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Guten Morgen,
wenn ich unsere Grundrisse (dgn mit ca. 6MB) mit einem MS-pdf-Plottertreiber (pdf.plt) drucke, dann sind die pdf-Dateigrößen riesig (8MB und mehr). Wenn ich im Druckertreiber den dpi-Wert auf z.B. 150 statt 600 einstelle, passiert bei der Dateigröße nichts. Wer hat eine Idee, was ich noch anders einstellen kann/muss, um die pdf-Datei zu komprimieren. Vielen Dank. Gruß, muc

[Diese Nachricht wurde von muc am 19. Jan. 2010 editiert.]

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Bei pdf kannst du nichts machen. Ich habe es mit Extras, Bild speichern png datenmäßig für besser befunden. Einziger Nachteil die png muss irgendwo eingefügt werden (Excel, Powerpoint), aber die Datenmenge ist bei gleicher Qualität viel geringer.
Vielleicht kannst du es ja verwenden!?

Seni

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Hallo Seni, vielen Dank für die Antwort.
Wie erhalte ich mir denn die Maßstäblichkeit meiner Zeichnung, wenn ich diese später in einem Office-Programm einfüge? (Meine Zeichnungen sind in Größe A0 und größer.)Und kann ich auch nur einen Zaun speichern oder geht nur die ganze Ansicht? Und mit welcher Auflösung speicherst Du die pgn-Datei ab? Bei mir war die Zeichnung im ersten Versuch ohne Maßstab und noch um einiges größer als die pdf-Datei (nach Einfügen in Excel und danach als pdf gedruckt)... 

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Jetzt schmeißt Ihr aber ordentlich durcheinander !
1. Die Größe des PDF würde ich nicht gerade als riesig bezeichnen (bei heutigen Plattengrößen), auch wenn 8 MB nach wie vor als Anhang für eine mail viel sind. Aber dafür gibt es dann die Möglichkeit das vor dem Versand zu zippen.
2. Das PDF enthält eine Vektorgrafik, also quasi die gleichen Bestandteile wie die MicroStation. solange da keine Bilder mit eingefügt sind, bringt das Ändern der Auflösung gar nichts (und damit ist auch die Größe zu erklären 6MB DGN -> 8MB PDF, Bentley speichert halt effizienter !).
3. Die Verwendung von PNG, also einem Bitmapformat mit verlustbehafteter Komprimierung (ala JPG) zur Ausgabe von Plänen ist lediglich dazu geeignet, die mal grob ins Web oder ein Fremddokument einzufügen. Masstäblichkeit kannste damit vergessen, mal davon abgesehen, das ein PNG mit 40x60 Zoll (~A0) bei 150dpi 54.000.000 Bildpunkte speichern und komprimieren müsste (Bildgröße 9000*6000) eine vernünftige Auflösung stellt das genausowenig dar, wie vorr. einen großen Speichergewinn. Das Ganze mal 16, um 600 dpi zu erreichen, und viel Spaß ! Wenn dann die Ausgabe noch über Office und die diversen Randeinstellungen etc. erfolgen soll, möchte ich Dich nicht fluchen hören.

Also bleib bei PDF, versuch Dich mal spaßeshalber an HPGL/2. Die werden zwar wirklich groß, aber lassen sich prima packen, auf jedem Plotter direkt ausgeben, und Betrachter gibt's ebenfalls, incl. Messfunktionen etc. Finger weg von allem, was Bitmapformat heißt, weder skalierbar, noch maßstabsgetreu und der Platzgewinn ist Augenwischerei !

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Wer's nur glaubt, weiß es nicht !
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Danke! Geflucht habe ich schon - nur bei dem Versuch den Umweg über die pgn-Datei zu machen. Das das für große Pläne nicht taugt, war auch mein direkter Eindruck.
Den Weg über HPGL/2 zu gehen werde ich testen, dies kann durchaus eine Alternative sein, allerdings lediglich wenn die Pläne an andere Fachplaner heraus geschickt werden. Dies geht leider nicht bei Firmen, die das pdf benötigen um schnell an Infos zu kommen, die keine Ahnung von CAD (oft auch nur mangelhafte PC-Kenntnisse) haben und leider auch immer die sind, die nur max. 5MB per Email empfangen können... genau die, für die ich eine kleine pdf-Datei benötige.

Naja, dann probiere ich mal weiter, vielleicht finde ich ja noch eine Lösung! 

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Hey - pdf-Dateien die aus der V8i gedruckt werden, sind nur halb so groß wie aus der V8! Ob sich mit der neuen Version da was getan hat, oder irgendeine Einstellung anders/neu dazugekommen ist -anders kann ich es mir nicht erklären (wir haben es mit den beiden unterschiedlichen Versionen am gleichen Grundriss getestet).
Auf jeden Fall ist das Problem so einigermaßen gelöst. 
Gruß, muc
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Version: Microstation Powerdraft V8i 08.11.05.17

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