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Hallo!

Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen, die von Bentley haben sich die Zähne ausgebissen an dem Problem.

Folgender Effekt:
Wenn ich aus MicroStation auf unsere Plotter drucke, dann erhalte ich einen etwa 10 % zu großen Ausdruck. Und zwar NUR mit MicroStation, aus allen andern Programmen (Word, Excel, AutoCAD) erhalte ich richtige Drucke.

Folgende Systemkomponenten haben wir:
MicroStation: Version 08.05.02.70
Printserver: Windows  Server 2003 R2
HP Windows-Druckertreiber Version: 4.70 für Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista (war aber auch mit einem älteren Treiber das gleiche Problem)
Datenformat: RAW
Treibername: hpltdrv1.dll
Druckermodell HP DesignJet 1050C by HP
MS-Druckertreiber: printer.plt

Wenn ich den Plott in Datei umleite dann ist der Druck in der richtigen Größe.
Es ist egal, auf welchem unserer 3 Plotter ich den Druck ausgebe.

Kennt vielleicht irgendjemand diesen Effekt???
Ich bin langsam am verzweifeln...

Grüße
pamamaroo

[Diese Nachricht wurde von pamamaroo am 17. Mrz. 2010 editiert.]

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Wer von Bentley hat sich denn da die Zähne ausgebissen ?

Mach mal nen Screenshot von deinem Druckdialog und schick die Printer.plt als Anhang mit.

Wie erfolgt die Dateiumleitung ? oder ist das dann ein anderer Treiber (sprich HPGL/2 o.ä.) der per se in Datei ausgibt ? Warum wird nicht prinzipiell über die Freigaben und den HPGL/2 resp. HPGL-RTL Treiber geplottet ? Dann ist zumindest Windows außen vor, und der Plotter bekommt auch Vektor- und keine Rasterdaten und kann seine Vorteile ordentlich ausspielen.

Michael

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printer_plt.txt Screenshot2010_03_18_08_45_15.jpg

Hallo Michael!

Vielen Dank schonmal für die schnelle Antwort!
Ganz im Ernst, helfen konnten die mir von Bentley nicht... nur der Hinweis, ich solle doch mal den neuesten Treiber verwenden, dann wurde mir eine Plotdatei von denen geschickt, ja, hat die richtige Größe, OK, Case geschlossen... Keine Ahnung, wie ich selbst auf meine richtigen Plotts komme... :-)

Aber ich sehe schon, da hat einer wirklich Ahnung von der Materie... puh... wär ja super, wenn wir das ein für alle Mal lösen könnten!

Also, ich gehe folgendermaßen vor:
1. Ich intsalliere den HP-Plottertreiber für Windows auf unserem Server und gebe diesen im Netz frei.
2. Ich binde diese Plotterfreigabe auf jedem Clientrechner ein.
3. Wir plotten aus MicroStation mit dem Druckbefehl und drucken auf diesen Plotter aus.

Wenn ich das richtig verstehe benötigt MicroStation selbst doch dann für den Plot die Printer.plt, um überhaupt auf Windows-Plotter ausgeben zu können, oder?

Ist an diesem Prozedere schon etwas falsch?

Wie mache ich das, wenn ich über die Freigaben und an den HPGL/2-Treiber plotten möchte? (Jetzt höre ich mich wahrscheinlich total blöd an... Bitte um Antwort für totale Laien... )
Ich habe mal die Daten angehängt... hoffentlich kannst Du sie öffnen...

Grüße
Andrea

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Hallo Andrea

Wie Du schon an der printer.plt sehen kannst, sind die Plottertreiberkonfigurationen reine Textdateien (in neueren Versionen auch in XML als .plcfg, was dem Inhalt besser entspricht). Wenn statt dem Windowstreiber (==Printer.plt) im Druckdialog ein Bentley-Treiber gewählt wird, so wird immer eine solche Konfigurationsdatei geladen.

Eine direkte Weiterleitung an die Plotterfreigaben erfolgt über die Zeile default_outFile = ... (bei Dir mit ; auskommentiert)
wenn am Server X eine Freigabe HP-Plotter existiert käme dort also
default_outFile = \\Serverx\HP-Plotter
rein (ggf. mit "" wenn Leerzeichen enthalten sind)

damit kann der HPGL/2 (hpgl2.plt) resp. HPGL-RTL (hpglrtl.plt) - direkt an diesen Anschluss senden. Fertig !
Standardmäßig erfolgt die Ausgabe in eine Datei, die per "type datei \\anschluss" genauso verschickt werden könnte (je nach System unter Zuhilfenahme einer Umleitung der LPT3, aber das ist Windows spezifisch).

In den anderen Einstellungen sehe ich bisher keine Fehler, die Einheiten würde ich allerdings auf m umstellen, dann lässt sich der Maßstab besser ablesen (momentan 1:500)

Michael

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