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Thema: Unterschiedliche DEV.L Werte für identische laschen (1119 / mal gelesen)
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nupogody Mitglied
Beiträge: 357 Registriert: 21.01.2016 WF4, Intralink, Creo 3000
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Kollegen! Woran kann es liegen, dass ich unterschiedliche DEV.L Werte für 2 Laschen habe, die auf eine und derselben Weise und mit identischen Maßen erstellt sind. Was ist eigentlich der DEV.L? Welcher Wert soll eigentlich genommen werden? Wann muss ich mit solchen Unterschieden rechnen? Wie meide ich das? (Bild im Anhang) Danke im Voraus!
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nupogody Mitglied
Beiträge: 357 Registriert: 21.01.2016 WF4, Intralink, Creo 3000
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich bin weitergekommen. Anbei eine gute Unterlage. Trotzdem bleibt die Frage: wieso ist es so geworden (also ich habe keine Sicherheit dass es nicht wieder so wird). Dann ... es handelt sich um ein durch KopyGeom ersteltes Teil. Also die Kantungen wurden zum Teil wo anders erstellt und hergeholt und aber zum Teil im Teil selbst erzeugt. Die Frage ist: wie kann ich die DEV.L der hineingebrachte Geometrie prüfen, bzw. erfahren wie viel diese Länge (DEV.L) ist. Gruß! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tarsobar Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 235 Registriert: 04.02.2002 WIN 10; DELL Precision 5820 Creo Parametric 4, SUP 2020
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 16:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nupogody
Lass mich raten: Das Teil ist aus 1,75er Blech!?! Dann ist die mal mal an der grünen, mal an der weißen Seite angehängt. Abhilfe: KE umkonstruieren und beide an der gleichen Seite anhängen. Alternativ kann man auch erst eine einzelne, lange Lasche konstruieren und anschließend den "Freischnitt" dazwischen erzeugen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nupogody Mitglied
Beiträge: 357 Registriert: 21.01.2016 WF4, Intralink, Creo 3000
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 16:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi! Nein.. Blech 1,2mm die Laschen sind absolut identisch konstruiert. Es ist die SELBE Kante wo man ansetzt... ich habe mehrmals alles getestet. Klar kann man es auch anders machen. ich habe auch den Fehler behoben, aber so, dass ich den zu dem Wert von DEV.L gesagt habe GESTEUERT (das kann man machen). Erst dann ist er GLEICH geworden. Die Frage ist.. wieso hat sich die S,,, so selbständig geändert. Das Blech wurde falsch gelasert. Und... wie kann ich die DEV.L von den importierten Biegungen nachvollziehen? ich arbeite mit Skelete und die Biegungen sind im Skelet entstanden (kein Blechmodus). Also,., das Ganze hat mich schon genervt. Aber...Ende gut alles Gut. Frage bleibt: wie misst man DEV.L von importierte Biegungen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 Win7/64 Creo2.0 M150 produktiv Creo3 M030 Testobjekt Windchill 10.0 nimmermehr :-(
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erstellt am: 01. Mrz. 2016 22:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nupogody
Zitat: Original erstellt von nupogody: ...Was ist eigentlich der DEV.L? ... (Bild im Anhang) Danke im Voraus!
Hallo, dev.l steht für "developed length", also abgewickelte Länge. Wenn sheetmetal konfiguriert wird, ist diese Länge bzogen auf den Radius für alle Kantungen gleich, aber: Man kann jeder (!) Kantung (=Lasche) eigene Faktoren zuweisen (weil z.B. mit anderer Maschine gefertigt). Ich würde also zuerst kontrollieren, ob dieser Wert zugewiesen ist oder aus Parameter (Vorgabewert) stammt. Gerade weil Du schreibst, dass es zum Teil aus Importgeometrie stammt und zum anderen Teil mit Creo konstruiert wurde, legt die Vermutung nahe, dass mit unterschiedlichen Wertne gearbeitet wurde. Überprüfen: KE anklicken-editieren -EV.L. mit RMT anklicken - Wert - und hier hast Du die Auswahl zwischen manuellem Wert und parametergesteuerter Länge. Wenn das Modell schon weiter fortgeschritten ist (wie bei uns schon öfters der Fall), hilft leider nichts anderes, als Biegung für Biegung durchzukontrollieren und ggf. richtigzustellen. P Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nupogody Mitglied
Beiträge: 357 Registriert: 21.01.2016 WF4, Intralink, Creo 3000
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 07:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi! Danke dir! Ja...zum dem Schluss bin ich auch gekommen....jede Biegung nachkontrollieren. Aber wie kann ich die DEV.L für die AUS DEM SKELETT mittels CopyGeom hergebrachte Geonetrie kontrollieren? Im Skelett wurde mit Fläche und Rundung gearbeitet und diese Geometrie wurde im Einzelteil aufgedickt und das Teil wurde zu Blech umgewandelt. Da muss ich blibg vertrauen, oder? Da sehe ich keine echte Möglichkeit Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MeikeB Moderator Maschinenbau Technikerin
Beiträge: 729 Registriert: 31.10.2008 Creo Engineering Tools Creo 6.0 - 10.0 (komplett) Creo Illustrate 9.0 IsoDraw CADprocess 7.4 ZBook Fury G8 Win10 64bit Intel(R) Core(TM) i9 2.60GHz, 2611 MHz, 8 Kerne 32GB RAM NVIDIA RTX A3000 Laptop GPU
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nupogody
Wenn das Blech aus einem Volumen konvertiert wurde gibt es ja keine einzelnen Biegungen. Somit kann man da auch die Werte weder verändern noch überprüfen. Bei der Konvertierung wird eine abgewickelte Länge nach dem eingestellten Stadardwert für k berechnet und man hat keinen Einfluß darauf. Sind alle Werte falsch, kann man den voreingestellten k Wert manipulieren. Sind die Werte unterschiedlich (wie bei Dir) obwohl nach Deiner Aussage die Biegungen identisch sind, hat man keine Möglichkeit das zu beeinflussen. Das ist dann auch das grundlegende Problem. Nur ein als Blech konstruiertes Teil kann auch mit realistischen Werten versehen werden. ------------------ Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. Albert Einstein Meike hat keine Homepage aber hier könnt Ihr mich finden: Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MeikeB Moderator Maschinenbau Technikerin
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nupogody
Zitat: Original erstellt von nupogody: Anbei eine gute Unterlage.
Noch ein Tip zu hochgeladenen Unterlagen: Ihr solltet Euch sicher sein, daß Ihr auch das Recht habt diese Unterlagen zu vervielfältigen. Auch hier im Forum ist bitte immer peinlichst genau auf das Urheberrecht zu achten. Und nur weil man ein Bild im Internet findet heißt es noch nicht, daß man es benutzen darf ------------------ Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. Albert Einstein Meike hat keine Homepage aber hier könnt Ihr mich finden: Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nupogody Mitglied
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 09:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 09:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nupogody
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nupogody Mitglied
Beiträge: 357 Registriert: 21.01.2016 WF4, Intralink, Creo 3000
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 09:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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MeikeB Moderator Maschinenbau Technikerin
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 11:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nupogody
Zitat: Original erstellt von flavus: @Meike: Schau Dir nochmal den allerersten screenshot mit Modellbaum an - es handelt sich hier um konstruierte Laschen, nicht um die Importgeometrie (wie in der Fragestellung angeführt). P
OK, da hatte ich tatsächlich nicht mehr draufgeschaut. Das sieht aber wirklich stark nach unterschiedlichen k Werten aus. Oder überschriebenen Werten. Aber nupogody hat geschrieben, daß die DEV.L aus einem Skelett kommt. Das kann ich mir jetzt rad nicht wirklich vorstellen, daß sich jemand die Arbeit macht die gestreckte Länge in einem Skelett zu definieren. Ich nehme jetzt einfach mal an, daß die Abmessungen des ursprünglichen Volumenmodells über ein Skelett gesteuert werden, aber nicht mehr die Werte des konvertiereten Blechs. Oder doch ------------------ Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. Albert Einstein Meike hat keine Homepage aber hier könnt Ihr mich finden: Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nupogody Mitglied
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erstellt am: 02. Mrz. 2016 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Burschen.. nun mache wir das Thema zu Die DEV.L diese zwei Laschen kommt aus den erzeugten laschen. Dieser Wert war unverständlich warum unterschiedlich. Die restlichen Laschen kommen aus dem Skelett... diese Länge kann ich nicht manipulieren,.,, das habe ich auch schon verstanden. Aber generell...ich weiss nun was die DEV.L ist, ich weis wie man es rechnet, ich weiss dass dieser Wert unterschiedliche sein darf (zB. wegen unterschiedliche laschen, gemacht auf unterschiedlichen Maschinen) und ich weiss dass ich etwas aufpassen soll.. Aber ihr habt mir geholfen, dass passt. Nun macht es keinen Sinn weiter über das kleine Thema zu reden. Danke euch und bis zum nächsten Mal! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |