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Thema: auslagerungsdateien vergrößern? (1446 mal gelesen)
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a vier Mitglied
Beiträge: 23 Registriert: 09.04.2006
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erstellt am: 05. Mai. 2006 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
moin, ich muß hier von einem größeren gebäude einen film drehen (fli-dateien) und habe folgendes problem das ich über den task-manager (systemleistung) beobachten kann. nach dem öffnen von ms/j beträgt der wert der ausgelagerten dateien rund 240 mb. speichere ich nun eine kammerafahrt mit 170 bildern ab wächst diese auslagerungsdatei pro bild um ca. 3-4mb. bei rund 750mb hängt sich das programm auf. teile ich die kammerafahrt so das der wert keine 700mb erreicht klappt alles wunderbar, allerdings baut sich diese auslagerungsdatei nach dem speichern nicht wieder ab. erst wenn ich ms/j einmal schließe liegt der wert beim erneuten öffnen wieder bei ca. 240mb. kann ich das fassungsvermögen für diese ausgelagerten dateien vergrößern, oder evtl. manuel löschen? axso: hatte ich schon erwähnt das ich nicht so viel ahnung von computern habe?.... flotte grüße, a4 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 11. Mai. 2006 17:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
Mst nutzt dafür die Windows-Auslagerungsdatei. Die Größe lässt sich natürlich verändern, je nach Windowsversion allerdings bis auf ein mehr oder weniges brauchbares Maximum (WinXP: Rechtsklick auf Arbeitsplatz>>Eigenschaften>>Erweitert>>Systemleistung>>Einstellungen). Imo die bessere Lösung: Rechne Deine Animation in mehreren Sequenzen und Einzelbildern (tif, tga....) und "schraube" diese hinterher mit einem Videotool zu einem Video zusammen. Ich nutze dafür Virtualdub. Mst kommt mit größeren Videos offensichtlich nicht sehr gut zurecht, auch wenn die Auslagerungsdatei groß genug ist. Bei mir gibt es oft Probleme bei Videos mit mehr als 3000 Einzelbildern, wenn ich diese am Stück rechnen lassen will. ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
a vier Mitglied
Beiträge: 23 Registriert: 09.04.2006
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erstellt am: 12. Mai. 2006 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo ole, vielen dank schonmal für deine antwort. du speicherst eine kammerafahrt gleich in ms als tif ab? in welcher auflösungsgröße speicherst du die einzelbilder ab? ich habe 800x535 eingestellt. Die zeichnung enthält jede menge oberflächenbelegungen und beleuchtungskörper (ca. 50 lichtquellen + tages/sonnenlicht)und ich möchte sie zumindest als phon-schattierung haben. ray trace wäre natürlich noch besser aber schon jetzt "ruckelt" der film ab und an, und das bei lediglich 50-150 einzelbilder. irgendwas mache ich da falsch und wäre für jeden tipp dankbar. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
matthiashe Mitglied
Beiträge: 52 Registriert: 22.05.2006 MicroStation V8 08.05.02.35 Windows x86 Speedikon 7.6 Architektur
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erstellt am: 22. Mai. 2006 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
hallo ich erstelle auch öfters animationen mit microstation. aber mache ich es auch wie ole und lasse microstation nur einzelbilder rechnen und setze diese dann anschließend zum film zusammen. die bilder speichere ich als tif mit einer auflösung von 720*576 pixeln. da kannst du aber auch jede beliebige auflösung wählen. im anschluss daran setze ich die bilder zu einem film zusammen.
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ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 29. Mai. 2006 10:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
Bin momentan öfter mal beruflich unterwegs, deswegen dauert´s u.U. manchmal mit den Antworten: Auflösung bei mir ist i.d.R. 640x480 oder 480x576, mit Oberflächenbelegungen sind fast immer alle Teile belegt, Schnickschnack wie Bumpmapping etc. versuche ich, dort wo möglich, zu vermeiden. Mit so vielen Lichtquellen habe ich keine Erfahrungen. Die Lizenzen für Mst und Rechenkapazitäten hier sind leider arg begrenzt und bei zu vielen Lichtquellen kann ich mir wegen der steigenden Rechenzeit die Einzelbilder schneller in einer Fotobearbeitung zusammenmalen . Die meisten Szenen kommen mit <10 Lichtquellen aus, Tages-/Sonnenlicht spielt bei unseren technischen Animationen selten eine Rolle. Damit habe ich bisher nur privat mal probiert (Schattenverlauf bei einem geplantem Neubau zu verschiedenen Jahres- und Tageszeiten....). Ruckeliger Film: Möglich, das es an der Zahl der Bilder/sec liegt. Ab 25Bilder/sec sollte kein Ruckeln bemerkbar sein. Schwachpunkt bei Bewegungen auf Pfaden sind zudem enge Kurven. Dann werden in einer Kurve nur sehr wenige Bilder berechnet und es entsteht der Eindruck, dass sich die Kamera hier sprunghaft bewegt. Entweder kann man die Kurvenradien vergrößern, so dass bei gleicher Kamerageschwindigkeit mehr Bilder in der Kurve gerechnet werden, erhöht die Zahl der Bilder insgesamt bei gleicher Pfadlänge (dann wird´s logischerweise auch in der Geraden langsamer) oder man verzichtet ganz auf die Kurve und macht einen "gekonnten" Schnitt. Schattierungsart sollte für das Ruckeln garnicht interessant sein. Der Film wird schließlich erst wiedergegeben, wenn die Einzelbilder fertiggerechnet sind und nicht "live". Meist lasse ich die Bilder mit Raytracing rechnen. --> Da ruckelt nix . ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
abb Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 76 Registriert: 27.02.2003
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erstellt am: 29. Mai. 2006 10:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
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ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 29. Mai. 2006 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
Habe mich bei Mst95 mit dem Animationshandbuch ganz aus Papier in die Materie eingearbeitet. Das war imho so gut, dass man keine Schulung brauchte. Ob es aktuell das Handbuch noch zu Mst gibt, weiß ich nicht - Papier ist ja mittlerweile out. Ja, ja, der Laserdrucker rattert immer noch beim Ausdrucken der Handbücher von CD der vorletzten Softwareversion..... . ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
abb Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 76 Registriert: 27.02.2003
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erstellt am: 29. Mai. 2006 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
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ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 12. Jun. 2006 00:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
Das mit dem Ausdrucken von unmäßig vielen Handbuchseiten bezog sich auf die heutige Unsitte, Handbücher fast nur noch auf CD zu liefern. Das Mst95-Handbuch gab's auf alle Fälle noch aus Papier, das steht irgendwo bei uns in der Firma im Regal . ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nobmen Mitglied CAD
Beiträge: 35 Registriert: 08.05.2006
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erstellt am: 12. Jun. 2006 07:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
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abb Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 76 Registriert: 27.02.2003
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erstellt am: 21. Jun. 2006 09:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für a vier
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