Hey Leute,
Ich hab folgendes Problem bei einer Simulation: Ich würde gerne ein Becken mittels eines Saugkopfes füllen, und am anderen Ende leer saugen. Die Füll- und Absauggeschwindigkeiten unterscheiden sich dabei. Wichtig sind für mich dabei die Geschwindigkeiten und Stromlinien des bewegten Fluides (Wasser).
Die Simulation steht soweit eigentlich auch schon, allerdings weiß ich nicht wie plausibel die Ergebnisse sind. Ich benutze für die Simulation Siemens NX10 was mittels FEM arbeitet.
Die Frage die mir kommt ist, da die Berechnung mittels FEM funktioniert, das ja eigentlich kein direkter Massentransport stattfindet oder? Also keine Zunahme der Finiten Elemente. Das heißt, da der Abzug ein wenig schneller ist und daraus resultierend der Wasserspiegel stetig sinkt, dass das Fluid im Becken eine Beschleunigung nach unten erfährt.
Außerdem bewegt sich das Wasser ja in Richtung des Geschwindigkeitsvektors nach oben hin, wo es bei ausreichender Geschwindigkeit ja austreten und wieder zurückfließen würde. (wie in Bild: CAD Sprudel) Simuliert wird aber eine Richtungsänderung (Bild: CAD Forum). Wenn ich die Oberfläche des Tankes als "Öffnung" definiere verliere ich diese Geschwindigkeiten...
Kann so ein komplexes Verhalten überhaupt Simuliert werden?
Vielen Dank im voraus schon mal für eure Hilfe,
Ben
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