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Hallo Mitstreiter,

ich habe ein Modell, in welchem ein Segment (idealisiertes Rechteck) in zwei baugleichen Laschen gelagert ist (zwei Drehgelenke). Am anderen Ende hat jede Lasche eine Gelenkverbindung mit dem Gestell (Drehgelenk). Zur vereinfachten Lagerdefinition wurde an diesem Gestelllager ein Materialschnitt erzeugt (auf die Bohrung in der Lasche wurde verzichtet), in dessen Mitte dann ein Punkt auf der Drehachse festgehalten wurde. Um Singularitäten zu vermeiden, ist eine starre Verbindung zwischen den Schnittflächen und dem Punkt generiert, ähnlich der ab MEC 2001 vorhandenen Möglichkeit zur Lagerung einer Welle.
Problem: Die Laschen sind zweimal eingebaut. Das Subvolumen wurde einmal erzeugt und ist sogleich in beiden Laschen vorhandener.
Nachfolgend wurden zwei starre Verbindungen erzeugt (je Lasche einmal definiert).

Aber: Sobald man von Structure zu ProE zurückgeht ist eine starre Verbindung, welche als zweite erzeugt wurde, gelöscht. Ebenso wenn man die Rechnung anstösst.
Frage: Ist das normal? Wenn ja hätte man ja mit mehrfach verbauten Teilen ab und an ein Problem.

Meine Lösung war eine Lasche zu kopieren und unter einem neuen Namen als neues Teil wieder einzubauen. Dann ist alles entkoppelt und es gibt keine Probleme, ist aber nicht schön...  .

Danke für Anregungen.

Maik

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Dr. M. Berger
SMS Demag AG

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Hallo,

ja das ist normal.

Sobald im Pro/E ein Bauteil zweimal eingebaut ist oder mit Kopien (auch in einem Part) gearbeitet wird,  besteht intern für die Geometriebestandteile (z.B. Flächen) nur eine Nummer mit zwei Verweisen. Mechanica KE's beziehen sich aber immer auf Geometriebestandteile. Da gibt es Softwaretechnisch noch einige andere Stellen, wo dies Problemem bereitet. Z.B. Bereiche, die aus kopierten oder gemusterten Kurven erstellt werden sollen - auch das geht leioder nicht.

Meine Vorgehensweise ist tatsächlich die gleiche: Wenn ich eine Baugruppe habe, wo ein Bauteil mehrmals drinnen ist, dann koppiere ich das unter neuen Namen und baue es wieder ein - dies verhindert so einiges an unerklärlichen Softwareverhalten. Ist nicht schön, aber eigentlich ja schnell gemacht.

Mit der Ankündigung, dass Mechanica in Zukunft direkt auf die Pro/E geometrie zurückgreift, erhoffe ich mir hier einige Verbesserungen.

Gruß Slavko

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Slavko Simic
DENC AG

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