Der Weg über Festansichten und Referenzen ist nicht notwendig, wenngleich Festansichten für die Wiederherstellbarkeit von Ausschnitten keine schlechte Idee sind. Trotzdem würde ich benannte Zäune vorziehen.
Apropos Zäune, dises sind auch erste Wahl, wenn es darum geht, nur mal schnell einen Ausdruck zu erstellen. Zaun ziehen, und im Druckfenster den Zaun als (Druck-)Bereich einstellen. Masstab erfolgt über die Skalierung, die Lupe bietet einen Assistenten, der die passende Skalierung aus 1:x Angaben berechnet (sozusagen den Taschenrechner oder den Kopf ersetzt um aus 1:500, 0.002 zu rechnen)
Sonst ist es empfehlenswert, die Ausgabe auf Blattmodelle zu erstellen (was auch dem Papierbereich von Autocad entspricht). Vorteil ist, das der Massstab für jeden weiteren Ausschnitt der Zeichnung (via Referenz - im Autocd via MANSFEN) eingestellt werden kann, Ergänzungen dann aber in Originalgröße erfolgen, und der Ausgabemassstab immer 1:1 ist.
Das Referenzsystem ist an sich schon der richtige Weg, allerdings kann ich hier viel verlieren, wenn der 'Plottrahmen' eine externe Zeichnung ist, und die Referenzierung damit über Zeichnugsgrenzen hinweg erfolgen muss. Blattmodelle Kannst Du (innerhlab Deiner Zeichnug) so viele erstellen, wie Du willst. Den eigentlichen Plottrahmen in die Zeichnung zu verarbeiten, ist dagegen der falsche Weg. Die Modellierung meines Realitätsabbildes sollte schliesslich immer im Massstab 1:1 erfolgen, und da sind Blattränder, Titel und Legenden fehl am Platz.
HTH Michael
BTW. Das Drucken und die entsprechenden Vorbereitungen sind bei uns allein ein halber Tag Schulung, das läßt sich so nicht in ein paar Zeilen Text fassen.
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