Hallo Willi,
lange Mapkeys versuch ich immer in sinnvolle, kleine Mapkeys aufzuteilen. Teilweise kann man die auch mehrfach (in anderen Mapkeys) verwenden.
Unter der Voraussetzung dass die Koordsys immer den gleichen Namen haben könnte sowas klappen:
1. Mapkey: eine Suche nach dem Koordsys des Teils (z.B. TK)
2. Mapkey: eine Suche nach dem Koordsys der Baugruppe (z.B. BK)
3. Mapkey: der eigentliche Einbau. In diesen Mapkey an der korrekten Stelle (Versuch macht schlau) mittels Editor TK und BK einfügen.
Syntax für den Aufruf eine Mapkeys durch einen anderen Mapkey:
mit Strich-Punkt abgetrennt, Prozentzeichen vorangestellt
;%TK;%BK;
Folgendens Beispiel eines Mapkeys von mir (geschätzte 37 Mausklicks/Eingaben):
mapkey ar @MAPKEY_NAMEArchivierungsdateien erstellen;@MAPKEY_LABELAR;%$F5;\
mapkey(continued) %sza;%del;%pf;%dx;%pi;%azs;
Dieser Mapkey (ar) erstellt Dateien zur Archivierung:
$F5 passt die Zeichnung korrekt ein
sza wechselt vom Start- (Arbeits-) zum Archivierungsverzeichnis (dort holt sich das Archiv die Daten ab)
del ruft eine .bat auf die den Inhalt (vorhanden vom letzten Mal) des Archivierungsverzeichnisses löscht
pf erzeugt eine pdf-Datei
dx erzeugt ein dxf
pi schreibt eine Paraminf. ins Verzeichnis (wird von der Archivierungssoftware ausgelesen und übertragen)
azs wechselt zurück ins Arbeitsverzeichnis
Wird bei einem Versionswechsel z.B. der dxf-Export geändert muss man nur den dx neu aufzeichnen, dann läuft wieder alles rund.
Außerdem hat man Mapkeys die auch "stand alone" funzen, wenn man mal ein pdf, dxf, Paraminf ... braucht
Ford P.
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
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