---

Hallo Forum,

ich wende mich an euch um mal zu erfahren, wie eure Struktur von Assemblys aufgebaut ist.

Ich persönlich halte es für sinnvoll, dass in Assemblys wirklich nur die Elemente verbaut werden, die auch in der späteren Produktionsstückliste vorhanden sein werden - nicht mehr und nicht weniger. Diese Philosophie wurde auch schon in einer Arbweitsanweisung festgehalten.

Jetzt gibt es aber Mitarbeiter, welche diese Auffassung nicht mit mir teilen. Diese versuchen immer wieder in Assemblys auch angrenzende Elemente zu verbauen, um den "Kontext zum zusammengebauten Zustand" (Originalkommentar eines Kollegen) zu sehen.

Als weiteren Punkt meiner Frage: Von was leitet ihr ein Drawing ab? Auch hier vertrete ich die Meinung, dass das im Drawing "verbaute" Element nur jenes sein soll, welches auch dargestellt wird. Zum Beispiel gibt es bei uns die Baugruppe "Wegmesssystem". Das Assembly setzt sich aus dem Messgerät und vier Schrauben zusammen. Das Drawing jedoch wurde von einer hierfür eigens erstellten Überbaugruppe abgeleitet, welche das Wegmesssystem an der verbauten Baugruppe darstellt.

Was haltet ihr davon? Wie macht ihr so etwas?

Viele Grüße, Jürgen Z.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Jürgen,

wir handhaben es mit den Assemblies ansich genauso. Verbaut wird, was tatsächlich in der Montage verbaut wird. Es gibt jedoch auch ausnahmen. Hierfür machen wir dann eine übergeordnete Baugruppe, in der dann die angrenzenden Bauteile auch zu sehen sind. Alternativ wird eine extra Konfiguration erzeugt und von dieser dann auch ein extra Blatt abgeleitet. Also auf Blatt 2 sind dann die angrenzenden Teile auch zu sehen.

------------------
Gruß
Thomas

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP