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Fräsen.jpg

Hallo,
ich habe eine Skizze mit halbkreisförmiger Anfahrbewegung erstellt, und bekomme das auf dem Bild zu sehende Ergebnis.  Der Fehler ist erst in Vericut und dem NC- Programm sichtbar.
Frage 1: Wie definiere ich Anfahrbewegungen bei der Anwendung von Bahnkorrektur G41/G42.
Frage 2:Wie bekommt mein Fertigungsmann das erstellte CNC- Programm in seine Steuerung? Es handelt sich um eine Mazak_Mazatrol_Mplus, die normalerweise im Werkstattdialog programmiert wird.
Frage 3: Ist die Konturprogrammierung (G41/G42) im CAM eher die Ausnahme?

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Gruß

Yu Gong

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Auch wenn ich das Bild derzeit (noch) nicht sehen kann, versuche ich Dir mal ein Stückchen weiter zu helfen.
1.) Wenn wir bei uns eine Bahnkorrektur haben wollen, dann ist immer ein kleines gerades Anfahrstück dabei. Manche Steuerungen kommen mit kreisförmigen Anfahrwegen nicht zu recht.
2.) Woher soll ich das wissen?
3.) Der Anteil ist recht hoch bei uns.

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Gruß
U. Süß            Don't panic, you work with Pro/E! (Thomas alias giatsc)

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Fräsen.jpg

Hier nochmals das Bild

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Gruß

Yu Gong

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Hallo,

das Bild geht immer noch nicht.
Aber U_Suess hat recht.

Wir haben auch immer ein Gerades Stück damit die Maschine den Radius auch korrigieren kann.
Da wird dir der Parameter Normal_Lead_Step weiterhelfen.

Wichig ist noch das du Offset links oder rechts angibst.
Wenn du nicht mit Offset programmieren willst oder kannst kann man das auch über die Materialside einstellen.

Wichtig ist das im CLDATA CUTCOM ON erscheint.
Der Rest ist PP Sache.

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Fräsen.jpg

Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich probiere das mal aus. Nach einer Anfahrtbewegung hatte oft noch eine zusätzliche Gerade im Programm.
Das mit dem Bild scheint nicht zu klappen, es zeigt die Anfahrtbewegung mit dem ersten Konturstueck. Obwohl die Kontur horizontal weitergehen müsste, kommt eine vertikale Bewegung von einem knappen MM, danach ist der Rest in Ordnung

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Gruß

Yu Gong

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Vielen Dank Protte auch für deine Antwort.
Allmählich lichtet sich der Nebel. Früher habe ich mal an der CNC- Maschine gearbeitet und fast nur mit Bahnkorrektur gearbeitet. In den Anleitungen die ich bis jetzt hatte, ist dieses Thema nicht, oder aber gut versteckt, behandelt. Ich lerne CAM so als zukunftsicherndes Gebiet. (Zeitvertragsproblematik, geht in der Forschung oft über Jahre )

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Gruß

Yu Gong

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Moin,
von NC habe ich nur wenig Ahnung....
Aber Anhänge bitte ohne Umlaute ....

Gruß Jan-Gerd

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Fraesen.jpg

Vielen Dank für Eure Hilfe. Jetzt klappt es mit der Kontur.
Nur noch eine Frage: Wie reduziere ich in Vericut das Tempo?

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Gruß

Yu Gong

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Hallo

das Tempo kann man unter "Setup" --> "Bewegung" mit dem Schieberegler verändern. Wenn das immer noch zu schnell ist kann man die Simulation auch wie mit einem Videorekorder unter "Datei" --> "Image" --> "Aufnahme" aufzeichnen. Die Aufnahme kann man dann sehr langsam ablaufen lassen.

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Gruss aus dem Sauerland

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Das ging ja schnell. Vielen Dank und Grüße aus Baden

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Gruß

Yu Gong

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...m**t doppelt auf senden gedrückt!

...Siehe Folgebeitrag!

...markusG

[Diese Nachricht wurde von markusG am 14. Jan. 2005 editiert.]

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Hi,
es kann auch einfach ein Darstellungsfehler sein.
Soweit mir bekannt ist, ist die Darstellung auf Werkzeugkante im Standart-Vericut (ProE Version) nicht möglich. Da gibt es dann Konturverletzungen die an der Maschine gar nicht auftauchen.

Eine Lösung wäre: Die Ausgabe zwar mit Cutcom (also Radiuskorrektur) in der NC-Folge zu programmieren aber bei der WZ-Maschineneinstellung nicht Werkzeugkante, sondern Mitte einzustellen.
Arbeitszelle
  Wkzg-Bahnkorrektur
     Punkt bei Wkzg-Mitte

Achtung:
Natürlich nur zur Simulation! Das Fräsfile sollte dann wieder richtig auf Werkzeugkante erstellt werden.

Ich hoffe das hilft.

Gruß
...markusG

[Diese Nachricht wurde von markusG am 14. Jan. 2005 editiert.]

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IMHO ist das richtig. Das integrierte Vericut kann keine Bahnkorrektur ausgeben. Das kann aber über das normale nccheck getestet werden.

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Hallo,

also wir geben auch für die Maschine die Mittelpunktsbahn aus.
Man muss nur darauf achten das man im Werkzeugspeicher nicht den richtigen Radius eingeben darf.
Z.B. 16 Fräser 15,98 vermessen, dann darf man in der Maschine nur -0,01 eingeben.

Dann muss man nicht immer hin und her stellen

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Ja, das geht auch. Aber bei uns wird dies nicht gemacht, da die Bediener dann bei einer Simulation an der Maschine nichts mehr sehen würden. Also bleibt uns nur das "Umschalten". Aber was tut man nicht alles ffür die Bediener. 

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Vielen Dank für die Antworten.
Jetzt ist nur noch Frage 2 offen

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Gruß

Yu Gong

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Zitat:

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Original erstellt von YuGong:
Vielen Dank für die Antworten.
Jetzt ist nur noch Frage 2 offen

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Woher sollen wir wissen, ob diese Maschine am Netz hängt oder ob Du Dir eine Diskette schnappen mußt oder sogar den Lochkartenstanzer entstauben darfst?

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Unser Fertigungsmann hat eine  Mazak_Mazatrol_Mplus, die normalerweise im Werkstattdialog programmiert wird. Seine Programme kann er irgendwo extern speichern. Von mir bekommt er sein Programm per E- Mail geschickt mit der Endung *.tap.
Sicherlich muss das Programm umbenannt werden, und die Steuerung auf die Verarbeitung der DIN- Programme hin eingestellt werden. Das Wie ist hier die Frage.

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Gruß

Yu Gong

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Da wird wohl ein Studium der Bedienungsanleitung nicht vermeidbar sein. Und wenn das nicht hilft, dann mußt Du wohl beim Maschinenhersteller nachfragen.
Ich kann leider überhaupt nicht weiterhelfen, da bei uns alles übers Netz geht und wir nur Heidenhain-Steuerungen einsetzen.

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Man darf seine Maschinenbediener nicht so verwöhnen :-)

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Unsere sind aber wirklich verwönt,
da vermessen sie die werkzeuge und,
machen den nullpunkt, danach schauen sie in die LUFT !
Und wir ackern 8 stunden für den gleichen lohn, werückt.

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