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Hallo Lieber Leser,

zuerst will ich mein Problem etwas darstellen. Ich konstruiere Elektroden für den Werkzeugbau mit Creo 2.0 . Ich würde die XYZ-Koordinaten für das Einrichteblatt automatisch eintragen lassen. Unserer Werkzeuge sind alle gleich aufgebaut. Es gibt eine Nestbaugruppe mit allen Einsätzen, in diese Baugruppe sind auch die Elektroden eingebaut, alles auf Standard.
Wenn ich nun für einen Einsatz eine Elektrode ziehe, lege ich auch im Part Einsatz ein Koordinatensystem fest, dies ist der Nullpunkt für den Erodiere. Im Part für die Elektrode ist auch ein selbst erstelltes Koordinatensystem angelegt. Diese beiden selbst erstellten KSYS sind in Richtung und Position nicht identisch mit dem der Baugruppe. Über Analyse Messen Transformation kann ich nun im Assembly vom Einsatz KSYS zum Elektroden KSYS die Verschiebung in XYZ mit den richtigen Vorzeichen Ausgeben lassen. Nun muss ich die Verschiebungen händisch in das EInrichteblatt eintragen. Der Grundlegende Aufbau kann nicht verändert werden. Alle Bennenungen sind in jedem Werkzeug identisch aufgebaut. Ich könnte die KSYS evtl. über Parameter definieren.

1. Zuerst habe ich versucht die Analyse Messen Transformieren als KE zu speichern, für diese Analyse funktioniert dies jedoch nicht. Weiß jemand ob dies funktioniert.

2. Ich kann mir die Transformationsmatrix und lineare Verschiebung selbst ausrechnen müsste dann Winkel und XYZ-Position messen.

3. Habe dann versucht die Einzelnen Messungen zu automatisieren. Beim erstellen eines Mapkeys muss ich jedoch jedesmal die entsprechenden KSYS anklicken. Kann man diese Analyse komplett automatisch ablaufen lassen.

4. Der Umweg über die Drehmatrix entstand daraus, dass die KSYS in Richtung und Nullpunkt nicht mit dem der Baugruppe übereinstimmen.
Wenn ich nun bei einer Messung in der Baugruppe die Referenz für Nullpunkt auf meinen Einsatz legen könnte wäre dies auch eine Erleichterung. Weiß jemand ob man die Referenz beim Messen verändern kann.

Danke schon im Voraus für eure Hilfe!

Gruß Thomas

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Hi,

zu 1. bei der Transformation legt das System keine 12 Parameter an, die den einzelnen Werten der Transformationsmatrix entsprechen, deshalb kann die Matrix nicht gespeichert werden.
Wird dagegen eine projezierte Abstandsmessung durchgeführt, schlägt das System ein Parameternamen vor, der Ergbniswert wird zugeordnet und kann als KE gespeichert werden.
zu 3. Es kann in einem Mapkey auf das Suchwerkzeug zurückgegriffen werden, um eine zweite Referenz zu suchen, z.B. den Namen des Koordinatensystems oder die Position im KE-Baum. Standardnamen erlauben dann ein automatisieren des Vorgangs.
zu 4. Ein Referenzbauteil in der Baugruppe an einer geeigneten Stellen einbauen und in der Messung nutzen. Oder einfacher ein Baugruppen Koordinatensystem erzeugen.

Jörg 

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Oh Hallo,

danke für deine Antwort. Wenn ich demnächst mal Zeit in der Arbeit finde, werde ich diese Lösungen versuchen.

Gruß Thomas

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