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Autor
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Thema: Kugelgelenk im Strukture (1983 mal gelesen)
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fossy Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau (Kraftfahrzeugtechnik)
Beiträge: 943 Registriert: 07.02.2001 Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
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erstellt am: 18. Apr. 2002 17:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo alle zusammen, leider steh ich wiedermal vor einem problem mit den randbedingungen in meiner baugruppe gibt es eine koppelstange, die an der einen seite mit einem kugelgelenk gelagert ist. nun möchte ich der einfachheit halber die fläche eines zylindrischen körpers anstatt dem kugelgelenk entsprechend "eingespannt" verwenden. wir muss die einspannung aussehen? sphärisches koordinatensystem (hab ich probiert mit alle verschiebungen fest, alle rotationen lose --> funzt nicht; wie als wenn fläche fest eingespannt)? kann bitte mir jemand helfen??? ------------------ cu fossy meine kleine website Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Slavko Simic Mitglied
Beiträge: 304 Registriert: 20.02.2001
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erstellt am: 22. Apr. 2002 19:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fossy
Ist es ein Volumenmodell? Nur Schalen und Balken haben rotatorische Freiheitsgrade. Die Knöpfchen für die rotatorischen Freiheitgrade sind immer da, falls man gemischte Modelle rechnet. Deren Stellung hat aber bei Volumen keinen Einfluß. Entsprechend dem Kugelkoordinatensystem mußt Du die richtigen Translationen auf den Winkel freischalten. Die Kugel sollte dabei schon ausmodelliert sein, da der Drehpunkt sehr wichtig ist. oder mit Balken ein Kugelgelenk bauen - oder bei ganz kleinen Verformungen in der Kugel bei Belastung mit orthotropen Materialschichten ein Gelenk erstellen. (siehe Stefan's Bode Vortrag auf dem Anwendertreffen bei DENC im Januar - zum herunterladen: www.denc.de)------------------ Slavko Simic DENC AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fossy Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau (Kraftfahrzeugtechnik)
Beiträge: 943 Registriert: 07.02.2001 Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
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erstellt am: 08. Aug. 2002 07:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi, danke zunächst mal für die antwort (kommt 'n bissel spät, gell hatte aber in letzter zeit noch andere "sorgen"). ok, nochmal ein anderes beispiel: wenn ich einen (vollumen-)körper an einer bohrungsfläche als drehgelenk "einspannen" möchte, dann verwende ich ein zylindrisches koordinatensystem, wobei die verschiebung in richtung "theta" frei ist und die andern zwei fest eingespannt sind. das funktioniert nach meinem dafürhalten sehr gut. nun hatte ich (in meinem jugendlichen leichtsinn) gehofft, dass es hierfür auch für ein kugelgelenk eine lösung gibt, weil: zylindrisches KO --> "drehgelenk" sphärisches KO --> "kugelgelenk" ??? versteht mich jemand?
------------------ cu fossy meine kleine website Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Slavko Simic Mitglied
Beiträge: 304 Registriert: 20.02.2001
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erstellt am: 08. Aug. 2002 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fossy
Das geht schon mit Volumen, man muß aber beachten, adss die Verdrehungen nur ganz gering sein dürfen und die Fläche die mit der Randbedingung gekoppelt ist muß Kugelform haben! Ansonsten gehts nur mit einer Balkenspinne und da kann man sich aussuchen, ob man es mit den Drehfreiheitsgarden des Endbalkens oder Randbedingungen modelliert. ------------------ Slavko Simic DENC AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heinrich02 Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 26.04.2007
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erstellt am: 26. Apr. 2007 15:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fossy
Hallo Slavko, nach so langer Zeit möchte ich das Thema Kugelgelenk aufgreifen. Ich versuche gerade ein Gestell zu berechnen auf vier handelsüblichen Gelenkfüßen (Bild anbei). Ich habe ein Schalenmodell im Structure und kriege die Randbedingungen nicht richtig abgebildet. Hast du einen Tipp, wie ich sie herstellen könnte? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_imiela Moderator Entwicklungsingenieur
Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 27. Apr. 2007 13:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fossy
Hallo Heinrich, Slavko ist schon längere Zeit nicht mehr in diesem Forum unterwegs, deshalb wirst Du keine Antwort von ihm bekommen. Wenn wir Dir helfen sollen, müsstest Du schon genauer erklären, was Du berechnen willst, bzw wie Du idealisierst. Sollen die Füsse als Balken modelliert werden, oder möchtest Du die Kugelpfanne berechnen. Das wären völlig verschiedene Ansätze. ------------------ Gruss Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heinrich02 Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 26.04.2007
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erstellt am: 14. Mai. 2007 16:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für fossy
Danke für den Hinweis zu Slavko! Hallo Forumleser, hier ein neuer Anlauf mein Thema zu beschreiben: der vereinfachte Ausschnitt aus meinem Gestell zeigt ein Rohr (Schalenmodell), das in einer Stange mit Kugelgelenk endet. Bisher habe ich erfolglos versucht eine Randbedingung zu finden, die der Kugel die reellen rotatorischen Freiheitsgrade gibt. Einen Volumenbereich habe ich festgelegt und habe ihm eine Randbedingung zugeordnet. Wie kann ich diese "frei" machen? Oder ist der Ansatz falsch? Danke für jeglichen Tipp. Gruß von Heinrich02 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |