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Autor Thema:  Pressverband mit Nastran 601er (2255 mal gelesen)
Greeco-K
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erstellt am: 04. Dez. 2014 15:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo mal wieder zusammen,

ich möchte die Kontaktkräfte einer Übermaßpassung bestimmen. Hierzu habe ich probeweise ein kleines Modell mit einer Welle und einer Hülse gebastelt. Kurz zum Modell: beide sind auf Nennmaß modelliert. Innen- bzw. Außenfläche wurden als Regions definiert. Die Welle ist an einer Seite fest eingespannt, die Hüse wird axial festgehalten. Zwischen beiden besteht Kontakt. Folgende Modellierungen habe ich bereits probiert:

- beim definieren der Region ein Offset angeben (Welle=0.01, Hülse=0)
- Außenfläche der Welle mit einem "enforced displacement" über die Zeit auf das entsprechende Übermaß aufziehen.
- mit einem "initial displacement transient" constraint das Übermaß aufbringen

Alles funktioniert eher schlecht alles Recht... Daher meine Frage - wie modelliert ihr einen Pressverband?

Beste Grüße

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Markus_30
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erstellt am: 04. Dez. 2014 16:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Greeco-K 10 Unities + Antwort hilfreich

Markus_30
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erstellt am: 04. Dez. 2014 16:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Greeco-K 10 Unities + Antwort hilfreich

Noch ein kleiner Nachtrag:

Wenn Wellen- und Nabendurchmesser mit Nennmaß modelliert werden, so kannst du einen manuellen Kontakt zwischen den beiden Berührflächen definieren. Wenn du dann innerhalb des Kontakt-Menüs auf "New Region" gehst, um die am Kontakt beteiligten Flächen zu selektieren, dann müsste es da eine Option "Offset" geben. Die kannst du verwenden, um dein Übermaß zu definieren.

------------------
Gruß 

Markus

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Greeco-K
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erstellt am: 05. Dez. 2014 12:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


0.01mm_Offset.PNG

 
Hallo und vielen Dank für die Antwort!

Beim meiner Suche im Forum bin ich bereits auf deine beiden Links gestoßen. Meine Schwierigkeit ist aber die anfängliche Durchdringung.

Zitat:
Noch ein kleiner Nachtrag:
Wenn Wellen- und Nabendurchmesser mit Nennmaß modelliert werden, so kannst du einen manuellen Kontakt zwischen den beiden Berührflächen definieren. Wenn du dann innerhalb des Kontakt-Menüs auf "New Region" gehst, um die am Kontakt beteiligten Flächen zu selektieren, dann müsste es da eine Option "Offset" geben. Die kannst du verwenden, um dein Übermaß zu definieren.

Das meine ich mit:

Zitat:
- beim definieren der Region ein Offset angeben (Welle=0.01, Hülse=0)

für 0.01mm Offset habe ich auch ein plausibles Ergebnis erhalten. Siehe Anhang.

Wenn ich aber 1mm Offset wähle, erreiche ich Überhaupt keine Konvergenz mehr. Liegt wahrscheinlich daran, dass der Sprung am Anfang einfach zu groß ist. Ich kann aber den Offset auch nicht über die Zeit hochfahren, oder doch?

Da ich beim Forced Displacement eine Funktion angeben kann, habe ich hier die Außenkontur der Welle über die Zeit auf das entsprechende Übermaß hochgefahren. Dadurch wird die Welle aber ideal steif und gibt überhaupt nicht nach, was dann die Verformungsergebnisse verfälscht.

Stellt NX keine Funktion zur Verfügung ein Pressverband zu betrachten?

[Diese Nachricht wurde von Greeco-K am 05. Dez. 2014 editiert.]

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Markus_30
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erstellt am: 07. Jan. 2015 08:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Greeco-K 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und ein frohes Neues 

bin zwar etwas spät dran mit meiner Antwort, aber besser spät als nie... Zugegeben: Ich hab den Thread etwas aus den Augen verloren und bin grad beim Suchen nach was Anderem wieder drüber gestolpert.

Einen Reibwert hast du aber definiert, oder?

Wenn dein Modell nicht mehr konvergiert, dann gibt's verschiedene Stellschrauben, an denen du drehen kannst, wie z. B.:

- Anzahl der Iterationsschritte erhöhen
- Anzahl Timesteps erhöhen
- ATS (Automatic Time Stepping) nutzen
- Konvergenzkriterien hochsetzen (Achtung: Lösung wird ungenauer)

------------------
Gruß 

Markus

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Greeco-K
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erstellt am: 07. Jan. 2015 09:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Markus,

auch dir ein frohes Neues! Die Geschichten habe ich schon alle durch. Das Problem scheint zu sein, dass die initiale Durchdringung zu groß ist und diese quasi sofort gelöst werden muss. Es besteht jetzt die Möglichkeit dem Solver die gesamte Berechnungsdauer Zeit zu geben um den Kontakt zu lösen. Dabei kamen aber sehr merkwürdige Ergebnisse bei mir heraus.

Im Endeffekt kann das Problem gelöst werden indem der Wärmeausdehnungskoeffizient durch einen konstanten Wert überschrieben wird und die gewünschte Aufweitung durch eine Temperaturlast realisiert wird. So kann die Aufweitung in Form einer "Rampe" über die Zeit aufgebracht werden, was dann auch zu zügigen und sinnvollen Ergebnissen führt.

Beste Grüße!

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Baugruppenverantwortlichen (m/w/d) Bereich Verrohrung/Nasszelle

Als Technologie-Berater arbeiten wir gemeinsam mit namenhaften Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt, der Automobil- und Schiffbauindustrie, Energie- und IT-Branche, sowie im Anlagenbau.

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JonkMcCool
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erstellt am: 14. Jan. 2015 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Greeco-K 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

die Idee der Temperaturausdehenung ist gut. Ich nutze so etwas Ähnliches um z.B. Quell/Schwindvorgänge in Holzwerkstoffen zu simulieren. Dabei mappe ich gemessenen Ausdehungen auf Temeraturkoeffizienten.

Mir war nur dazu eingefallen, dass Du beim Überschreiben der Ausdehnungskoeffizienten darauf achtes, dass Du mit Deinen Temperaturen nicht in Bereiche kommst in denen dann der temperaurabhängige Emodul oder andere temperaurabhängige Werte einen Einfluss bekommen. Ich mappe Ausdehungen meistens auf 1°C und nutze dann eine Temperaturlast von 1°C. Dabei muss mann aber sehr aufpassen, dass die Starttemperatur stimmt, mal ist die 20°C und mal 0°C.

Grüße JonkMcCool

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