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| 41. Motek in Stuttgart, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Erfahrungen mit der Konstruktion von Elektronik-Gehäusen (646 / mal gelesen)
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Steffen Braun Moderator Elektronikkonstrukteur Maschinenbau
Beiträge: 16 Registriert: 21.10.2020
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erstellt am: 07. Sep. 2021 16:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, hat hier jemand schon Erfahrungen sammeln können bei der Konstruktion von Elektronik-Gehäusen? Ich bin es zum Beispiel gewöhnt, mit dem Elektronik-Entwickler zusammen zu arbeiten. Dabei kümmere ich mich um die Mechanik und er um das Layout und die Bauteile. Abstimmungen gibt es bei der Layout-Kontur, der Position von Befestigungs-Bohrungen und LEDs, bei der Montage der Leiterplatten ins Gehäuse etc. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit wichtig, sonst läuft es schief. Das ist aber leider auch schon vorgekommen. Bei Euch auch? Wie macht Ihr das? LG Steffen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 07. Sep. 2021 21:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Steffen Braun
Hallo, das ist ein weites Feld. Es kommt da immer auf die Randbedingen an. Temperatur, Vibration, Strom , Spannung, Dichtheit ( Schutzart ), Stückzahl . Sobald es unter die Motorhaube geht wird es mit Thermoplasten kritisch, weil die Temperatur recht hoch ist. Bei größeren Gehäusen gibt es dann wieder Problem mit Wärmedehnung, weil die von FR4 kleiner ist als z.B. PA 66 GF. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 08. Sep. 2021 08:51 <-- editieren / zitieren -->
Hallo ebenfalls. Wenn es unter die Haube geht ist auch ein Stichwort für mich. Bedeutet i.d.R.: größere Stückzahlen und oft auch ein automatisiertes Handling und Bestücken. Ist nicht immer dann einfach, ein relativ dünnwandiges Gehäuse mit Handlingsmodulen zu greifen und zu positionieren zum Bestücken. Zumal das Gehäuse nach dem Bestücken keine Verformungen und Druckstellen aufweisen darf. |
Steffen Braun Moderator Elektronikkonstrukteur Maschinenbau
Beiträge: 16 Registriert: 21.10.2020
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erstellt am: 09. Sep. 2021 20:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ja, da hast Du Recht. Es gibt viele Randbedingungen im Bereich Elektromechanik. Wenn Du Motorhaube schreibst, dann arbeitest Du in oder für die Automobilindustrie? Da sind die besten Innovationen in der Mechatronik. Total interessant. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Steffen Braun Moderator Elektronikkonstrukteur Maschinenbau
Beiträge: 16 Registriert: 21.10.2020
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erstellt am: 11. Sep. 2021 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Abmaler: Hallo ebenfalls. Wenn es unter die Haube geht ist auch ein Stichwort für mich. Bedeutet i.d.R.: größere Stückzahlen und oft auch ein automatisiertes Handling und Bestücken. Ist nicht immer dann einfach, ein relativ dünnwandiges Gehäuse mit Handlingsmodulen zu greifen und zu positionieren zum Bestücken. Zumal das Gehäuse nach dem Bestücken keine Verformungen und Druckstellen aufweisen darf.
Was sind für Dich höhere Stückzahlen? In der Industrieelektronik, in der ich arbeite, sind 25k pro Jahr schon viel.
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