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Thema: Technikerstudium (5715 mal gelesen)
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keks. Mitglied Technische Zeichnerin

 Beiträge: 27 Registriert: 23.04.2012
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erstellt am: 22. Mai. 2012 12:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
huhu  ) welches ist die beste Technikerschule bzw. wo kann man am besten den Techniker studieren in Deutschland? so aus eurer Erfahrung oder was ihr so hoert..ich wuerde total gerne nach Hessen gehen..hat jemand ne Ahnung? liebe Grueße.. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Olaf Wolfram Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Mutti und Konstrukteur CSWP CSWI

 Beiträge: 2431 Registriert: 30.06.2008 I7-3770 CPU 3,40 Ghz 32 Gb RAM 64 bit WIN 10 SWX 2019 SP5 NVIDIA Quadro K2000<P> Lenovo ThinkStation
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erstellt am: 22. Mai. 2012 13:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
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schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
     
 Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 22. Mai. 2012 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
>>..ich wuerde total gerne nach Hessen gehen.. -> http://dms.bildung.hessen.de/index.html -> http://region-frankfurt.bildung.hessen.de/index.html oder: Werner-von-Siemens-Schule in Frankfurt am Main http://www.wvs-ffm.de/ In unserem Hause finden Sie sechs verschiedene Schulformen: Berufsschule (BS) Fachoberschule (FOS) Informationstechnische Assistenten Berufsfachschule (BFS) Technikerschule (FS) Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Fachschule für Technik - Technikerausbildung Ziel Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker Eingangsvoraussetzung Abschlusszeugnis der Berufsschule, Abschlussprüfung in einem elektrotechnischen Ausbildungsberuf. Fachpraktische Erfahrung nach der Ausbildung. Es bestehen hierzu umfangreiche Regelungen zur Anerkennung der Fachpraxis und Sonderregelungen zur Tätigkeiten in Berufsfeld Elektrotechnik. Richtwerte sind: Bei Beginn der Ausbildung für die Teilzeitform ist keine Arbeitspraxis erforderlich, dagegen müssen für die Vollzeitform 12 Monate Fachpraxis nachgewiesen werden. Genaueres erfragen Sie bitte telefonisch oder entnehmen es den Anmeldeunterlagen. Ausbildung Vollzeitform 2 Jahre, Teilzeitform 4 Jahre (abends). Fachrichtung Elektrotechnik in den Schwerpunkten: - Information Technology and Business - Computersystem- und Netzwerktechnik - Energietechnik und Prozessautomatisierung - Informations- und Kommunikationstechnik Abschluss Staatlich geprüfter Techniker. Ausbildereignung mit einer zusätzlichen Prüfung, Teile der theoretischen Meisterprüfung im Elektrohandwerk können unter bestimmten Voraussetzungen durch die Ausbildung ersetzt werden. Die Fachhochschulreife wird mit Bestehen der Abschlussprüfung (mit Zusatzunterricht und -prüfung in Mathematik) und mindestens ausreichenden Leistungen in Deutsch und Englisch erteilt. Besonderes Finanzielle Förderung durch das sog. Meister BAFÖG, Umschulungsförderung AFG oder Förderung für Angehörige der Bundeswehr können u.U. für Sie möglich sein.
------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Patrick Weber Mitglied Konstruktionstechniker, Admin
  
 Beiträge: 659 Registriert: 20.11.2006 Win11 Pro 23H2 Core i7-12700, 32GB RAM, Quadro P620 Creo Elements/Direct 19.0 M030 ModelManager 19.0 License Server 19.0 F000 clisp,VB.net,VBA,AHK,Python
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erstellt am: 22. Mai. 2012 13:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Ich unterstelle mal, dass die Fachschulausbuildung zum Staatlich geprüften Maschinenbautechniker gemeint ist und nicht das Gebiet Elektrotechnik (das für viele Maschinenbauer ein Buch mit sieben Siegeln ist  ). Welche Spezialisierung möchtest du denn machen? (Entwicklung und Konstruktion, Fertigungstechnik, ...) ------------------ Grüße aus Sachsen pw Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gerocadplan Mitglied

 Beiträge: 63 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 22. Mai. 2012 13:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
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keks. Mitglied Technische Zeichnerin

 Beiträge: 27 Registriert: 23.04.2012
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erstellt am: 22. Mai. 2012 13:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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gerocadplan Mitglied

 Beiträge: 63 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 22. Mai. 2012 16:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
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gerocadplan Mitglied

 Beiträge: 63 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 23. Mai. 2012 05:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
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Musicus Mitglied Staatl. gepr. Techniker
  
 Beiträge: 688 Registriert: 26.07.2005 AutoCAD 2010 Linear Desktop 11 Linear Gebäudetechnik 11 AutoCAD MEP 2010 C.A.T.S. Windows XP Pro
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erstellt am: 23. Mai. 2012 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Wie schon im anderen Beitrag erwähnt, solltest du die erstmal klar sein, welche Fachrichtung es sein darf. Wenn du direkt nach der Ausbildung in Präsenzform den Techniker machen willst, bleibt sowieso nur dieselbe Fachrichtung wie beim Zeichner. Von der Fachrichtung ist dann auch die Schule abhängig, die meisten Technikerschulen bieten nur eine Fachrichtung an. Aber Achtung! Für die Techniker-Prüfung werden mindestens 4 Jahre Berufserfahrung auf dem Fachgebiet vorausgesetzt. Die Zeit der Technikerschule (bei Vollzeit) zählt da aber nicht dazu, wohl aber die Berufsausbildung. Da die Ausbildung zum TZ aber nunmal nur 3,5 Jahre dauert (so war es zumindest zu meiner Zeit), fehlt da noch bisschen was. Dann solltest du dich mal mit den Prüfungsordnungen der einzelnen Bundesländer vertraut machen, die Techniker-Prüfungen unterscheiden sich da nämlich unter Umständen. Sachsen hat z.B. gerade erst reformiert. Und danach würde ich dann Bundesland und den damit verbundenen Schulstandort wählen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Musicus Mitglied Staatl. gepr. Techniker
  
 Beiträge: 688 Registriert: 26.07.2005 AutoCAD 2010 Linear Desktop 11 Linear Gebäudetechnik 11 AutoCAD MEP 2010 C.A.T.S. Windows XP Pro
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erstellt am: 23. Mai. 2012 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Zitat: Original erstellt von gerocadplan: Und warum? Techniker? Wegen Fachkräftemangel? Dann mal zu, Die Personaldienstleister warten schon auf Dich.
Was soll das denn bitte? Was soll falsch daran sein, sich nach der Berufsausbildung weiterzubilden? Wissenszuwachs ist immer gut, und ein höherer Abschluss eröffnet weitere berufliche Perspektiven. Was die Anspielung auf die Personaldienstleister soll, kann ich auch nicht nachvollziehen ... Wer gut ausgebildet ist, findet auch was auf dem ersten Arbeitsmarkt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gerocadplan Mitglied

 Beiträge: 63 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 24. Mai. 2012 04:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Zitat: Wer gut ausgebildet ist, findet auch was auf dem ersten Arbeitsmarkt.
Wenn von 50 veröffentlichten Stellenangeboten 48 von PDL sind, ja dann kann man nur hoffen, dass die 2 anderen Angebote keins Fakes sind. Und wenn den Bogen überspannt hat mit Aus-/Weterbildung ist man in den Augen der Recruiter schnell überqualifiziert. Muss ich noch nachtragen: das ist natürlich regional unterschiedlich. [Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 24. Mai. 2012 editiert.] Gerade nachgeschaut bei der Job-Börse der AA. 30 Stellenangebote unter "Konstrukteur", davon 27 von PDL.
[Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 24. Mai. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Musicus Mitglied Staatl. gepr. Techniker
  
 Beiträge: 688 Registriert: 26.07.2005 AutoCAD 2010 Linear Desktop 11 Linear Gebäudetechnik 11 AutoCAD MEP 2010 C.A.T.S. Windows XP Pro
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erstellt am: 24. Mai. 2012 11:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Vielleicht will man ja deswegen nicht ewig Technischer Zeichner (= Konstrukteur) bleiben? Suchbegriff Fachplaner Gebäudetechnik (meine Branche): von den ersten 20 Treffern 3x PDL Außerdem kann ich aus Erfahrung berichten, dass man wirklich was findet, wenn man was kann: Ich bin 2009 in der Wirtschaftskrise arbeitslos geworden, nachdem ich mich fast 3 Jahre habe verleihen lassen (und ich habe sehr gut verdient dabei, das mal so am Rande). Ich habe innerhalb von 4 Wochen mehrere Möglichkeiten gehabt, wo ich sofort hätte anfangen können. Darunter auch 3 PDLs, die mir vom AA "vorgeschlagen" wurden, die Angebote vom ersten Arbeitsmarkt kamen nicht vom AA, gab es aber auch genügend. Ich hatte so freie Auswahl und habe mir das für mich beste raussuchen können.
Übrigens finde ich es total daneben, es so abzuwerten, wenn sich jemand fortbilden will. Und warum soll jemand überqualifiziert sein, der nach der Berufsausbildung noch den Techniker nachschiebt? Jemand, der direkt nach der Schule studiert, ist ja auch nicht überqualifiziert, und ich behaupte mal, dass man einen Bachelor durchaus mit einem Techniker gleich setzen kann, was das angeeignete Wissen angeht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gerocadplan Mitglied

 Beiträge: 63 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 24. Mai. 2012 12:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Hi Musicus Bitte nicht mir das Wort im Mund rumdrehen, gell  Und ich mache niemandem das Vorhaben, sich weiterzubilden, madig und abwerten will das schon gar nicht. Jemandem, der den Unterschied zwischen einem Techn.Zeichner und einem Konstrukteur (techn.Zeichner = konstrukteur) nicht kennt, will ich auch nix nachtragen, wenn der aus dem Baufach kommt. Und dein Vergleich zwischen einem Bachelor und einem staatl.geprüften Techniker ist auch etwas, sagen wir mal, nicht ganz so der Realität entsprechend. Ich will auch damit nicht eine Bewertung abgeben, sondern nur auf die Unterschiede der Zugangsvoraussetzungen und Ausbildungsinhalte verweisen. Wenn man Zeit opfert und Geld für Schulungen, Weiterbildungen, Lernmaterial und Prüfungsgebühren usw. ausgibt, möchte man ja auch irgendwann etwas davon zurückhaben. ( R O I). Deshalb sollte man sehr sorgfältig planen. Mehr wollte ich nicht sagen. Zitat aus einem Leserbrief aus einer Fachzeitschrift: ".....arbeite ich als Konstrukteur zu einem Stundensatz, der den Teilezusammensteckern am Band nur ein müdes Lächeln abringt...." "Überqualifiziert" muss ich mir heute sagen lassen, wenn ich mich bewerbe/vorstelle (auch bei PDL), weil ich mich in der Beziehung sehr weit aus dem Fenster gelehnt habe. Könnte auch sein, dass es nur eine faule Ausrede ist. Und was berufliche Erfahrung angeht, darüber will ich mich nicht auslassen. Wenn es Dich interessiert schicke ich dir das mal per PM, dann kannst du selbst urteilen. Trotzdem sitze ich trotz "Fachkäftemangel" zu Hause und freue mich, dass es noch genügend Menschen mit dem Wunsch nach Weiterbildung gibt und denen ich mehr Erfolg wünsche. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
keks. Mitglied Technische Zeichnerin

 Beiträge: 27 Registriert: 23.04.2012
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erstellt am: 25. Mai. 2012 06:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
also meine ausbildung geht eigentlich 3,5 jahre ich werde aber zu 99,99 % auf 3 verkuerzen. danach wollte ich dann ein jahr erstmal nur so als zeichner arbeiten und dann studieren auf vollzeit..dann haette ich jah meine vier jahre oder nicht? ich wollte auf jedenfall richtung maschinenbau oder konstruktion gehen..aber da gibt es ja noch mehrere zur auswahl.. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 25. Mai. 2012 09:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Zitat: Original erstellt von keks.: ...welches ist die beste Technikerschule bzw. wo kann man am besten den Techniker studieren in Deutschland? ...
Der Techniker, ist meines Wisserns nach ein reiner Ausbildungsberuf. Techniker studieren kann man daher eher nicht. Daneben gibt es an einigen Hochschulen Kombinationsmodelle aus Techniker-Ausbildung und Technik-Bachelorstudium (Duale Studienmodelle). Das Konzept beruht auf dem Ansatz, dass einige Bestandteile des technischen Grundstudiums in der Technikerausbildung ebenfalls vorhanden sind. Durch terminliches und inhaltliches Abstimmen wird es möglich gemacht, beide Ausbildungen parallel zu absolvieren. [Eigenwerbung An] Bei uns gibt es auch ein solches Modell. Unser Reutlinger Modell dauert ein Jahr länger als das reine Studium, da neben dem Studium auch die betriebliche Praxis der Technikerausbildung abgeleistet werden muss. Die Anzahl der Studienplätze ist allerdings auf 16 pro Jahr begrenzt. [Eigenwerbung Aus] -> "Nur die Guten kommen ins Töpfchen!" ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gerocadplan Mitglied

 Beiträge: 63 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 25. Mai. 2012 10:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
"Techniker" ist kein reiner Ausbildungsberuf, sondern eine Weiterbildung. Nicht zu verwechseln mit "Vermessungstechniker", "Zahntechniker" u.a. Die genaue Berufsbezeichnung, die man nach Ablegung einer staatlichen (Techniker-)Prüfung führen darf : Staatlich geprüfter Techniker - mit Fachrichtung - (z.B. wie bei mir Staatl.Gepr.Kfz.-Techniker). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Musicus Mitglied Staatl. gepr. Techniker
  
 Beiträge: 688 Registriert: 26.07.2005 AutoCAD 2010 Linear Desktop 11 Linear Gebäudetechnik 11 AutoCAD MEP 2010 C.A.T.S. Windows XP Pro
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erstellt am: 25. Mai. 2012 10:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Der Staatlich geprüfte Techniker ist kein Ausbildungsberuf sondern eine Aufstiegsfortbildung ähnlich dem Meister (und wird auch so gefördert). Zulassungsvoraussetzung dafür ist eine abgeschlossene Berufsausbildung, 4 Jahre (einschließlich Ausbildung) Berufserfahrung und 2400 Unterrichtsstunden, die in verschiedenen Formen (Vollzeit, Teilzeit, Fernlehrgang) erbracht werden können. Daher kann man schon von einem Studium sprechen. Im Übrigen ist der Abschluss "Staatlich geprüfter Techniker" im Nationalen Qualifikationsrahmen auf Stufe 6 von 8 eingeordnet und damit dem Bachelor gleichgestellt. (Womit dann klar sein sollte, dass man als Techniker nicht überqualifiziert sein kann, sonst wäre man es als Bachelor ja auch.) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gerocadplan Mitglied

 Beiträge: 63 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 25. Mai. 2012 10:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Hi Musicus Haste falsch verstanden: nicht durch "Techniker" bist überqualifiziert, sondern durch zahlreiche Zusatzqualifikationen. Und nur dann, wenn man seine Zeugnisse bei Bewerbungsterminen vorlegt. Dann hamse Angst, dass man zu teuer wird. Deshalb habe ich auch geschrieben, dass man den "Weiterbildungsbogen" auch überspannen kann. In fast 45 Berufsjahren habe ich kein Jahr verstreichen lassen, ohne mindestens 1 Weiterbildungskurs zu besuchen: CAD ohne Ende, CE-Koordinator, Hydraulik, Pneumatik usw usw usw. Hat mich aber nicht sonderlich weitergebracht, vielleicht auch deshalb, weil ich im falschen Bundesland wohne. Ist auch egal. In ein paar Monaten ist eh Ende. Ich habe gerade mit einem ebenfalls arbeitssuchenden Kollegen telefoniert, ungefähr gleiches Profil wie ich. Der war gerade zum Vorstellen. Wenn er, trotz bester Referenzen, auch noch Geld mitgebracht hätte, würde er den Job sofort bekommen. Wir leben im Plemmplemm - Fachkräfte- Mangel - Land. Schöne Pfingsten @all [Diese Nachricht wurde von gerocadplan am 25. Mai. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gerocadplan Mitglied

 Beiträge: 63 Registriert: 16.11.2005
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erstellt am: 29. Mai. 2012 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
Info gestern erhalten von einem Jobsuchenden: bei 1. telefonischer Kontaktaufnahme bei dem Jobanbieter ( Stellenangebot hat er über die Bundesagentur erhalten ) teilt ihm dieser mit: " Eigentlich suchen wir keinen erfahrenen Konstrukteur mit qualifiziertem Abschluss, sondern einen "Abbrecher", der was kann und den wir uns selbst anlernen." Da stand aber im Stellenangebot etwas ganz anderes. Ja nee is klar, der Abbrecher weis schon was, kostet aber weniger und ist auf Gedeih und Verderb auf seinen AG angewiesen. So viel noch zum Thema "Fachkräftemangel" und "Überqualifiziert". Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
melaniem Mitglied
 Beiträge: 1 Registriert: 01.08.2013
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erstellt am: 01. Aug. 2013 14:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für keks.
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