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Wie kann ich mm2 als mm² im Microstation J darstellen ?

Danke

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Hallo levin

mit dem hochstellen mußt du eine schrift benutzen die das in den zeichen hat. Am besten kannst du mit den hochzahlen arbeiten mit der  tastenkombination z.b für hoch2  Alt gedrückt halten und dann die Zahlen 00178 eingeben bei schriftart Arial.
viel spaß dabei

Deskware Support

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Hi,

versuche mit Unicode \U+00B2

Grüße
Andreas

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Hi,

es geht auch mit Taste ALT-Gr + 2

Gruß
Dino

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Hi zusammen,
das hoert sich ja alles gut an, aber ich muss mit dem von MS definierten Schriftstil: engineering arbeiten.
Wie stell ich den da die Zahlen hoch, bzw. bekomme ich das Zeichen fuer Celsius hin? 

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Gruss aus dem sonnigen Athen
Wolfgang
     

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hallo wolfgang,

bei engineering ist es: taste alt gedrückt halten und dann 0094 eingeben.
dann erscheint °
bunte grüße
tatjana

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Hi Tatjana,

herzlichen Dank fuer die Antwort, klappt einwandfrei. Weisst Du vielleicht auch den Code zum Hochstellen einer 2 oder einer 3?

Das waer spitze 

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Gruss aus dem sonnigen Athen
Wolfgang
     

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Hallo Wolfgang,

schalte in MSt doch mal um auf den WYSYWY-Editor, der zeigt Dir den ganzen Font!

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Tschüss

Reinhard

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Hallo Reinhard,

das Problem ist, dass ich da auch nicht mehr sehe. Mit diesem Textstil scheint das Hochstellen von Zahlen nicht so einfach zu sein. Selbst die Zeichen < und > finde ich dort nicht, und die sind doch nun wirklich gaengige Zeichen.

Trotzdem Danke Reinhard

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Gruss aus dem sonnigen Athen
Wolfgang
      

[Diese Nachricht wurde von wkopp@ccc.gr am 25. März 2003 editiert.]

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hallo wolfgang,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde. leider weiß ich bei der schriftart engeneering die kombunation ² und ³ nicht. ich glaube, es gibt sie für diese schriftart gar nicht (hab mir den ganzen font mit dem fonteditor mal angesehen) Wie man zusätzliche zeichen für eine font erstellt, weiß ich leider auch nicht. Von daher ist die ausbeute in diesem beitrag leider gering. sorry.

sonnige grüße
tatjana

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Hallo,
das mit dem Erstellen/Modifizieren von Fonts ist zwar mühsam im Sinne von arbeitsaufwendig, technisch schwierig ist es nicht.

Wenn Font Engineering benutzt werden soll, aber die hochgestellten Qudrat- und Kubikziffern fehlen, ist folgende Prozedur ratsam:

1. Bei Bentley's Select Downloads gibt es ein Programm, mit dessen
  Hilfe ein Font aus der Ressourcedatei in eine Zellbibliothek
  extrahiert werden kann. In dieser Bibliothek befindet sich dann
  pro Zeichen im Font eine Zelle. Leider habe ich diese Utility auch
  nicht.

2. In einer Zeichnungsdatei eine der Zellen plazieren und auflösen.
  Neben der sichtbaren Geometrie des Zeichens, die sich aus
  Elementen irgendwo auf den Ebenen 1-62 zusammensetzt, enthält die
  Zelle ein Shape auf Ebene 63. Dies wird benötigt, der Rest kann
  gelöscht werden.

3. In dieses Shape muß das gewünschte Zeichen, also z.B. die
  hochgestellte 2, hineingezeichnet werden. Dafür zulässige Elemente
  sind z.B. Linien, Bögen usw, aber keine Splines. Zulässige Ebenen
  sind 1-62.

4. Das Shape muß dann in der Breite so angepaßt werden, daß es das
  Zeichen und die erforderlichen Abstände enthält. Die Höhe des
  Shape darf nicht verändert werden.

5. Wenn denn der vollendete künstlerische Ausdruck im Schriftbild
  erreicht ist, muß das neue Zeichen noch als Zelle in die
  Bibliothek geschrieben werden. Ursprungspunkt muß die linke untere
  Ecke sein. Die Zellnamen:

    Zeichen  Name
      ²      oct262
      ³      oct263
      µ      oct265
      <      oct074  oder  lt
      >      oct076  oder  gt
      Ä      oct304
      ä      oct344
      Ö      oct326
      ö      oct366
      Ü      oct334
      ü      oct374

Möglicherweise, da bin ich mir nicht sicher, muß auch noch eine Zelle mit dem Namen $font$ hinzugefügt werden. Diese Zelle wird auf jeden Fall gebraucht, wenn die Umlaute mit eingefügt werden. Die Zelle muß als Element folgenden Text enthalten: /international

6. Zu guter letzt kommt der Fontinstaller zum Einsatz. Dazu zunächst dem alten Font Engineering eine neue Nummer und einen neuen Namen verpassen und dann den geänderten Font installieren.

Und nun viel Spaß.

Wolfgang

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Danke für diese Ausführliche Beschreibung.
Aber ich glaube, das ich erstmal den Kunden, der mir ja die Nutzung des Font Engineering vorschreibt, fragen muß, ob er nicht bereits in seiner Version Änderungen eingefügt hat. Und ob er, wenn ich den Font ergänze, eine Kopie meines Fonts akzeptiert!

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Tschüss

Reinhard

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@wsacad: Bin Neuling in MS, und ich glaube dass ich Deinen Ausfuehrungen nicht ganz folgen kann.

@Reinhard: Ich denke ich werde den Kunden wirklich mal kontaktieren muessen wegen diesen Fonts, vielleicht kann ich da ja was drehen.

Danke an Euch

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Gruss aus dem sonnigen Athen
Wolfgang
     

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Hallo, Wolfgang,

es war mir nicht bekannt, daß Du noch nicht so lange im MicroStation Business bist. Also ein kurze Ergänzung (kurz - kann ich das? ich werde es versuchen.) Meine Antwort basiert auf der Annahme, daß nicht die Angaben zum Abspeichern von Zellen zu Problemen geführt haben, da hier die Standardprozedur zum Einsatz kommt. Die Angaben zur Ebenennutzung von Fontzellen sind progrqammtechnische Erfordernisse und entziehen sich folglich der Frage nach dem Warum und Weshalb. Da gibt es nur eines, nämlich die Sache so zu nehmen, wie der Programmierer es sich ausgedacht hat, und entsprechend anzuwenden. Bleibt für mich ein erkennbarer Knackpunkt für das Verständnis, und das ist die Frage, wie MicroStation mit Fonts umgeht. Wenn diese Vorüberlegungen falsch sind, laß es mich wissen.

Damit eine Schriftart in MicroStation benutzt werden kann, muß sie in eine Font- Ressourcedatei integriert sein. Standardmäßig ist dies die Datei ...\Bentley\Workspace\system\symb\font.rsc. Hier sind die in anderen Beiträgen genannten Überlegungen "mit dem Kunden sprechen" wichtig, denn wenn Du eine Datei an einen Kunden gibst, dessen Font- Ressourcedatei einen anderen Inhalt hat als Deine, kann er Texte nicht sauber lesen. Die dort fehlenden Zeichen werden in der Bildschirmdarstellung durch Sonderzeichen (meistens *) ersetzt, was dann aussieht wie gallische Flüche bei Asterix. Aber die Koordination mit dem Kunden ist eine organisatorische Frage, keine technische.

Um eine Schriftart in die Font- Ressourcedatei zu bekommen, gibt es in MicroStation unter Extras den Font Installer. Und der kann Fonts unterschiedlicher Herkunft installieren. Neben TrueType-,PS2 und ACAD- Schriften sind das die Fonts, die man mit MicroStation selber basteln kann. Es werden aber nicht die einzelnen Zeichen direkt installiert, sondern der gesamte Font im Stück. Dafür müssen die Zeichen in einer Zellbibliothek als Zellen abgespeichert werden, pro Zeichen, das im Font gebraucht wird eine Zelle. Darauf bezog sich Pkt. 1 meiner Antwort, da ich vermute, daß Du die Zellbibliothek für den Font Engineering nicht hast. Mit der Bentley- Utility kannst Du sie Dir beschaffen.

Und was macht das Shape auf Ebene 63? Es ist eine Form von Steuerinformation, die nicht dargestellt wird bei der Textplazierung. Das Shape legt die Größe des Grundfeldes des Zeichens fest. Das Shape des nächsten Zeichens im Text wird nahtlos daran angeschlossen - bei Zeichenabstand 0 in den Textattributen. Dieses Shape dient dazu, das Zeichen in der richtigen Größe darzustellen. Denn die eingestellte Textgröße ist nichts anderes als ein verkappter Skalierungsfaktor für die Zellen, nur in einer besser verständlichen Einheit angegeben.

Die Zelle mit dem Namen $font$ mit dem Eintrag /international wird dann gebraucht, wenn der Font Zeichen enthält, die nicht im Standardzeichensatz der Amerikaner vorkommen wie z.B. Umlaute.

Das auf die Kürze. Bei Bedarf frage noch einmal nach, dann können wir noch offene Fragen klären.

Gruß aus dem sonnigen Hamburg
Wolfgang

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Dank an Dich Wolfgang,

Deine ausfuehrliche Beschreibung hilft mir wirklich weiter.
Mittlerweile habe ich jedoch herausgefunden, dass der Font 105 genau dem Font 3 entspricht, man muss lediglich mit der Textweite ein wenig herumspielen. Im Font 105 finde ich alle benoetigten Sonderzeichen, somit ist mein Problem erstmal geloest.
In MS-J gibts noch mehrere Fonts die besser waeren, aber leider arbeitet der Grossteil unserer Zeichner noch mit MS-95 und da passt nur der 105er Font.

Nochmal Danke an alle Helfer

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Gruss aus dem sonnigen Athen
Wolfgang

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engineer.zip

Hallo Wolfgang,
ich habe Zeit und Muße gefunden den Engineerfont zu bearbeiten.
Das Ergebnis meiner künstlerischen Tätigkeiten findest Du im angehängten zip-Archiv.

In der Ressourcedatei (engineer.rsc) findest Du nur die von mir modifizierte Schriftart engineer, die von mit die Nummer 255 erhalten hat. Die kannst Du dann mit dem Fontinstaller in eine Ressourcendatei Deiner Wahl kopieren.
Mit der Tastenkombination alt00201 erscheint ², mit alt00202 erscheint ³ und mit alt00203 das Durchmesserzeichen.

Wenn Du bearbeitete dgn an Kunden weitergibst, denke dran, die Ressourcendatei mit zu liefern, sonst sieht er die von wsacad beschriebenen gallischen Flüche aus Asterix.

I hope it works
Bunte Grüße
Tatjana

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Besten Dank Tanja,

werde ich heut gleich mal ausprobieren.

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Gruss aus dem sonnigen Athen
Wolfgang

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