Waermeverzud Simulieren (PTC Engineering Solutions/PTC Simulationslösungen)

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Thema: Waermeverzud Simulieren (787 mal gelesen)

LAD
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Konstrukteur // Projektleiter // Gießereifachingenieur

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Beiträge: 107
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erstellt am: 01. Dez. 2001 20:19

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Hallo,
folgendes Problem:
Ein Teil ist sehr komplex mit verschiedenen Wandstärken, dazu gleichmäßig auf eine Temperatur Tx aufgewärmt.
Nun Kühlt das Teil auf RT ab, dadurch kühlt natürlich der Dünnwandige Bereich schneller als der Dickwandige.
Dadurch entstehen im Bauteil Spannungen, die eine Verformung (plastisch ) hervorrufen können.

Wie kann ich so etwas mit MECHANICA simulieren?????

HILFEEEE!!!!!

LAD

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Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik

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erstellt am: 02. Dez. 2001 12:03

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Geht das nicht mit einer gleichmäßigen (negativen) Wärmelast auf alle Außenflächen? Die Last wird doch als Wärmemenge Q angegeben, und so müßten eigentlich dünnwandige Bereiche stärker abkühlen.

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Gruß - Armin

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Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik

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erstellt am: 04. Dez. 2001 09:11

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0-mech-11-200-2.jpg

Also: Das funktioniert.
Wenn Du erstmal die Berechnug im vorigen Beitrag gemacht hast, bekommst Du einen Temperaturgradienten im Bauteil.
Mit diesem Gradienten kannst Du eine Strukturberechnung mit einer Temperaturlast durchführen.

Das Beiliegende Bild zeigt sowas ähnliches.
Hier habe ich den Wärmeverzug eines Rohrknotens berechnet, im oberen Rohr ist die Temperatur um 90 Kelvin höher als im Rest, das Bild zeigt die Spannungen und den Verzug.

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Gruß - Armin

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Teamleiter (m/w/d) Maschinen- und Anlagenbau
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Slavko Simic
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erstellt am: 07. Dez. 2001 14:20

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Hallo,
ich hänge auch noch kurz einen Input dazu. Das geht mit Mechanica!

Achtung - die Fragestellung könnte auch auf einen instationären (also zeitlich abhängigen) Berechnungsfall deuten. Ändert sich das Fehlerverhalten, wenn das Bauteil langsam oder schnell eine Temperaturänderung erfährt?

Diese transienten Maximalspannungen sind auch mit Pro/MECHANICA gut zu rechnen. (und funktioniert sehr gut - ist sehr rechenaufwendig)

Tipp: Wenn es transient ist - erst mal mit der Funktionalität an einem Mickey Mouse-Beispiel üben. Das tolle ist, dass man in Pro/MECHANICA das richtige Timestepping nicht durch zig Testmodelle herausfinden muß. Weiterer Tipp: Das Modell auf das absolute Minimum abspecken!

Gruß Slavko Simic

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Slavko Simic
DENC AG

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