So direkt fällt mir da nichts ein, aber was als Workaround eigentlich funzen sollte:
Mach eine übergeordnete Baugruppe, in diese fügst du dann deine Baugruppe 2 mal ein. Anschliessend erstellst du 2 Konfigurationen. In diesen Konfigurationen unterdrückst du jeweils eine Baugruppe, und zwar einmal mit und einmal ohne Baugruppenausbruch.
Die Zeichnung erstellst du dann 2 Ansichten, je eine Ansicht für die entsprechende Konfiguration. Das sollte eigentlich hinhauen.
Der Nachteil ist sicherlich, das die erforderliche Rechenleistung für die Oberbaugruppe halt höher ist als nur für die eigentliche Baugruppe.
Ne andere Möglichkeit besteht in dem Erstellen einer assoziativen Kopie deiner Baugruppe. In dieser assoziativen Kopie kannst du dann deinen Ausbruch machen. Da es sich bei der assoziativen Kopie um ein Einzelteil handelt, kannst du auch alle Modellieroperationen anwenden, d.h. nicht nur Extrudieren.
Bei Updates musst du möglicherweise mehr Arbeit investieren, abhängig davon ob du nur Maßänderungen oder Topologieänderungen hast.
In der Zeichnung der Baugruppe erstellst du dann eine zusätzliche Ansicht von der assoziativen Kopie.
Oder mach in der Bibliothek eine Kopie deiner Baugruppe, lass die Bibliotheksreferenzen auf die Teile bestehen, dann kannst du darin den BG-Durchbuch erstellen und in der Zeichnung der anderen BG eben eine entsprechende zusätzliche Ansicht einfügen.
Nachteil: ALLE Änderungen der BG musst du in zwei BG durchführen.
Grüße Meinolf
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