Guten Morgen!
Vielen Dank erstmal für deine Antwort. Nun zur Beantwortung deiner offenen Fragen und Anmerkungen...
a) ja, du hast recht... die Kettenglieder sind mittels einer "Gimbal" (Kugelgelenk) und einer "Planar" Verbindung zueinander verbunden.
Mit dem Kugelgelenk sind die Rotationen zwischen den Gliedern definiert, mit der Planar- Verbindung habe ich die Kettenglieder zueinander
ausgerichtet und sie in ihrer Bewegungsfreiheit (max. Winkel zueinander 0 Grad -> 50 Grad) eingeschränkt. Mir ist keine andere
Möglichkeit um selbes Ziel zu erreichen bekannt?!
b) Das Bauteil "Base" ist einfach eine Repräsentation für ein Festlager an dem die Kette an einem ihrer Enden starr zu einem unbeweglichen Teil
eines Produkts angehängt werden soll. Diese Verbindung ist mit "Allgemein" definiert.
c) Das Skelett ist leer.
d) Der "Slider" ist der zur "Basis" gesehen bewegliche Bauteil des Produkts, welcher einfach eine lineare (im Hub eingeschränkte) Bewegung machen
soll. Die Gliederkette behinhaltet in Natura Kabel und Schläuche und dient als Energieführung vom starren über den beweglichen Teil zu einem
Verbraucher.
e) Ja, du hast recht... wie ich auch schon angemerkt habe, vermute auch ich dass es an den vielen zu berechnenden Freiheitsgraden liegt, welche von
leider nur 1 CPU Kern gerechnet werden. Ich habe die Geometrie- Elemente auch mal unterdrückt um die Performance so zu testen und keinen Unterschied
bzw. keine Verbesserung feststellen können. Das bedeutet, es liegt nicht an der Repräsentation der Geometrie in Bewegung, sondern an der Berechnung
der sich in Bewegung zueinander ändernden Freiheitsgrade der einzelnen Gelenkverbindungen.
f) Modell in Creo 5.0.1.0 erstellt und mit angehängt!
Ich freu mich auf weitere Inputs!
Viele sonnige Grüße aus Salzburg
Robert
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