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Hallo, ich bereite mich gerade auf eine Prüfung vor, in der wir auch die mechanica software nutzen. Was die Software angeht führen eigentlich nur Spannungsberechnungen für Träger durch. So Stab xy wir d eingespannt und mit Last xz an einer >Ecke belastet. --> Dann Spannung z.b. von Mises erechnen lassen.

I.Idealisierungen: Da hat man 2 Punkte, einmal Rotation & Translation. Bedeutet fest und frei einfach nur, dass man, wenn man z.B. Rotation fest macht für alle Koordinaten, dass der Körper( z.b.) ein T-Träger, der dort eingespannt ist, in keine der Richtungen mehr rotiert werden kann? Also Rotation x,y,z = fest meine ich. das gleiche wüßte ich gerne für die Translation.

II. Es gibt eine Möglichkeit ein Bauteil auch als Schale zu definieren. Ich weiß zwar, wie das geht, aber ich bekomme häufig in der Berechnung Fehlermeldungen, dass das Gleichungssystem nicht lösbar ist. Gibt es da Einschränkngen bei Schalenannahmen bezogen auf Lasten und Lager?

Gibt es viellceiht für meine Fragen ein Kompendium oder eine Hilfe im Netz?

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen, denn ich bin nicht grad der Profi, habe mechanisches Grundwissen und Verstänndnis. Mir Geht es eigentlich auch nur mehr darum u verstehen, warum man welche Sachen in der Software einstellen muss.

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Hallo Alex
Intressant das man mit Mechanica auch seine Prüfung ablegen kann!
ZU 1! Alle Körper haben 6 so genannte Freiheitsgrade. 3 Translatorische (Verschiebung in X Y Z). Und 3 Rotatorische (Rotation um X Y Z). Das heißt. Mache ich X Y Z translatorisch fest und X Y Z rotatorisch frei, ist das Bauteil in Bezug auf die Verschiebung fest. Kann sich aber noch um X Y Z Achse drehen. Eigentlich völlig logisch!
ZU 2! Da müsstest du die Fehler genauer beschreiben die du erhältst. Das kann alles mögliche sein.
ZU 3! Die beste Hilfe die ich kenne ist die Hotline von Inneo oder PTC selber. Dazu muss man natürlich Wartungsvertrag mit denen haben. An zweiter Stelle kommt dann hier (CAD.de).
Gruß Maik

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Ing.-Büro Kirschbaum, ProE, Mechanica, Inventor, AutoCad

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Vielleicht noch dazu bemerkt. Man muss auch die Freiheitsgrade unterschiedlich betrachten. Einmal für Volumen, Schalen-Flächen, Kurven und Punkte. Z. Bsp. ein Volumen was ich translatorisch in allen 3 Richtungen festhalte kann auch nicht mehr rotieren. Ein Punkt kann mit gleicher Randbedingung wohl noch rotieren. Am besten man versucht mal so ein paar Kombinationen mit einen sehr einfachen Rechenmodell.
Gruß Maik

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Ing.-Büro Kirschbaum, ProE, Mechanica, Inventor, AutoCad

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Danke @maiks

ich habe da noch ein paar Fragen. das was du gechrieben hast ist verständlich. Im Anhang befindet sich eine Aufgabe, mit dessen Lösung ich mir da recht schwer tue: Also eine Kolben soll mit Druck belastet werden. Wie soll man denn da rangehen. Ich meine wo soll der Kolben eingesapnnt werden. der Druck kommt ja von innen nach außen. Soll er etwa an beiden Enden eingespannt sein

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CAE_V_07_studversion.pdf

Hier der Anhang

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Hallo Alex,
du mußt den Kolben so "einspannen", daß er in der Ausdehnung möglichst nicht oder nur minimal behindert wird.
Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. Einen Punkt auf das Zentrum der Stirnfläche legen und festhalten;
(Da gibt es dann jedoch häufig den Fehler 'insufficient constrainted');
2. Einen im Verhältnis zum Kolbendurchmesser sehr klenen Flächenbereich an dieser Stelle zum Einspannen verwenden und dadurch entstehende Spannungsspitzen ignorieren.
3. Etwas mehr Aufwand: Ein Assembly mit einem anderen Teil mit sehr, sehr weichem Material (in Watte packen) erzeugen und dann die Verpackung festhalten;
Gruß
Andreas

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Hallo Alexander,

ich rechne solche im Prinzip beweglichen Teile meistens mittels eines mit Hilfspunkten gelagerten Modells. Hier konkret:

1) Modell halbieren (durch den Schlitz)
2) Symmetrierandbedingung auf die Schnittfläche anbringen
3) Zwei Hilfspunkte erzeugen: Eckpunkte unten => Schnittfläche/Halbkreisfläche
4) Einen Hilfspunkt in der Schnittfläche festhalten, das Modell kann nur noch um den Punkt rotieren
5) Den zweiten Punkt in der Richtung der Kolbenachse festhalten, das Modell ist damit statisch bestimmt gelagert
6) Die Drucklast modellieren und die resultierende Last in Richtung der Kolbenachse berechnen lassen (Funktion in Mechanica)
7) Die berechnete Komponente der Drucklast (Punkt 6) auf die halbkreisförmige Fläche ansetzen, das Modell ist im Gleichgewicht

Gruss Paul

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