Wenn du die Option auf save_objects changed_and_specified stellst, dann speichert Creo immer die geänderten Objekte UND das aktuell aktive Objekt ab.
Sprich wenn du eine Zeichnung aktiv hast und du nur Parameteränderungen am Modell durchgeführt hast, dann speichert Creo auch die Zeichnung.
Aber dann speichert Creo IMMER das aktuell aktive Objekt, auch wenn du keine Änderungen durchgeführt hast.
D.h. auch, dass jeder Druck auf Speichern das aktive Objekt auschecken will.
Ich finde, dass diese Option den Usern mehr "Sicherheit" gibt, da sie dann immer in der Infozeile sehen, dass das aktive Objekt gespeichert wurde - egal ob geändert oder nicht. Kommt allerdings ganz auf die Umgebung an... bedeutet uU. ein wenig mehr Server-Last, weil mehr Speichern ggf. mehr Hochladen bedeutet (je nach Config).
Das "Problem" mit Windchill und dem Worker liegt daran, dass die Objekte "wie gespeichert" publiziert werden. Allerdings heißt "wie gespeichert" streng genommen für Windchill "wie eingecheckt". D.h. du kannst die Zeichnung auch im Workspace auschecken und gemeinsam mit dem Modell mit den geänderten Parametern wieder einchecken (auch ohne Änderungen). Dann bekommt die Zeichnung auch die aktualisierten Parameter mit, ohne das du sie explizit in Creo öffnest.
Setzt allerdings voraus, dass der Worker entsprechend konfiguriert ist und vor dem Publizieren die Zeichnung regeneriert.
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