen: auch die Wärmeinbringung im Brennraumbereich besser mit Konvektionsbedingung modellieren - vermutlich hat dein Zylinder im Brennraumbereich NICHT die selbe Temperatur wie das verbrannte Medium. HTH Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Stepyon Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 06.07.2004
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erstellt am: 13. Jul. 2004 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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