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Hallo!

habe folgende Herausfoderung zu lösen:
Ich benutzte eine MS J V7 und mache eine Plotausgabe in eine Datei, um diese dann an einem anderen Ort zu plotten.
Die Zeichnung die ich plotten möchte enthält eine Vektordarstellung und verschieden Rasterdateien die mit eingeblendet werden. Die Zeichnung ist eine Übergröße 1500x810 mm. Die Größe der Plotdatei beträgt derzeit ca.14MB. Der Speicher meines Plotters(HP DesignJet 800) beträgt 96MB. Die Plotdatei wird auf einer externen Workstation erzeugt.
Der Plot erfolgt im Büro so das ich von meinem PC über das Netzwerk die Plotdatei nach lpt5 kopiere. Der Plotter plottet ca. 2cm der Zeichnung aus, bricht dann ab, macht den Papiervorschub in der Größe der Zeichnung und schneidet dann ab.
Habe auch schon zwei Möglichkeiten des Plottertreibers ausprobiert.
Man kann die Verarbeitung auf den Drucker oder Computer einstellen.
Die Verarbeitung im Computer wählt man dann wenn der Speicher des Plottes zu klein ist. Beide Einstellungen bringen das gleiche Ergebniss.
Der derzeitig einzige Weg um meine Zeichnung zu plotten, besteht darin das ich die externe Workstation mit in mein Büro nehme und diese in mein Netzwerk einbinde. Dann kann ich die Zeichnung direkt aus MS über das Netzwerk an den Plotter schicken und alles läuft prima. Auf meiner Workstation läuft die MS J V7 unter Windows XP (Servicepack 1 ist installiert).
Wo liegt hier das Problem? Was könnte ich noch probieren?
Danke im voraus!

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Hallo!

Dieses Problem hatte ich leider auch schon sehr oft. Es ist kein Problem von MicroStation V7, wir verwenden MicroStation V8 und es passiert genauso, meist bei relativ großen Plot-Dateien und wenn das Netz stark belastet ist.

Probieren Sie es doch einmal, wenn möglichst wenige Leute gerade im Netz arbeiten, also vielleicht mal nach Feierabend oder am Wochenende.

Sollte es auch dann nicht funktionieren, probieren Sie, die Datei direkt auf den Freigabenamen des Plotter zu kopieren und nicht auf die Schnittstelle, wobei es eigentlich über die Schnittstelle besser funktionieren sollte.

Ich gehe mal davon aus, dass Sie die Datei auf den Plotter binär kopiert haben.

In unserem Büro habe ich übrigens, um solche Probleme ein für alle mal auszuschalten, einen Viewer für Plotdateien angeschafft. Der kostet nicht die Welt und erspart einen haufen Ärger und Papier.

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Hallo Dynamo,

ich drucke öfters Hybrid-Dateien mit mehr als 150 MB.
Ich schicke die Dinger dann in einer DOS-Shell
mit folgendem Befehl an den Drucker:
copy /b XXXXXX.000 lpt4 /v
Als Treiber verwende ich HPGL, manchmal auch HPGL-RTL2.

Ich könnte mir auch vorstellen das es an dem fehlenden
/b für binary liegt.
Ansonsten käme noch die Übergröße in Frage.
Wird das skaliert - oder wie?
Vielleicht hilft das ja weiter.

Gruß
Thomas

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Hallo Thomas,

Vielen Dank!
Mein alter Kopierbefehl lautete so: copy XXXXXX.000 lpt4.
Der von Dir vorgeschlagene: copy /b XXXXXX.000 lpt4 /v löst mein Problem vollständig. Der hybride Plan ist nun problemlos geplottet worden.
Um mein Wissenlücke zu schließen, was bewirkt das /b und /v beim kopieren eigenlich?

Nochmals Danke
Gruß Dynamo

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/b - binary, deutet auf eine binärdatei hin, soll heißen alles wird so übertragen wie's drin steht, ansosnten geht das System von einer Textdatei aus, und versucht verschiedene Zeichen (Sonderzeichen, Umlaute, > ASCII 128) an die entsprechende Codepage anzupassen
/v - verify, prüft die Daten nach der Übertragung. Ob das wirklich geht, hängt von der Größe ab, die meisten Plotter dürften schon angefangen haben zu plotten, während der Rest noch übertragen wird, aber beim Plotten über's Netz wird mit der Warteschlange abgegliche, insofern, 'wenn's nichts hilft, schaden tut's nicht'

HTH Michael

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