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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für NX
Autor Thema:  Explizite Rechnung mit NX (1514 mal gelesen)
JonkMcCool
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erstellt am: 07. Jan. 2015 16:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe Simulanten,

hat jemand schon mal eine explizite Berechnung mit NX hinbekommen? Ich mache diverse Falltest mit dem 601,129 Solver (implizit) und da kommt teilweise sogar was Vernünftigs raus. Allerdings bekomme ich es nicht hin, eine explizite Rechnung zu starten. Genauer gesagt, sie startet sogar und nutzt alle CPUs, aber es gibt keinen Fortschritt (im Lösungsmonitor) und kein Ergebniss.

Hat jemand ne Anleitung oder ein Bespiel für was ganz Simples? Wo stellt man den gewünschen Zeitraum ein usw.???

Danke
JonkMcCool

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Greeco-K
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erstellt am: 13. Jan. 2015 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für JonkMcCool 10 Unities + Antwort hilfreich


SOL_701_Time_Stepping.png


Time_Stepping.png

 
Grüß dich,

Unter den Einstellungen für die Lösung im Tab "Case Control" kannst du "Strategy Parameters" einstellen. Hier stellst du z.B. auch das ATS ein, was du evtl schon für die 601er Lösung verwendet hast. Hier gibt es einen Tab, der heißt "SOL 701 Time Stepping". Hier kannst du z.B. den minimal gewünschten Zeitschritt vorgeben und es werden die nötigen Elemente dann mit einer Massenskalierung beaufschlagt. -> Siehe Anhang.

Die allgemeine Zeit für die Berechnung stellst du wie in allen anderen Berechnungen unter Case Control bei den "Time Step Intervals" ein. -> Siehe 2. Anhang!

Wenn ich mich richtig erinnere, wird im Lösungsmonitor bei dem 701er Solver nichts angezeigt. Wenn du den Fortschritt verfolgen möchtest, musst du direkt in die Output Datei schauen.

Das du kein Ergebnis siehst, liegt wohl daran das er einfach noch nicht fertig ist. Wie lang ist denn dein Berechnugszeitraum? Ich sage mal wenn du etwas fallen lassen möchtest, und das ganze geht 1 Sekunde. Ohne Massenskalierung und bei feinerer Vernetzung wartest du da, je nach Rechenpower, schon paar Tage.

Beste Grüße

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JonkMcCool
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erstellt am: 13. Jan. 2015 17:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Greeco-K,

vielen Dank für Deine Tipps.

Ich hatte es diese Woche tatsächlich schon geschafft eine Rechung hinzubekommen. Die hatte, wie Du auch sagst, nur eben etwas länger gedauert. Ich bin dann eine paar Dingen auf die Schliche gekommen, indem ich in die .f06 während der Berechung geschaut habe. Da stand dann auch für meine Berechung von ca. 1 sek unter "ESTIMATED NUMBER OF TIME STEPS" etwas von 1,2Mio. Nachdem ich das Modell verkleinert und gröber vernetzt habe, reichten 5 min Berechungszeit aus. Schade, dass es keinen Lösungsmonitor gibt.

Ein weiterer Grund, warum es so lange gedauert hat war die Tatsache, dass, wenn man keinen eigenen festlegt, NX selber einen winzigen Zeitschritt festlegt: MINIMUM TIME STEP VALUE ............ = 8.73803192E-07

Dank Deiner Tipps kann man hier darn drehen und Ergebnisse, zumindest orientierend, in kurzer Zeit bekommen. Explizit soll ja gerade für Kurzzeitbelastungen viel schneller rechnen als implizit. Ich habe parallel eine Simulation in ABAQUS Explizit gemacht, da bekommt man ein ordentlich vernetztes Modell, bei einfachen Materialmodellen, in weniger als 1 min berechnet. Teilweise war die Berechnugn so kurz, dass ich dachte es hätte nicht geklappt und dennoch waren 100 Ausgabeintervalle berechnet.

Wäre schön, wenn ich NX auch dazu überreden könnte, weil die Handhabung von CAD-Daten, Parametern u.v.m. hier viel einfacher ist als in ABAQUS.

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Greeco-K
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Siemens NX 9.0.3, Windows 7

erstellt am: 14. Jan. 2015 10:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für JonkMcCool 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo nochmal,

Zitat:
... für meine Berechung von ca. 1 sek unter "ESTIMATED NUMBER OF TIME STEPS" etwas von 1,2Mio.

Zitat:
...NX selber einen winzigen Zeitschritt festlegt: MINIMUM TIME STEP VALUE ............ = 8.73803192E-07

Na die 1,2 Mio Schritte sind einfach 1 Sek / 8.73803192E-07 Sek. Ist aber klar denke ich.


Zitat:
Dank Deiner Tipps kann man hier darn drehen und Ergebnisse, zumindest orientierend, in kurzer Zeit bekommen

Vorsicht. Ich bin mir nicht ganz sicher, also alles nur unter Vorbehalt! :-)

Wenn du im Abaqus ein Ergebnis in 1 Minute erhalten hast, für einen Berechungszeitraum von 1 Sekunde, gehe ich mal davon aus, dass du dort das Zeitincrement vorgegeben hast?

Das "automatisch erzeugte" Zeitincrement ist die Zeit die der Schall braucht um die kürzeste Elementkante im Modell zu durchlaufen. Dementsprechend kann das Zeitincrement auf zwei Arten vergrößert werden. Entweder die kürzeste Elementkante wird länger. Oder du erhöhst die Dichte, dann braucht der Schall länger um die gleiche Strecke zu durchlaufen.

Wenn du jetzt das Zeitinkrement vorgibst, erhöht das Programm die Dichte der Elemente mit kleinen/kurzen Elementkanten.  Dadurch verfälscht sich natürlich die Masse im System. Da dynamische Effekte aber berücksichtigt werden, werden auch die Ergebnisse falsch.

Im Abaqus sagt er dir übrigens auch, um welchen Faktor sich die Gesamtmasse im System geändert hat. 5 bis maximal 10 Prozent sind akzeptable. Dort kannst du dir auch die Massenverteilung ausgeben lassen. Ein Zeitinkrement von 8e-7 ist auch garnicht so klein. Wenn du jetzt mit der hand 1e-4 vorgibst um nach 10.000 Berechnungsschritten die 1 Sekunde berechnet zu haben, werden die Massen so riesig, dass du deine Ergebnisse auch gleich in die Tonne kloppen kannst. Was da raus kommt ist einfach falsch und nicht nur ein bisschen.

Zitat:
Teilweise war die Berechnugn so kurz, dass ich dachte es hätte nicht geklappt und dennoch waren 100 Ausgabeintervalle berechnet.

Ich wage mal zu behaupt, dass für die meisten Anwendungsfälle 100 Ausgabeintervalle bei einer Expliziten Rechnung quasi garnichts ist. Der einzelne Berechnungsschritt ist in einer expliziten Rechnung viel schneller, man braucht aber i.d.R. auch viel mehr.

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JonkMcCool
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erstellt am: 14. Jan. 2015 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Greeco-K,

vielen Dank für Deine Erläuterungen. Das mit dem Schall und der Elementlänge wusste ich, das mit der Massenskalierung aber nicht. Vielen Dank.

Mit einer kurzen Berechnungszeit meinte ich aber, dass man sich seine Simulation so erst mal schnell anschauen kann, um zu sehen, ob man Randbedingungen usw. alles richtig gesetzt hat.

Ich werde das gleich mal austesten.

Grüße JonkMcCool

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