Hallo
Eine ganz eindeutige Erklärung für das Verhalten gibt es nicht (ohne einen Blick auf die Zeichnung zu werfen), aber Du hast zumindest 2 Methoden, die Pseudozellen aufzulösen, einmal in Geometrien, und ein 2. mal in Bibliothekszellen. Ich würde beide mal ausprobieren. Wenn dabei jedesmal die Zellen verschwinden sieht das stark nach einer geschachtelten Pseudozelle aus. Dabei kann es passieren, das deren Skalierung und Ursprung flöten geht, und das Teil dann mit einem xtel seiner Größe auf dem Ursprung landet. 'Schuld' daran ist die Maßhaltigkeit in MicroStation. Dabei wird versucht, eine Zelle von einem Meter immer mit einem Meter darzustellen. Wenn jetzt aber die Originalzelle noch aus V7 Zeiten stammt, kann dies nur über die aktuell eingestellten Positionseinheiten erfolgen. Und da schlägt dann der Hammer zu. Im Zweifelsfall landet dann die Zelle genau da, wo sie ursprünglich defniert wurde, was bei Pseudozellen heißt, auf Punkt 0,0,0 und mit der Skalierung 1.0 (auf die evtl. nicht definierten Einheiten oder von mm auf m)
Zoom also mal auf den 0-Punkt Deiner Zeichnung, vielleicht findest Du dort die fehlenden Elemente. Und versuch die Methodik des Auflösens umzustellen (Im Zweifelsfall auf Geometrie, mußt Du danach ggf. nochmal Gruppieren). Und überprüfe ob danach noch Pseudozellen vorhanden sind (Auswahl über Attribute bzw. einfach im Zelldialog)
Michael
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