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Thema: Creo Auslagerungsdatei (4098 mal gelesen)
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lookass Mitglied Ingenieur
Beiträge: 63 Registriert: 23.01.2012 ANSYS 14.5 Workbench & APDL Mech&cfx Creo 2.0 & WT5/creo E5-2690 & 32gb Ram
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erstellt am: 01. Mrz. 2012 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Forum gibt es eine Möglichkeit Creo klar zu machen, dass er nicht so viele Daten Auslagern soll auf die Festplatte, sondern diese besser im RAM zwischenspeichert. Denn er schreibt mir 4.5 gB auf die Festplatte, obwohl er noch 12 gB Physikalschen speicher frei hat. Hat jemand eine Idee wie die gesamte Rechnung im Ram durchläuft. MfG Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 01. Mrz. 2012 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für lookass
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lookass Mitglied Ingenieur
Beiträge: 63 Registriert: 23.01.2012 ANSYS 14.5 Workbench & APDL Mech&cfx Creo 2.0 & WT5/creo E5-2690 & 32gb Ram
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erstellt am: 01. Mrz. 2012 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Es handelt sich in Creo/Mechanika um eine Modalanalyse, allerdings hatte ich auch bei der statischen Analyse bereits dieses Problem. Ich Vergleiche die Ausnutzung der Physikalschen Speichers im Task Manager und gucke mir die größe der Temp. Datei dazu an. Und diese würde bei maximaler größe noch locker zweimal in den noch vorhanden Ram passen. MfG Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 01. Mrz. 2012 10:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für lookass
Angabe des Herstellers: "Die RAM-Zuteilung für Gleichungslöser kann mit einem einzigen Parameter namens solram festgelegt werden. Wenn der Mechanica Structure/Thermal Gleichungslöser die einzige ausgeführte Applikation mit hohem Speicherbedarf auf dem Rechner ist, sollte solram mit der Hälfte des physikalischen Arbeitsspeichers definiert werden. Solram 60 sollte z.B. auf einem Rechner mit 128 MB RAM verwendet werden. Wenn auf dem Rechner weitere Applikationen mit hohem Speicherbedarf ausgeführt werden, verringern Sie die solram-Zuteilung entsprechend. Wenn z.B. 2 große Applikationen gleichzeitig ausgeführt werden, setzen Sie solram auf ein Viertel des physikalischen Arbeitsspeichers. Häufig ist es schneller, 2 große Rechenläufe nacheinander auszuführen als gleichzeitig. Solram hat das Ziel, die Festplatten-E/A zureduzieren. Wenn solram zu hoch ist, verschlechtert sich häufig die Rechenleistung, selbst auf Rechnern mit sehr großem Arbeitsspeicher, da nicht genug physikalischer Arbeitsspeicher für andere wichtige Daten verfügbar ist. Mechanica teilt z.B. viele große Nicht-Solver-Speicherbereiche zu, die eine übermäßige Auslagerung verursachen, wenn Sie nicht genug physikalischen Arbeitsspeicher reservieren. Sie müssen auch genug Arbeitsspeicher für die Zwischenspeicherung des Betriebssystems reservieren. Die Zwischenspeicherung verbessert die Dateisystemleistung, indem Dateidaten für den schnelleren Zugriff im Arbeitsspeicher gespeichert werden. Der beste Kompromiss zwischen der Reduzierung der Festplatten-E/A und ausreichend physikalischem Arbeitsspeicher für die Zwischenspeicherung und andere Daten ist gewöhnlich, solram auf die Hälfte des physikalischen Arbeitsspeichers zu setzen. Wenn solram zu niedrig ist, verschlechtert sich häufig die Rechenleistung, da Mechanica wesentlich öfter Daten zwischen dem physikalischen Arbeitsspeicher und Festplattendateien übertragen muss als mit einer höheren Einstellung. Wenn solram z.B. auf ein Zehntel oder weniger des physikalischen Arbeitsspeichers gesetzt ist, kann sich die Rechenleistung dramatisch verschlechtern. Der empfohlene Mindestwert ist ein Viertel des physikalischen Arbeitsspeichers.Der verfügbare Auslagerungsspeicher des Rechners muss größer sein als der maximale Speicherbedarf des Rechenlaufs. Der verfügbare Festplattenspeicher muss größer sein als der maximale Plattenspeicherbedarf des Rechenlaufs. Sie können die Ressourcenbelegung des Rechenlaufs in der Protokolldatei (stt) verfolgen. Der Rechenlauf schlägt u.U. fehl, falls der Rechner nicht genug verfügbaren Festplatten- oder Auslagerungsspeicher hat, oder wenn der maximale Speicherbedarf des Rechenlaufs größer ist als die für Ihr Betriebssystem definierten Speichergrenzwerte." ------------------ Pro/MECHANICA® verstehen lernen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lookass Mitglied Ingenieur
Beiträge: 63 Registriert: 23.01.2012 ANSYS 14.5 Workbench & APDL Mech&cfx Creo 2.0 & WT5/creo E5-2690 & 32gb Ram
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erstellt am: 01. Mrz. 2012 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich hab das schon gelesen und den Sol ram auch höher gestellt. Er zeigt auch durch eine höhere Zuteilung des Physikalischen Speichers auch eine höhere Belgung an, und macht trotzdem wieder die Bas. dateien auf der Festplatte. MfG Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
frank08 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1467 Registriert: 22.01.2004 Creo 4.0 M030 Windchill PDMLink 10.2 Windows 7x64, Dell Prec. T7810 NVIDIA Quadro M2000 2.66 GHz, 16 GB RAM SUT 2017
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erstellt am: 01. Mrz. 2012 12:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für lookass
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lookass Mitglied Ingenieur
Beiträge: 63 Registriert: 23.01.2012 ANSYS 14.5 Workbench & APDL Mech&cfx Creo 2.0 & WT5/creo E5-2690 & 32gb Ram
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erstellt am: 01. Mrz. 2012 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 01. Mrz. 2012 15:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für lookass
Die Rechnung von CREO kann meines Wissens nach (noch) nicht komplett im RAM ablaufen. Der SOLVER ist so aufgebaut, dass er für viele der Analysearten automatisch die Konvergenz kontrolliert und Ergebnisse zu den Berechnungsschritten schreibt, sodass man bereits auf Ergebnisse zugreifen kann, obwohl der Rechenlauf noch läuft. Außerdem muss er mit immer höher werdenden Formfunktionen jedesmal sozusagen stufenlos rechnen und hat somit nicht die Möglichkeit, einfach die Ergebnisse für jeden Knoten zu berechnen, weil er diese Zwischenknoten eben nicht hat, sondern die Zwischenergebnisse je nach Einstellungen des Plotrasters schreibt. Das sind alles Vermutungen. Der Gedanke ist aber an sich logisch, die gesamte Analyse könnte im RAM ablaufen, wenn genügend Speicher da wäre. Vielleicht kennen die Softwareentwickler eine Möglichkeit oder es wird irgendwann kommen. ------------------ Pro/MECHANICA® verstehen lernen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |