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Autor Thema:  Elemente, Singularitäten (401 mal gelesen)
chrizzly
Mitglied
Entwicklungsingenieur


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Beiträge: 375
Registriert: 05.02.2001

WF 4.0 M040

erstellt am: 22. Feb. 2002 07:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,
wie kann ich im Structure Elemente, von denen ich vermute, daß Singularitäten auftreten und die mich nicht interessieren vom Rechenlauf ausschließen?
Wie geht Ihr generell mit Singularitäten um?

Gruße
chrizzly

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Roland Leiter
Moderator
Berechnungsingenieur


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Beiträge: 659
Registriert: 08.11.2000

ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4
HP xw9300 und Compaq 8710w

erstellt am: 22. Feb. 2002 09:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrizzly 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Crizzly,

eine Möglichkeit ist:
-Verwendung von Mehrfachkonvergenz (MPA) mit Konvergenz auf selbstgebastelten Messungen, z.B. Spannungen an interessanten Orten
-Exkludierte Elemente im Bereich der 'uninteressanten' Sing. mit Beschränkung des Polynomgrads ca. z.B. 3

Generell sollte man keine Einschrittkonvergenz bei Modellen mit Sing.
verwenden, da sich der Solver sonst evt. hauptsächlich auf die Sing. stürzt und die anderen Bereiche ungenau werden.

Auch MPA mit Verwendung von max. Vergleichsspannung als Konvergenzkriterium ist nicht, aus den selben Gründen (und dauert ausserdem lange).

Ich rechne, bevor ich die eigentliche Analyse starte, oft eine 'schnelle' rechnung: MPA mit max. und min. Polynomgrad=1, die geht schnell und liefert mir Infos, wie

-Singularitaeten
-ungenügende oder fehlerhafte Einspannungen
- Sonstige Modellierungsfehler


hope this helps

Roland Leiter
Techsoft RAND Wien

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mber
Mitglied
Ing.

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Beiträge: 9
Registriert: 22.02.2002

erstellt am: 22. Feb. 2002 10:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrizzly 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Chrizzly,

in erster Linie ist immer zu versuchen, Singularitäten durch die
Definition von Kräfte- und/oder Momentengleichgewichten zu vermeiden
oder zu verringern.
D.h. kann man z.B. eine Punktrandbedingung in einem Volumenmodell
nicht komplett eliminieren, dann ist zu prüfen, ob zusätzlich ein kleiner Flächenbereich mit der zu erwartenden Reaktionskraft beaufschlagt werden kann. Die sonst entstehenden extremen Spannungswerte werden so vermieden und man kann auch in der Einschrittkonvergenz den Ergebnissen trauen. Mit Federn kann man dann ein Modell in einer definierten Lage stabilisieren.

Ist dies nicht möglich so empfehle ich, einen kleinen Volumenbereich um die kritisch Stelle zu definieren und so die Elementierung zu beeinflussen. Die Berechnung würde ich in der Mehrschrittkonvergenz durchführen und auf jeden Fall zusätzliche Messungen an den  interessierenden Bereichen (geringeres Spannungsniveau wird erwartet)definieren und in die Konvergenz einbeziehen.

Ausserdem kann dann der Übergang zum sep. Modus erfolgen. Dort sind dann Elemente von Hand direkt aus der Konvergenz ausschliessbar. Auch hierfür ist ein Subvolumen anzuraten (Gruppe anwählen), da ja ansonsten oft sehr grosse Elemente erzeugt und ausgeschlossen werden.

Vielleicht gibt es ja noch weitere Tipps, aber ich hoffe
die Infos waren hilfreich.

MfG  M. Berger 

------------------
Dr. M. Berger
SMS Demag AG

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