Hallo Leute,
bei mir ist es so, ich beschäftige mich mit 3D-Produktvisualisierung. Meine Kunden, die im allgemeinen SolidWorks nutzen, schicken mir Ihre Daten im Parasolid binär Format. Diese kann ich dann problemlos in meinem SolidWorks 2015 öffnen und wiederum die Bauteile- und Baugruppendateien auf meinem Rechner speichern. Natürlich geht dabei die Historie flöten, was aber nicht weiter tragisch ist. Schade ist dabei, dass auch die Bauteileverknüpfungen (konzentrisch ect.) verschwinden. Gerendert wir dann in KeyShot.
Meistens gibt es nicht viel zu tun, ein paar Teile verschmelzen, ein paar Kanten verrunden und ab und zu auch was zu konstruieren.
Da es schon ein kleines Wunder ist, dass SolidWorks 2015 auf einem aktuellen Windows 10 Rechner noch läuft, suche ich nach einer bezahlbaren Alternative für SWX und bin auf Fusion360 gestoßen. Bisher habe ich nur Tutorials geschaut, bin aber sehr angetan.
Und nun meine Fragen:
Kann man Fusion360 auch so einstellen, dass die Daten generell auf der lokalen Festplatte gespeichert werden? Oder ist die Cloud Pflicht?
Wenn ein Kunde mir SWX-Daten zukommen lässt, bleiben dann die Bewegungsverknüpfungen in Fusion360 erhalten?
Wenn ein Kunde mir SWX-Daten zukommen lässt, z.B. am 07.01.2021 kann ich dann davon ausgehen, dass Fusion360 das aktuelle 2021ger-Dateiformat auch lesen kann?
Wie komplex können Fusion360 Daten eigentlich sein. Könnte man z.B. auch eine Fräsmaschine damit konstruieren?
Zurzeit kostet Fusion360 494 €/Jahr. War der Preis in letzten Jahren einigermaßen konstant?
-
Eine Menge Fragen aber vielleicht könnt Ihr mir ja die eine oder andere Beantworten. Danke!
Krümo
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP